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Wenn Abschiedsschmerz zum Lebensgefühl wird: Hilfe bei Anhaltender Trauerstörung

Der Tod einer nahestehenden Person bedeutet einen tiefen Lebenseinschnitt für die Hinterbliebenen. Trauer ist dabei eine ganz normale Reaktion auf den Verlust. Doch bei fünf bis zehn Prozent der Trauernden dominiert der Verlust auch nach geraumer Zeit den Alltag so sehr, dass Fachleute dann von einer Anhaltenden Trauerstörung im Sinne einer psychischen Erkrankung sprechen. Unter Leitung von Psychologinnen und Psychologen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wird bundesweit in mehreren Behandlungszentren eine spezielle Form der Psychotherapie bei dieser Erkrankung erprobt – mit vielversprechenden Zwischenergebnissen.

Cannabis auf Rezept: wirksam bei chronischen Schmerzen, aber wissenschaftlich umstritten

Seit mehr als vier Jahren ist in Deutschland die Verordnung von medizinischem Cannabis, Cannabisblüten und -extrakten sowie von cannabisbasierten Arzneimitteln auf Rezept möglich – trotz einer fehlenden Zulassung. Im Jahr 2022 steht die finale Auswertung der gesetzlich geforderten Begleiterhebung an, zu der alle Ärztinnen und Ärzte verpflichtet sind, die medizinisches Cannabis verschreiben. Etwa zwei Drittel der 10.000 dort dokumentierten Patientinnen und Patienten berichten über positive Effekte nach einem Jahr Behandlung – vor allem bei chronischen Schmerzen. In hochwertigen Studien gibt es allerdings nach wie vor keinen sicheren Wirkungsnachweis, und auch die Risiken einer längerfristigen Behandlung sind kaum untersucht.

Prof. Dr. Winfried Hacker: Informationsarbeit menschengerecht gestalten

16.10.2021 Auch die Arbeit mit digitalen Arbeitsmitteln und künstlicher Intelligenz ist lern- und gesundheitsförderlich sowie leistungsförderlich zu gestalten, mahnt Seniorprofessor Dr. Winfried Hacker in einem neuen baua: Fokus an. Der 87jährige Nestor der Arbeits- und Kognitionspsychologie erläutert kompakt, jedoch wissenschaftlich präzise, worauf bei der Digitalisierung geistiger Arbeit zu achten ist. Ergänzend steht ein Interview im neuen BAuA-Forschungsblog bereit.

Business Psychology: The good leader is working as social ecologist and gardener

14.10.2021 Business Psychology: What is a specific Indian perspective on leadership? Professor Dr. Subhash Sharma (Bangalore) answers in "Wirtschaftspsychologie" Nr. 3/2021:

The leader improves the managerial effectiveness in a self evolution model. "At level one is the selfish gene model, at level two it is self-interest, level three self-actualisation, level four is self-ethicalization and level five self-realisation. The idea of selfish gene rooted in biology, self-interest in economics, self-actualisation in psychology (Maslow´s idea), self-ethicalization in ethics literature - and self-realisation is rooted in spirituality.

Haaranalysen zeigen: Meditationstraining verringert Langzeitstress

10.10.2021 Mentales Training verringert die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Haar. Das haben WissenschaftlerInnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig herausgefunden. Die Cortisolmenge im Haar gibt Auskunft darüber, wie stark eine Person durch anhaltenden Stress belastet ist. Frühere positive Trainingseffekte hatten sich in akuten Stresssituationen oder an einzelnen Tagen gezeigt –oder basierten auf Selbstauskünften der StudienteilnehmerInnen. Die aktuelle Studie erbringt damit erstmals einen objektiven Beleg dafür, dass mentales Training körperliche Anzeichen von langen Stressphasen verringert, auch bei gesunden Menschen.

Die Mehrheit der Menschen ist religiös

08.10.2021  Religion spielt im öffentlichen Leben keine große Rolle. Daraus lässt sich aber nicht der Schluss ziehen, dass die Mehrheit der Deutschen Atheisten sind. 58 Prozent der rund 18.600 hierzulande für den Statista Global Consumer Survey befragten Menschen sagen, dass sie einer Religion anhängen. Am weitesten verbreitet ist das Christentum (49 Prozent). Aber auch der Islam ist mit einem Anteil von sieben Prozent fest in Deutschland verwurzelt. Als nicht religiös oder Atheisten bezeichnen sich 34 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen. Im weltweiten Vergleich ist Deutschland dennoch kein ausgeprägt religiöses Land, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Besonders religiös sind beispielsweise die Menschen in Südafrika, Polen und Brasilien. Dagegen sind in Großbritannien und Frankreich weniger Menschen gläubig als zwischen Flensburg und München.


Literatur zum Thema

https://www.psychologie-aktuell.com/journale/gesellschaftskritik/bisher-erschienen
/inhalt-lesen/religion.html

Wirtschaftspsychologie: BewerberInnen bevorzugen Interviews und Arbeitsproben, Recruiter digitale Tests

6.10.2021 Wirtschaftspsychologie: Der Mangel an Fachpersonal verschärft sich weiter und fordert WirtschaftspsychologInnen zusätzlich heraus. Die Entwicklung eines "Employer Branding" und eines aktiven Personalmarketings wird in vielen Unternehmen zunehmend wichtiger. Professor Dr. Tim Warszta beschreibt im Lehrbuch "Psychologie im Human Resource Management" die Aktionsfelder ausführlich und übersichtlich: Personalforschung, internes Personalmarketing, externes Personalmarketing.

Mehr Nichts und weniger Mehr“ – Vortrag in der Reihe „Science & Society“

2.10.2021 Wir befinden uns in einer Welt der Fülle. Durch „mehr Nichts“ finden wir ein Potenzial für Glück und Zufriedenheit. Der Arzt und Glücksforscher Prof. Tobias Esch wird im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Science & Society“ am 7. Oktober 2021 (16.00 Uhr, online) in seinem Vortrag „Mehr Nichts! Die Neurobiologie des Glücks – und warum wir weniger vom Mehr brauchen“ neurowissenschaftliche sowie gesundheits- und geisteswissenschaftliche Inhalte ansprechen und den Weg zurück zu mehr Lebensglück und Nachhaltigkeit diskutieren. Organisiert wird die Veranstaltung vom Leibniz-Institut für Alternsforschung zusammen mit dem Leibniz-Forschungsverbund Healthy Ageing und Beutenberg-Campus Jena e.V.




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