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Wirtschaftspsychologie: Personalauswahl in vielen Unternehmen suboptimal bis absurd

Wirtschaftspsychologie: Eine optimale Personalauswahl ist eine wertvolle Investition in die Leistungsfähigkeit und Zukunft von Unternehmen. Dennoch werden die wissenschaftlich fundierten "Potenziale der Personalauswahl in den meisten Unternehmen nicht effektiv genutzt. Trotz jahrzehntelanger Forschung klafft nach wie vor eine sehr große Lücke zwischen Forschung und Praxis. Forschungsergebnisse sind in der Praxis entweder nicht bekannt oder werden ignoriert," kritisiert der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Uwe Peter Kanning in seinem Beitrag zum Reader "Praxis der Wirtschaftspsychologie - Auswahl und Entwicklung von Fach- und Führungskräften".

Weltgeschichte der Psychologie: Emanzipation aus der Philosophie

Die psychologische Einheit der Menschheit bedeutet, dass sich in allen Kulturen die gleichen Konstrukte finden - Intelligenz, Kognition, Emotion, Motivation, Humor usw. Die kulturellen Ausprägungsformen sind eindrucksvoll divers, werden jedoch in der psychologischen Fachwelt wenig beachtet. Diesem Defizit begegnet Professor Dr. Hannes Stubbe mit seinem Opus Maximum "Weltgeschichte der Psychologie" und zitiert Diogenes: "Ich bin Bürger des Kosmos".

Cannabis setzt sich bei der Behandlung chronischer Schmerzen durch

Seit fünf Jahren dürfen Cannabis-Medikamente in Deutschland als medizinische Wirkstoffe eingesetzt werden, entsprechende Präparate sind seitdem bereits zehntausendfach verschrieben worden. Ein Wirksamkeitsnachweis aus placebo-kontrollierten Studien fehlt zwar nach wie vor, in der Praxis zeichnen sich jedoch Anwendungsbereiche ab, in denen eine Cannabis-Therapie für die Patientinnen und Patienten durchaus hilfreich sein kann. Seit Kurzem liegen hierzu erste Daten aus der sogenannten Begleiterhebung vor, über die die Cannabis-Therapie in den ersten fünf Jahren beobachtet wurde. 21.000 Behandlungen sind in die Erhebung eingeflossen.

Psychotherapie: Wie Paare zwanghafte Eifersucht überwinden

Zwanghafte Eifersucht entsteht oft vor dem Hintergrund von Ereignissen oder Kognitionen, die das Selbstwertempfinden Betroffener zu bedrohen scheinen. Professor Dr. Willi Ecker bietet in "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin" 1/2022 einen Überblick über erfolgversprechende Therapiemöglichkeiten.

 

Fehlzeiten-Report 2022: Gesunde Beschäftigte in verantwortungsvollen Unternehmen

Wirtschaftspsychologie: Je verantwortungsvoller die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Unternehmen empfinden, desto positiver bewerten sie ihre eigene Arbeitsmotivation und Gesundheit. Beschäftigte, die eine hohe Unternehmensverantwortung wahrnehmen, berichten gleichzeitig über weniger emotionale, psychosomatische und körperliche Belastungen. Das sind zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 2.501 Beschäftigten für den Fehlzeiten-Report 2022 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), die im Frühjahr 2022 durchgeführt worden ist.

Wie die Stimmung der Mutter die Sprachfähigkeit ihres Babys beeinflusst

Mit Babys in kindgerichteter Sprache zu kommunizieren, gilt als wesentliche Voraussetzung für eine gute Sprachentwicklung der Kleinen. Forscherinnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften haben jetzt untersucht, wie sich die Stimmung von Müttern nach der Geburt ihres Kindes auf deren Entwicklung auswirkt. Dabei zeigte sich: Selbst Kinder, deren Mütter unter leichteren depressiven Verstimmungen leiden, die noch nicht medizinisch behandelt werden müssen, zeigen frühe Anzeichen einer verzögerten Sprachentwicklung. Grund dafür könnte die Art sein, wie die Frauen mit den Neugeborenen sprechen. Die Ergebnisse könnten helfen, mögliche Defizite frühzeitig zu verhindern.

Cannabis als Medikament: Hohe Hürden für Patienten

Cannabis wurde als Medikament zugelassen; doch Krankenkassen lehnen die Finanzierung häufig ab, kritisiert die Psychiatrin Prof. Dr. Kirsten Müller-Vahl (in RAUSCH - Wiener Zeitschrift für Suchttherapie). Von Ablehnungen "betroffen sind besonders PatientInnen mit psychischen Erkrankungen und mit einer Suchtanamnese.




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