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Kinder- und Jugend-Studie: weniger Freundschaft, weniger Gesundheit

Der Zusammenhalt unter Kindern und Jugendlichen entwickelt sich ungünstig, und Mobbing nimmt zu. Darunter leidet zunehmend auch die biopsychosoziale Gesundheit. Detaillierte empirische Belege liefert die aktuelle HBSC-Gesundheitsstudie im Auftrag der WHO: "Aufwachsen in Krisenzeiten. Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg 2018-2022".

Erfolgreich und fit mit Stress

Stress schädigt die Gesundheit weder generell noch zwangsläufig. Er ist nur dann pathogen, wenn er dysfunktional verarbeitet wird, stellt der Stressforscher Dr. Peter Schulz (Universität Trier) fest. "Effektive Stressbewältigung wird durch folgende Prozesse gefördert:

Psychologie der Untreue: Klärungsorientierte Paartherapie nach sexueller Außenbeziehung erfolgreich

Sexuelle Untreue: Etwa jedes zweite Paar erlebt zumindest einmal eine sexuelle Außenbeziehung; in ca. 75% der Fälle folgt eine Trennung. Die Klärungsorientierte Paartherapie arbeitet an einem vertieften, illusionsfreien, respektvollen Verständnis der Partner füreinander - mit der Perspektive eines Neubeginns oder einer Trennung. Dr. Gregor C. Müller berichtet die Details im aktuellen Reader "Neue Entwicklungen und Innovationen in der Klärungsorientierten Psychotherapie".

Psychotherapie: Wohlgefühl und eine Dialektik zwischen Bindung versus Autonomie

Eine Psychotherapie beginnt für Betroffene häufig zunächst mit einer gewissen Verunsicherung. "Daher ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass der Patient in der therapeutischen Stunde lustvolle Erfahrungen erleben kann," rät Dr. Gerhard Zarbock (Hamburg) in seinem "Praxishandbuch Verhaltenstherapie".

Vor der Cannabis-Legalisierung muss genügend legale Ware in kontrollierten Abgabestellen verfügbar sein.

"Wir müssen unbedingt die Fehler vermeiden, die andere Länder bei der Legalisierung von Cannabis gemacht haben," fordert die Bundestagsabgeordnete Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. In einem Beitrag zur Fachzeitschrift "Rausch" warnt sie vor einer übereilten Entwicklung und dem "Negativbeispiel Niederlande":

Herausforderung: Wenn Migranten in der forensischen Psychiatrie weder die deutsche Sprache noch die europäische Mimik und Gestik verstehen

Ein großer Teil der PatientInnen im Maßregelvollzug hat einen Migrationshintergrund. Der Anteil liegt um geschätzt 30 Prozent. Die sprachliche Ausdrucksfähigkeit auf Deutsch ist häufig eingeschränkt oder kaum vorhanden - für den Alltag und die Therapie jedoch bisher erforderlich. Daher bemühen sich die forensischen Kliniken in Deutschland um eine gezielte deutsche Sprachförderung. Jan Bulla und Thomas Ross gewannen durch eine internetbasierte Umfrage in allen betroffenen Häusern einen Überblick. Der vollständige Bericht erschien in der Fachzeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie".

Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr ohne neue Gesetze erhöhen

Wie lange können Senioren ihr Auto sicher lenken? Eine interdisziplinäre Expertengruppe bietet im aktuellen Reader "Verkehrseignung - Senioren" differenzierte Antworten und nützliche Empfehlungen. Der Konsens ist klar: Eine einheitliche Altersgrenze und Pflichttests würden den unterschiedlichen Entwicklungen der Einzelnen nicht gerecht. Doch freiwillige Tests und freiwillige Trainings würden dem Selbstverständnis und der Sicherheit verantwortungsbewusster AutofahrerInnen entsprechen.

CRACK auf dem Vormarsch? Handlungsempfehlungen für die Drogen- und Suchthilfe

Weltweit besteht ein Überangebot an Kokain. Daher überschwemmt es auch in Deutschland die Szene. "Kokain ist das europaweit am häufigsten konsumierte illegale Stimulans mit geschätzt 3,5 Millionen erwachsenen, überwiegend männlichen Konsumenten," berichtet die Fachzeitschrift RAUSCH. Eine besondere Gefahr sehen Experten in CRACK, einem rauchbaren Kokain-Derivat. Im "Alternativen Drogen- und Suchtbericht" fassen 17 ExpertInnen ihre "Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Crack-Konsum in der Drogen- und Suchthilfe" zusammen.

Zynismus im Change-Management: Wie er entsteht und vermeidbar wird

Wirtschaftspsychologie: MitarbeiterInnen in Unternehmen begegnen Organisationsveränderungen häufig mit Vorbehalten oder Ablehnung. Eine oft kreative Form dieses Widerstands äußert sich im Changezynismus. Die Wirtschaftspsychologien Dr. Christina C. Martens hat ihn in einer empirischen Studie untersucht: "Embracing the ´fad of the day´- An extended approach to organizational change cynism".

Künstliche Intelligenz: Rationale Nutzung statt transhumaner Utopie

Vor transhumanen digitalen Utopien, einer grandiosen Überschätzung der "Künstlichen Intelligenz" warnt Prof. Dr. Reinhold Popp in seinem Beitrag zur "Festschrift für Alfred Pritz". "Bei einer in Deutschland durchgeführten repräsentativen Erhebung war knapp die Hälfte der Befragten davon überzeugt, dass es bis zum Jahr 2040 Roboter geben wird, die etwa so intelligent sein werden wie Menschen, und dass sich in weiterer Folge die künstliche Intelligenz über die menschliche Intelligenz hinaus entwickeln wird. Realistisch ist dieses Zukunftsbild nicht."




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