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Tod im Bahngleis: Fahrgäste häufig betrunken oder bekifft

31.08.2021 Jährlich werden in Deutschland etwa tausend tödliche Unfälle von Fahrgästen im Schienenverkehr registriert, mehrheitlich Suizide und mehrheitlich unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Trunkenheit von Fahrgästen ist ein wachsendes Sicherheitsrisiko der Bahn, v.a. an Wochenenden.

Hypnose-Therapie und Hypnose-Coaching: für Ängstliche ungeeignet, für Selbstkontrollierte optimal

31.08. 2021 Für die Hypnose werden immer mehr therapeutische Anwendungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art gefunden, z.B. etwa bei Kauf-Sucht oder im Operationssaal bei der Schmerztherapie. Die Erfolge schwanken - je nach Qualifikation des Hypnotherapeuten und nach der Persönlichkeit des Klienten. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Entspannungsverfahren" berichtet Dr. Björn Riegel über ein Verfahren, mit dessen Hilfe geklärt werden kann, ob und ggfs. mit welcher Trancetiefe ein Klient hypnotisierbar ist.

After violent conflicts: How to treat mentally traumatized victims

30.08.2021 For many generations, violent conflicts, oppression, persecution and war have characterized people´s lives in the Middle East. Many people are severely mentally traumatized. Professor Jan Ilhan Kizilhan and other psychotherapists wrote the "Trauma Workbook" - to help the helpers to provide the appropriate treatment. The book appeared in three versions: Farsi, English, German.

Forensische Gutachten: Die Anforderungen steigen um die Komponente "Risikomanagement"

16.08.2021 Gutachten in der Forensik beschränken sich nicht mehr auf die Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird sich der psychisch belastete Delinquent künftig legal verhalten? Inzwischen kommt eine entscheidende Doppelfrage hinzu: Welche Risiken für ein künftiges gesetzwidriges Verhalten sind in Betracht zu ziehen - und wie lassen sie sich minimieren? Aus der Diagnose sollen damit Möglichkeiten der Rückfallprophylaxe abgeleitet werden. Mit dieser Konzeptualisierung legen Norbert Nedopil et al. ihr neues interdisziplinäres Lehrbuch vor - "Prognose: Risikoeinschätzung in forensischer Psychiatrie und Psychologie".

Umweltbewusstsein und Offenheit gegenüber Geflüchteten sind in der Pandemie gestiegen – ebenso psychische Belastungen

03.08.2021 Seit Beginn der Covid-19-Pandemie befinden sich Menschen verstärkt in einem sozialen Dilemma, in dem jeder zwischen eigenen Motiven und den Interessen der Allgemeinheit abwägen muss. Ob dies eher egoistisches oder solidarisches Denken und Handeln fördert, untersuchten nun die Wissenschaftler Dr. Bastian Schiller, Daniel Toensing, Tobias Kleinert und Prof. Dr. Markus Heinrichs vom Institut für Psychologie der Universität Freiburg gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Böhm von der Universität Kopenhagen. Dazu werteten sie eine Befragung zu psychischem Befinden, Umweltbewusstsein und Vorurteilen gegenüber Fremden von 140 in Deutschland lebenden Männern aus, vor und während des ersten Lockdown.

"Ehrenmord": Die meisten Täter handeln unter massivem Gruppendruck

10.08.2021 Als die Afghanin Maryam H. (34) ihre beiden Kinder allein in ihrer Wochnung in Berlin-Hellersdorf zurückließ und verschwand, schöpfte ihr Lebensgefährte sofort Verdacht. Die zuständigen Kriminalbeamten bestätigten ihn: "Ehrenmord". Die Brüder Seyed (22) und Sayed H.(25) hatten den westlich freien Lebensstil ihrer Schwester als Verletzung der "Familienehre" gesehen - und wurden verhaftet. Die grausam zugerichtete Leiche wurde exhumiert. Der aktuelle "Ehrenmord" ist spektakulär, doch die meisten Fälle bleiben unentdeckt - etwa indem das Opfer zur Familienfeier in die Türkei eingeladen wird und dort "verschwindet".

Naturphilosophie der Medizin: der immaterielle Aufbau der Welt, die Materie und die Krankheit

05.08.2021 "Selbst in streng wissenschaftlichen Publikationen wird die Frage aufgeworfen, ob in der Welt der materiellen Objekte auch allgemeinere Formen eines Bewusstseins vorhanden sein könnten." Der Arzt und Philosoph Michael Imhof vertieft und konkretisiert die Hypothese in seiner neuen Monografie "Krankheit und Geist - Eine Naturphilosophie der Medizin und des Menschen".

E-Zigaretten und Tabakerhitzer verführen Kinder und Jugendliche zum Nikotinkonsum

05.08.2021 Der Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur globalen Tabakepidemie 2021 konstatiert erhebliche Fortschritte vieler Länder im Kampf gegen den Tabakkonsum. Diese Fortschritte sieht die WHO jedoch durch die Einführung neuer Nikotin- und Tabakerzeugnisse – wie die E-Zigarette – durch die Tabakindustrie gefährdet. Solche Produkte werden in vielen Ländern bislang nicht wirksam reguliert. Amerikanische Studien belegen, dass sich besonders Kinder und Jugendliche von diesen elektronischen Nikotinabgabesystemen angezogen fühlen. Dadurch besteht die Gefahr, dass eine neue Generation nikotinabhängig gemacht wird. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung e. V. (DLS) fordern eine konsequente Regulierung neuer Nikotinprodukte. Dazu gehören ein umfassendes Werbeverbot bereits ab 2022, eine wirksame Besteuerung, ein Nutzungsverbot von E-Zigaretten an allen Orten, an denen Rauchverbote bestehen, und ein Verbot von Aromastoffen, durch die insbesondere Jugendliche an den Nikotinkonsum herangeführt werden. Die DGP setzt sich auch für die Kostenübernahme von Tabakentwöhnungsprogrammen ein....

Wirtschaftspsychologie: Nur wichtige individuelle Aufgaben motivieren in der Teamarbeit

Wirtschaftspsychologie 05.08.2021 Bei Teamarbeit gehen Menschen weniger motiviert an ihre Aufgaben, als wenn sie allein tätig sind – so lautet ein gängiges Vorurteil. Ann-Kathrin Torka, Dr. Jens Mazei und Prof. Joachim Hüffmeier vom Institut für Psychologie der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung der TU Dortmund kommen mit ihrer Meta-Analyse jedoch zu einem anderen Ergebnis: Es kommt auf die konkrete Gestaltung der Teamarbeit an. Ihre Studie ist jetzt in der Fachzeitschrift Psychological Bulletin erschienen.

Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise

02.08.2021 Neben den unmittelbaren Gesundheitsrisiken der Covid-19-Pandemie erzeugen vor allem die damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen eine Vielzahl weiterer Stressfaktoren, die das individuelle und kollektive Wohlergehen beeinträchtigen können. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Frankfurter Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik hat nun untersucht, ob der Umgang mit Musik eine wirksame Strategie für die sozio-emotionale Bewältigung eines Lockdowns ist.




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