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Geschwisterbeziehungen: Lebenslange Ambivalenz zwischen Unterstützung und Rivalität

Schwestern und Brüder verbringen viel Zeit miteinander - meist mehr als mit den Eltern. Daher prägen die Geschwisterbeziehungen den Menschen oft stärker als die Beziehungen zu den Eltern. Dies wird häufig in der Pädagogik wie in der Psychotherapie übersehen, erinnert Dr. Matthias Wildermuth. In einer Monografie bietet er einen Überblick über den Wissensstand zum Gesamtthema und präsentiert zusätzlich eine eigene spezifische Studie aus der Kinder- und Jugend-Psychiatrie.

Wenn der Taxifahrer zuviel berechnet: Ökonomen untersuchen Märkte für Vertrauensgüter

Wer in einer fremden Stadt ins Taxi steigt, kennt meist weder den kürzesten Weg zum Ziel noch den angemessenen Fahrpreis. Inwieweit die Unwissenheit des Kunden den Fahrer zum Betrug verleitet, untersucht eine aktuelle Studie, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) heute veröffentlicht hat. Darin belegt ein Forscherteam der Universität Innsbruck anhand eines Feldversuchs auf den Straßen Athens, dass jeder zweite Taxikunde zuviel bezahlt. Für ortsfremde Fahrgäste liegt der ungerechtfertigte Mehrpreis besonders hoch.

Missbrauchsopfer lernen, sich vom Gefühl des Beschmutztseins zu lösen - Frankfurter Pilotstudie

Zahlreiche Opfer sexualisierter Gewalt im Kindes- und Jugendalter leiden noch als Erwachsene unter dem Gefühl, beschmutzt zu sein. Um dies zu behandeln, haben Dr. Regina Steil und Diplom-Psychologin. Kerstin Jung in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Goethe-Universität eine Interventionstherapie entwickelt, die lediglich drei Sitzungen umfasst, und in einer Pilotstudie mit neun Patientinnen sehr gute Erfolge erzielt.

"Moderne" Folter: möglichst ohne überdauernde körperliche Spuren

Traumatisierte Migranten aus Kriegsregionen werden häufig durch die Bürokratie oder eine fremdenfeindliche Umgebung im Gastland erneut und chronisch traumatisiert, warnt Professor Dr. Norbert Gurris (Berlin). Er fordert, die Bedeutung von Behandlungszentren für ausländische Folteropfer "als eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit" zu verstehen. "Die Zentren müssen im Bewusstsein einer reifen Demokratie implantiert werden, andernfalls sind wir künftig selbst die Opfer - oder wieder die Täter."

Der Griff nach dem Bewusstsein

Lausanner Neurowissenschafter versprechen, das menschliche Gehirn innert zehn Jahren in einem Supercomputer zu simulieren. Das Projekt stösst bei einigen Forschern auf Skepsis.

New drugs becoming available at ‘unprecedented pace’, says report

New psychoactive substances are becoming widely available at an ‘unprecedented pace’. This is according to the EMCDDA-Europol 2010 annual report on new drugs entering the European market released today in Lisbon (1). In 2010, a record number of new drugs were officially reported to the EMCDDA and Europol via the EU early-warning system (EWS) on new psychoactive substances (2).

Interkulturelles Assessment Center untersucht Flexibilität, wertschätzende Kommunikation, Empathie und Gestaltungsorientierung

Wer Fremdsprachen beherrscht und im Ausland gereist ist, glaubt häufig, dort auch erfolgreich arbeiten zu können. Dies ist oft ein Irrtum. Die Selbst- und Fremdbewertung der Arbeitsleistung im Ausland korrelieren eher negativ miteinander, stellt Dr. Elisabeth Prechtl in einer Studie fest. "Offenbar hängt das Urteil über den interkulturellen Erfolg der Person vom Blickwinkel des Beurteilers ab."

Multitasking nach divergent-kreativer Aufgabenlösung besonders störanfällig

Multitasking ist für Kognitionspsychologen ein reizvolles Untersuchungsthema: In Doppelaufgaben-Situationen dienen kognitive Kontrollprozesse u.a. dazu, die priorisierte Primäraufgabe (A1) effektiv von Einflüssen der Sekundäraufgabe (A2) abzuschirmen und damit Interaktionen zwischen beiden Komplexen zu reduzieren.

Fehlererkennung als konstruktiver Prozess

Bewusstsein ist ein zutiefst konstruktiver Prozess. Dies sieht Dr. Jürgen Wilbert (Köln) in seiner Studie zur Fehlerwahrnehmung bestätigt. Viele Fehler - z.B. beim Tippen - korrigieren wir unbewusst sofort, andere bemerken wir verzögert - und wiederum andere bemerken wir nie. Warum?

Depressive Patienten entscheiden besser

Depressive gehen Denkaufgaben analytischer an und treffen bessere Entscheidungen als Gesunde. Dies weisen Forschende der Universität Basel mit Kollegen aus Deutschland und den USA erstmals in einer Studie mit klinisch depressiven Patienten nach. Die positiven Effekte der Depression stehen im Gegensatz zur landläufigen Ansicht, wonach die Krankheit häufig mit einer schlechteren Leistung in Denkaufgaben zusammenhängt.




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