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Therapie hilft, Ängste dauerhaft zu überwinden

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter gehören zu den häufigsten und frühesten psychischen Störungen. Bleiben sie unbehandelt, werden sie zum Schrittmacher weiterer psychischer Erkrankungen. Eine aktuelle Studie des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungen den jungen Menschen effektiv helfen, ihre Angst dauerhaft zu überwinden. Die Behandlungen sorgen zudem dafür, dass Patientinnen und Patienten auch mehrere Jahre nach Therapieende psychisch stabil sind, wie die Forschenden am 12. April 2024 in der Fachzeitschrift Psychotherapy and Psychosomatics berichten.

Mit digitalen Medien Therapie von Angststörungen verstärken

Digitale Medien bieten Möglichkeiten, Angststörungen zu verhindern oder zu behandeln. Andere digitale Medien können Angststörungen auslösen oder verstärken. Professorin Christiane Eichenberg bietet einen Überblick in der Neuerscheinung "Angststörungen".

 

Willensfreiheit, Begriffsverwirrung und eine chaotische Praxis der Forensik

Die Neurobiologie sieht den freien Willen als dimensionale Variable, die mehr oder weniger vorliegen, im Extremfall jedoch fehlen kann. Für den Philosophen Ludwig Wittgenstein ist Willensfreiheit ein "Sprachspiel". Was bedeutet dies für Straftäter, ihre Schuldfähigkeit, Therapie und Legalprognose? Thomas Thalmann reflektiert die kritischen Fragen in einer psychologisch-philosophischen Monografie nach einem 34jährigen Berufsleben als Psychologe im sozialtherapeutischen Strafvollzug.

Wie Stress in der Kindheit die Genaktivität beeinflusst und das Risiko für psychische Erkrankungen erhöht

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Biological Psychiatry veröffentlichte Studie von Forscherinnen und Forschern des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) wirft ein neues Licht auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Stress, Genetik und psychischer Gesundheit. Die Ergebnisse legen nahe, dass Stress in der Kindheit die Funktion von Genen beeinflussen kann, was das Risiko für die Entwicklung psychischer Erkrankungen im späteren Leben erhöht.

Lohnarbeit wird als Abhängigkeit erlebt, Konsum als Freiheit

"Die meisten Menschen werden durch die Lohnarbeit in ihrer Bedeutung (resp. in ihrem Wert) minimalisiert, während die Bedeutung (resp. der Wert) einiger weniger Menschen (u.a. bestimmte Manager) und der ganzen gesellschaftlichen Formation, vorab in ihren ökonomischen Aspekten, maximalisiert wird," formuliert der Psychologe Prof. Dr. Mark Galliker in seiner Monografie "Sozioökonomie und Psychotherapie".

 

Wirtschaftspsychologie: Wie Führungskräfte Autorität gewinnen oder verlieren

Führung und Verantwortung: Wie gewinnt und behält eine Leitungskraft Autorität? In erster Linie durch möglichst klare, verantwortliche Entscheidungen, die im Interesse des Unternehmens, seiner MitarbeiterInnen und Stakeholder, seiner Philosophie und Werte liegen. Fühlt sich die Leitungskraft jedoch genötigt, Zwang bzw. Sanktionen anzuwenden, ist ihre Autorität gefährdet oder bereits irreversibel zerfallen. Mit diesen Thesen fokussiert der Arbeits- und Organisationspsychologe Professor Dr. Tim Hagemann Führungskräfte v.a. in Sozial- und Gesundheits- Unternehmen.

Cannabis und Gendern: neue Gesetze zur Unzeit

Die Aufhebung oder Durchsetzung amtlicher Regulierungen sind nur gelegentlich dem Obwalten von Klugheit zu verdanken. Der aktuelle Aprilanfang liefert ernstlich zwei Beispiele: die Teillegalisierung von Cannabis und das bayrische "Genderverbot".




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