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Genesungsbegleitung mit Musik in der forensischen Psychiatrie

Ehemalige Patienten bewähren sich auch in der forensischen Psychiatrie als Genesungsbegleiter. Über ihre positiven Erfahrungen berichten Fachkräfte der LVR-Klinik Bedburg-Hau (Niederrhein) in der Fachzeitschrift Forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

Nach uns die Gedankenlosigkeit – Wie zukünftige Generationen am Verhandlungstisch vergessen werde

In Verhandlungen priorisieren Gesprächspartner*innen ihre eigenen kurzfristigen Interessen und ignorieren die Konsequenzen ihrer Entscheidungen für zukünftige Generationen. Das zeigt eine experimentelle Studie des Instituts für Psychologie der Universität Hildesheim gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Leuphana Universität Lüneburg. Spannend wird diese Erkenntnis beispielsweise im Zusammenhang mit Fragen der Ressourcenverteilung oder klimapolitischen Entscheidungen.

Zwischen Wunsch und Realität: Hürden für nachhaltiges Leben in Deutschland

Was steckt hinter dem viel genutzten Schlagwort Nachhaltigkeit: Wie umweltschonend lebt Deutschland – und warum? Diese und weitere Fragen hat Kleinanzeigen mit wissenschaftlicher Begleitung des Wuppertal Instituts in einer Studie untersucht. Quer durch alle Bundesländer und Altersschichten zeigt sich: Oft ist der Wunsch nach einem nachhaltigen Leben größer als die Wirklichkeit.

Wish to be handicapped: Body Integrity Identity Disorder - with an erotic component

Body Integrity Identity Disorder (BIID) is the intensive feeling that the body will be more ´complete´after amputation of a limb. Prof. Dr. Erich Kasten and Frederike Spithaler investigated the personality profiles of BIID sufferers. Result: "Overall, the personality profiles were in the average range."

Ökologie der Person: Krankheit durch gestörte Mensch-Umwelt-Beziehungen

Entgegen allen reduktionistischen Tendenzen entwirft der Arzt und Psychologe Felix Tretter ein transdisziplinäres Konzept zur "Ökologie der Person - Auf dem Weg zu einem systemischen Menschenbild". Als Herausforderung gilt dabei die Erkenntnis des Psychiaters und Philosophen Karl Jaspers: "Der Mensch ist grundsätzlich mehr als er von sich wissen kann."

Islamische PatientInnen akzeptieren oder bevorzugen nicht-muslimische PsychotherapeutInnen

Trotz kultureller Vorbehalte sind die meisten Muslime einer kognitiv orientierten Einzel-Psychotherapie zugänglich. Entscheidend dabei ist, "den kulturellen Hintergrund mit seinen Werten, Normen, Traditionen, religiösen Anschauungen zu berücksichtigen und mit diesen Elementen zu arbeiten, ohne sie in Frage zu stellen. Neben der Empathiefähigkeit des Therapeuten erfordert dieses die Neugier und Offenheit gegenüber der Kultur des Patienten - ohne diese stark zu betonen oder gar zu verleugnen," berichtet Dr. Ahmad Bransi im Fachbuch "Spiritualität in Psychiatrie und Psychotherapie".

Stress im Beruf: Angst häufig bei Überforderung, Depressivität bei Unterforderung

"Psychische Störungen gehören seit Ende der 1990er Jahre zu den Hauptgründen für eine Frühberentung. Mit einem Anteil von 31 Prozent stellen bei Angestellten psychische Erkrankungen und Behinderungen die häufigste Ursache für vorzeitige Berentungen wegen verminderter Erwerbsfähigkeit dar. Von diesen 31 Prozent sind 66 Prozent Depressionen, Ängste, Zwangsstörungen und Persönlichkeitsstörungen; der Anteil der Süchte liegt lediglich bei fünf Prozent," berichtet Dr. Stefan Leidig im Reader "Stress im Erwerbsleben - Perspektiven eines integrativen Gesundheitsmanagements".

Coaching und Psychotherapie: Impulse für eine Reifung der Persönlichkeit

Erwachsene entwickeln sich ihr Leben lang - stärker oder schwächer. "In helfenden Berufen wird der Reifegrad von KlientInnen jedoch kaum berücksichtigt," kritisiert der deutsch-amerikanische Psychologe und Philosoph Otto E. Laske. In seiner Monografie "Potenziale in Menschen erkennen, wecken und messen" bietet er ein "Handbuch der entwicklungsorientierten Beratung".

Psychotherapie bei Demenz: Prävention und Behandlung depressiver, regressiver, phobischer Tendenzen

"Psychologische Interventionen müssen bei Demenzpatienten grundsätzlich neu definiert und konzeptualisiert werden," empfiehlt Christian Fischer in seiner Monographie "Evidenzbasierte Demenztherapie". "Bei jeder Psychotherapie im engeren Sinn sollte die Bewältigung der Erkrankung zentrales Ziel sein. Dazu gehören die Stützung der Selbstsicherheit, die Verringerung des Gefühls von Hilflosigkeit sowie das Arbeiten an der Fähigkeit, einerseits kognitive Einbußen und zunehmende Verluste bis zu einem gewissen Punkt als gegeben akzeptieren zu können und andererseits zu lernen, vorhandene Fähigkeiten optimal zu nutzen."




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