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Wirtschaftspsychologie: Schönheit zahlt sich auf dem Arbeitsmarkt aus

Wirtschaftspsychologie: Gutes Aussehen erhöht die Jobchancen und schlägt sich in einem Einkommensplus von bis zu einem Fünftel nieder. Zu den Hauptgründen zählt die Diskriminierung durch Arbeitgeber und Kunden. Hinzu kommt, dass attraktive Menschen meist selbstbewusster auftreten und sich häufiger für besser bezahlte Jobs bewerben. Die Erkenntnisse der internationalen Wissenschaft zur Bedeutung von Schönheit im Job hat die Ökonomin Eva Sierminska jetzt für das Online-Kompendium "IZA World of Labor" des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) zusammengetragen.

Wirtschaftspsychologie: Karriere-Eltern sehen ihre Kinder meist als zentralen Lebensinhalt

Wirtschaftspsychologie: Für jede zweite Karriere-Mutter bedeutet der Beruf in erster Linie eine Form der Selbstverwirklichung; ökonomischer Ehrgeiz spielt demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Eine volle Arbeitszeit ist bei Karriere-Müttern auch in verantwortlichen Positionen eher die Ausnahme als die Regel, ergab eine Studie von Jördis Hollnage, Uta Bronner und Patrick Müller, publiziert in der aktuellen Ausgabe der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie".

Motivation zur Ausbildung im Gastgewerbe: anspruchsvolle Aufgaben, gutes Arbeitsklima, Kontakt zu Gästen

Wirtschaftspsychologie: Ungünstige Arbeitszeiten und niedriges Einkommen machen Jobs in der Gastronomie relativ unattraktiv. Was motiviert dennoch junge Leute, sich im Gastgewerbe ausbilden zu lassen? Professorin Dr. Katja Mierke und Mitarbeiter (Köln) ermittelten in einer Studie, "was wirklich zählt": Bedeutsamkeit der Aufgaben, positives Feedback durch Vorgesetzte und ein kollegiales Teamklima. Die Studie erschien mit anderen Beiträgen zur Arbeitsmotivation in der aktuellen Ausgabe der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie".

Nach einem Schädel-Hirn-Trauma: Hohe Barrieren auf dem Weg in den Schulalltag

Empirische Sonderpädagogik: Ein Schädel-Hirn-Trauma bleibt nie ohne langfristige Schäden. Kehrt ein verletztes Kind nach Therapie und Rehabilitation in die Schule zurück, ist eine besondere Rücksichtnahme notwendig. Doch die meisten Lehrer können die Krankheitsfolgen kaum einschätzen; und viele Eltern sind überfordert, wenn sie die Lehrer informieren sollen. Dies ergab eine Studie aus der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Birgit Hennig und Britta Gebhard referieren die Befunde in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik".

Warum Jugendliche ungeduldiger sind als Erwachsene

Studie zeigt strukturelle und funktionale Unterschiede im Gehirn: 20 Euro jetzt oder 50 in einem Monat? Jugendliche geben bei dieser Frage gerne dem Impuls nach, sich direkt zu belohnen statt sich zu gedulden. Warum es ihnen schwer fällt, unmittelbaren Verlockungen zu widerstehen und was sich dabei im Gehirn abspielt, das untersuchten Wissenschaftler der Stanford University, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of California, Davis. Die Studie dazu wurde in der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA" (PNAS) veröffentlicht.

Alternativer Drogen- und Suchtbericht: "Drug-Checking" könnte tödliche Risiken reduzieren, wird jedoch amtlich verhindert

Drogen, meist illegal gehandelt, sind häufig "unsauber": Sie werden bereits beim Anbau toxisch belastet oder später "gestreckt" und auf verschiedenste Weise verändert. Die Toxizität ist für den Konsumenten kaum erkennbar und unter Umständen lebensbedrohlich. Gerrit Kamphausen fordert im "2. Alternativen Drogen- und Suchtbericht", ein "Drug-Checking" zu etablieren. Dies erhält dadurch eine besondere Aktualität, dass künftig Schmerzkranke unter bestimmten Voraussetzungen Cannabis als Medikament verwenden dürfen.

Children with good memories are better liars, research shows

Children who benefit from a good memory are much better at covering up lies, researchers from the University of Sheffield have discovered. Experts found a link between verbal memory and covering up lies following a study which investigated the role of working memory in verbal deception amongst children. The study saw six to seven year old children presented with the opportunity to do something they were instructed not to -peek at the final answers on the back of a card during a trivia game.

Changing faces: We can look more trustworthy, but not more competent, NYU research finds

We can alter our facial features in ways that make us look more trustworthy, but don't have the same ability to appear more competent, a team of New York University psychology researchers has found. The study, which appears in the Personality and Social Psychology Bulletin, a SAGE journal, points to both the limits and potential we have in visually representing ourselves--from dating and career-networking sites to social media posts.

Dreijährige helfen Opfern von Ungerechtigkeit

Viele Menschen halten Kleinkinder für stur, egoistisch und unfähig, mit anderen zu teilen. Doch Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und der Universität Manchester in Großbritannien haben jetzt herausgefunden, dass schon dreijährige Kinder über ein überraschendes Maß an Fürsorge und einen intuitiven Sinn für eine opferorientierte Gerechtigkeit verfügen. Kleinkinder geben verlorene Dinge lieber an deren rechtmäßige Eigentümer zurück. Wenn das nicht möglich ist, hindern sie wenigstens andere daran zu nehmen, was ihnen nicht gehört. Darüber hinaus setzen sich sowohl Drei- als auch Fünfjährige für die Bedürfnisse einer anderen Person genauso stark ein wie für ihre eigenen - sogar wenn es sich bei dieser um eine Handpuppe handelt. Die Ergebnisse der Studie mit Kindern aus Deutschland vermitteln neue Einblicke wie der Gerechtigkeitssinn im Laufe der Evolution entstanden ist.

Wie psychosomatische Krankheiten Weltereignisse auslösen können

Psychische Verletzungen und Defizite von Regierenden können welthistorische Ereignisse auslösen: Preußens Friedrich II. war von seinem grausamen Vater psychisch und körperlich misshandelt worden; als er selbst zur Macht kam, kompensierte er seine Erniedrigung und übertraf den Vater an Despotie und Grausamkeit: Seine Kriege kosteten mindestens 100.000 Menschen das Leben, veränderten Europa, brachten Friedrich den Titel "der Große" ein, heilten jedoch nicht sein Psychotrauma. Die Psychosomatiker Rudolf und Barbara Klussmann beschreiben in ihrem aktuellen Reader "Konflikt, Krise, Krankheit" folgenreiche Leiden historischer Persönlichkeiten.




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