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Zahlen & Fakten zu Sucht in Deutschland

Welche Trends gibt es beim Rauchen? Wie viel Alkohol trinkt die Bevölkerung in Deutschland? Was tut sich auf dem Glücksspiel-Markt? – Diese und viele weitere Fragen rund um Sucht- & Drogen-Themen beantwortet das DHS Jahrbuch Sucht 2022. Neben der umfassenden Datensammlung, -aufbereitung, -analyse und -interpretation befasst sich die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Standardwerks unter anderem mit Sucht und Suchtmittelkonsum unter Corona-Bedingungen. Offizieller Erscheinungstermin ist der 26. April 2022.

Jahrbuch Sucht: Der Glücksspiel-Markt auf dem Weg ins Internet

26.04.2022 Mehr als zwei Prozent der Deutschen leiden an Spielsucht. Fast ein Drittel der Bevölkerung beteiligt sich gelegentlich an einem Glücksspiel. Auf dem legalen deutschen Glücksspiel-Markt (ohne Soziallotterien) wurde 2020 ein Umsatz (gleichbedeutend mit Spieleinsätzen) von 38,3 Milliarden Euro erzielt - 11 Prozent weniger als im Vorjahr. Prof. Dr. Gerhard Meyer berichtet über Details und Hintergründe im Jahrbuch Sucht 2022.

Wirtschaftspsychologie: Wie qualifizierte Führungskräfte in einer qualifizierten Eignungsdiagnostik identifiziert werden

Wirtschaftspsychologie: Welche Eigenschaften benötigt eine Führungskraft? Professor Dr. Werner Sarges (Hamburg) nennt an erster Stelle: Lernwille und Lernfähigkeit. Also: Neu lernen, Umlernen, Suchen nach Feedback, Offenheit für Kritik, Lernen aus Fehlern. In seinem neuen Handbuch für die Personalauswahl - "Das Biografische Eignungs-Interview" - grenzt sich der Wirtschaftspsychologe konsequent von gängigen, althergebrachten Formen der Eignungsdiagnostik ab. Er setzt vier Schwerpunkte:

 

Medizinische und psychosoziale Rehabilitation: Wie Schmerztherapie weiter verbessert werden kann

Die interdisziplinäre Schmerztherapie in der medizinischen Rehabilitation und speziell auch die psychologische oder psychotherapeutische Schmerztherapie haben sich gut entwickelt. Doch es besteht noch weiteres Entwicklungspotenzial, berichten Dr. Dieter Küch, Prof. Dr. Thorsten Meyer und Prof. Dr. Michael Hüppe in der aktuellen Ausgabe von "Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation".

Frauen mit Substanzkonsum benötigen realistische Rollenerwartungen und Empowerment

Substanzgebrauch wird bei Frauen wesentlich stärker stigmatisiert als bei Männern. Bei kiffenden oder trinkenden Frauen entsteht überhäufig neben Selbstverachtung eine "Entmutigung, ob es überhaupt eine Aussicht auf den Ausstieg aus dem Konsum kommen kann," berichtet Emanuelle Hoareau in "Lilith im Maßregelvollzug - Ein frauenforensischer Praxisreader".

Depressive Störungen können zu Veränderungen der Immunzellen führen

Eine aktuelle Studie der TU Dresden und der Universität Zürich in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts stellt erstmals einen Zusammenhang zwischen depressiven Störungen und mechanischen Merkmalen aller wichtigen Blutzelltypen her. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass depressive Störungen und insbesondere anhaltende depressive Störungen mit einem allgemeinen Anstieg der Verformbarkeit von Immunzellen einhergehen, was auf eine verschlechterte Zellfunktion hinweisen könnte und die generelle Erschöpfung bei vielen Depressionspatient:innen weiter erklären könnte.

Die Biologie der Schizophrenie besser verstehen

09.04.2022 Welche Rolle spielt das Erbgut bei Schizophrenie? Dieser Frage ist eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Cardiff University nachgegangen. Daraus ist die bislang größte genetische Studie zur Schizophrenie entstanden, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature* veröffentlicht wurde. Die Forschenden haben eine große Anzahl spezifischer Gene identifiziert, die von zentraler Bedeutung für die Entstehung und Entwicklung der psychiatrischen Erkrankung sein könnten.

 

Sport verbessert Konzentration und Lebensqualität – Studie belegt positive Wirkung körperlicher Fitness bei Kindern

Körperlich fitte Grundschulkinder fühlen sich besser und können sich besser konzentrieren. Sie schaffen eher den Sprung aufs Gymnasium als Kinder, die sportlich weniger leistungsfähig sind. Erstmals belegt dies eine Studie der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften an der Technischen Universität München (TUM)

Supervision in der Verhaltenstherapie: realistische Ziele klären, Behandlungsfehler erkennen

Psychotherapie: Etwa 20 bis 30 Prozent der Behandlungen werden vorzeitig abgebrochen. Oft weichen Klienten dem fordernden Charakter der Verhaltenstherapie aus. Für betroffene Therapeuten kann dies zu einem - evtl. sehr persönlichen - Problem werden. Steht ihnen eine Supervision zur Verfügung, sollte sie nicht nur zur konstruktiven Analyse, sondern auch zur Entlastung beitragen, empfiehlt Dr. Gerhard Zarbock (Hamburg) in seinem "Praxisbuch VT-Supervision".




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