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Osram-Beleuchtungsstudie in Ulm zeigt positive Effekte bei kognitiven Leistungen von Schülern: Von November 2011 bis Februar 2012 führte das ZNL (TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen) gemeinsam mit dem Lichthersteller Osram an zwei Ulmer Schulen eine Studie zur Auswirkung von Licht auf die Leistungsfähigkeit von Schülern durch. Ziel war es, herauszufinden, ob dem Tageslicht nachempfundene Beleuchtung eine Steigerung der Aufmerksamkeit und der kognitiven Leistungen der Schüler bewirken kann. Die Ergebnisse sind durchweg positiv. Derzeit raucht in Deutschland noch immer fast jeder dritte Erwachsene ab 18 Jahre (30 Prozent). Besonders hoch ist die Raucherquote bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren. In dieser Altersgruppe greifen 38 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer regelmäßig zur Zigarette. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Vorfeld des Weltnichtrauchertages am 31. Mai aufmerksam. "Jeden Tag sterben in Deutschland mehr als 300 Menschen an den Folgen ihres Tabakkonsums. Damit ist das Rauchen die häufigste vermeidbare Todesursache", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott. Innovative Forschung zu den Ursachen der Alzheimer Erkrankung ist von herausragender Bedeutung, da die Zahl der Patienten mit Alzheimer Demenz auch weiterhin drastisch zunehmen wird. Um bisher fehlende wirksame Therapien möglichst bald entwickeln zu können, ist ein grundlegendes Verständnis der bei dieser Erkrankung ablaufenden pathophysiologischen Prozesse dringend erforderlich. Düsseldorfer Neurowissenschaftler des Instituts für Neuro- und Sinnesphysiologie haben nun in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neuropathologie das molekulare Verständnis der Synapsenschädigung bei Alzheimer erweitert. Die erste evidenz- und konsensbasierte S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen für Deutschland wurde im Mai 2012 veröffentlicht. Die Besonderheit: Die Leitlinie ist unter Mitarbeit der Patienten- und Angehörigenverbände entstanden. Für eine Patientenbefragung zum Stand der ambulanten Psychotherapie in Deutschland hat eine Arbeitsgruppe um den Leipziger Prof. Elmar Brähler, Leiter der Universitätsabteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, den mit 10.000 Euro dotierten Heigl-Preis 2012 erhalten. Patentrezepte, um die Insel der Glückseligen zu finden, können Maiwald & Liebhard nicht anbieten, jedoch eine Art Leitfaden und ein Coaching-Programm zwischen zwei Buchdeckeln. Dipl.-Psych. Josef Maiwald, seit mehr als 20 Jahren als Coach für Unternehmen und Führungskräfte tätig, sowie Ute Liebhard, Heilpädagogin, Lach- und Entspannungstherapeutin, tragen in ihrem Buch "Smarter Life. Zehn Säulen für ein erfolg-reiches Leben" Bausteine und Pläne zusammen, um dem Leser zu helfen, "seines Glückes Schmied" zu werden. Die zehn Säulen, auf denen der Leser sein Glück bauen kann, werden erklärt und in die Praxis transferiert, während z. B. Trägheit, Fachidiotie und Regelungswut als typische "Smart-Verderber" aufgedeckt werden. Intensive Computer-Nutzung kann zu Schäden führen, die Suchtgefahren sind hochriskant. So folgenschwer die Problematik bei einer Minderheit sein kann, so erfreulich ist der Effekt bei einer Mehrheit: "Jungen, die den Computer intensiver nutzen, verbessern sich in ihren Befindlichkeitswerten meist nachhaltig", stellten Klaus Boehnke, Thomas Münch und Dagmar Hoffmann in einer Längsschnittstudie mit 393 Jugendlichen fest. "Wir sind dabei, uns in eine Seniokratie zu verwandeln. Durch die schieren Mehrheitsverhältnisse wird unsere Gesellschaft erdrückt vom Senilen, Morbiden, Kranken." Dem Gespenst folgt gleich ein zweites: "Was würde passieren, wenn die alten Äste nicht aus den Bäumen geschnitten würden? Die jungen Triebe könnten nicht wachsen." Daraus folgt eine Korrektur der Generationen-Disproportion - als politische und ärztliche Aufgabe. Ein Horrorszenario, das die Fachärztin für Psychiatrie Dr. Monika Vogelgesang zu einem Kriminalroman verarbeitet hat. Bereits in früher Kindheit unterscheidet sich die soziale Responsivität von Mädchen und Jungen deutlich. "Mädchen zeigen mehr mitfühlend-tröstende und weniger vermeidende Reaktionen", stellte Dr. Jutta Kienbaum in einer empirischen Studie fest. Das Gesundheitssystem muss sich in Zukunft auf eine wachsende Zahl von Behandlungen psychisch kranker Menschen einstellen. Die Ursachenforschung und Prävention werden immer wichtiger.
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