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Abendmenschen gehören nicht in die Frühschicht

Die Leistungsfähigkeit eines Menschen verändert sich im Tagesverlauf. Wie eine wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Integrierte Produktion Hannover belegt, hängen die Schwankungen stark vom Typ ab: Morgenmenschen zeigen demnach wesentlich konstantere Leistungen als Abendmenschen. Diese typabhängigen Leistungsschwankungen konnte der Ingenieur Jens-Michael Potthast in seiner Doktorarbeit für manuelle Montagetätigkeiten nachweisen.

Pathologischer PC-Internet-Gebrauch zählt nicht zu den Abhängigkeitserkrankungen

Der pathologische PC-Internet-Gebrauch ist letztlich Symptom von Selbstbild- und Beziehungsstörungen. Defizite in der Persönlichkeitsentwicklung werden durch exzessive Nutzung von online-Medien kompensiert, beobachten Dr. Petra Schuhler und Kollegen (AHG-Klinik Münchwies/Saarland) in einer aktuellen Studie mit 400 Patienten.

Should grandma join Facebook? It may give her a cognitive boost, study finds

For older adults looking to sharpen their mental abilities, it might be time to log on to Facebook. Preliminary research findings from the University of Arizona suggest that men and women older than 65 who learn to use Facebook could see a boost in cognitive function.

Has evolution given humans unique brain structures?

Our ancestors evolutionarily split from those of rhesus monkeys about 25 million years ago. Since then, brain areas have been added, have disappeared or have changed in function. This raises the question, 'Has evolution given humans unique brain structures?'. Scientists have entertained the idea before but conclusive evidence was lacking. By combining different research methods, we now have a first piece of evidence that could prove that humans have unique cortical brain networks.

Spitzensportler: hohe psychische, gesundheitliche und finanzielle Risiken

Wie nimmt die Bevölkerung in Deutschland den Spitzensport wahr? Überwiegen die positiven Aspekte oder stehen die Schattenseiten, wie Doping oder Wettbetrug, im Vordergrund? Wie hoch ist in diesem Zusammenhang die Bereitschaft, den Spitzensport finanziell zu fördern? Erstmals stellt eine wissenschaftliche Studie die Dysfunktionen des Spitzensports in Deutschland aus Bevölkerungs- und aus Athletensicht dar. Untersucht wurde zum einen die Wahrnehmung der Bevölkerung zur Einnahme verbotener Substanzen und Gesundheitsgefährdungen durch den Athleten/die Athletin, zum anderen das Handeln und die Einstellung der Athleten und Athletinnen in diesem Kontext.

Rauchausstieg im Alter: weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle bereits innerhalb von fünf Jahren

Raucher steigern mit jeder Zigarette ihr Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Doch auch umgekehrt gilt: Selbst wer erst im fortgeschrittenen Alter mit dem Rauchen aufhört, senkt sein Risiko bereits innerhalb kürzester Zeit nach dem Ausstieg erheblich. Das fanden Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums jetzt anhand einer Studie an Einwohnern aus dem Saarland heraus.

DGKN-Kongress: Kampf- und Ausdauersport vergrößern Hirnareale

Mediziner der Universität Bochum haben entdeckt, dass Leistungssportler mehr graue Substanz in bestimmten Hirnregionen haben als Nichtsportler. Ob das möglicherweise die Leistung des Arbeitsgedächtnisses steigert, also die Fähigkeit, Informationen schnell zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen, wollen die Wissenschaftler mit weiteren Untersuchungen prüfen. Ihre detaillierten Ergebnisse stellen sie auf der 57. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung vor, die vom 21. bis zum 23. März in Leipzig stattfindet.

Bauplan für das künstliche Gehirn

Seit Jahrzehnten träumen Wissenschaftler davon, Computer zu bauen, die arbeiten wie ein Gehirn. Denn ein Gehirn ist weitaus energiesparender als ein Computer, es ist von sich aus lernfähig und bedarf keiner Programmierung. Privatdozent Dr. Andy Thomas von der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld experimentiert mit Memristoren - elektronische Mikrobauteile, die natürliche Nerven imitieren. Den Beweis dafür lieferten Thomas und seine Kollegen vor einem Jahr: Sie bauten einen lernfähigen Memristor. Jetzt nutzt Andy Thomas seine Memristoren als Schlüsselteile für den Bauplan eines künstlichen Gehirns.

Fast jeder zehnte Kaufentschluss geht auf soziale Netzwerke zurück

Die Deutschen orientieren sich bei ihren Kaufentscheidungen immer stärker auch an Facebook, Twitter & Co - die sozialen Netzwerke haben dabei das Radio in seiner Bedeutung bereits abgehängt. Während der Hörfunk nur einen Einfluss von 5,6 Prozent auf Kaufentscheidungen der Verbraucher hat, sind es bei sozialen Netzwerken durchschnittlich knapp acht Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Marketingexperten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) in Kooperation mit der Strategieberatung Roland Berger. Die Studie "German Social Media Consumer Report 2012/2013" bewertet erstmals die Relevanz sozialer Netzwerke beim Produktkauf. "Wir beobachten eine neue Generation mündiger Medienkonsumenten in Deutschland", sagt Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau vom "Marketing Center Münster" der WWU.

Psychologie des Lesens: Frauen achten mehr auf Figuren und Männer mehr auf Handlungen

Literaturinteressierte Frauen und Männer lesen Erzähltexte emotional beteiligt - "dicht auf das eigene Leben bezogen". Männer sind dabei oft stärker involviert als Frauen. Mit ihrer Studie zur Psychologie des Lesens widerlegt Özen Odag das gängige Klischee der emotional anteilnehmenden Leserin und des rational distanzierten Lesers.




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