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Betriebliches Eingliederungsmanagement: Herausforderung nach psychischer Überlastung

Die Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankungen haben einen Höchststand erreicht: Im Jahr 2022 wurden nach Auskunft des Bundesarbeitsministeriums mehr als 132 Millionen psychisch verursachte Fehltage registriert. Damit haben sich die Zahlen innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Dies stellt immer neue Anforderungen an das Betriebliche Eingliederungsmanagement. Professor Dr. Jochen Prümper und KollegInnen (Berlin) sehen hier deutliche Defizite und bieten in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE nützliche Informationen zur Eingliederung betroffener Beschäftigter.

Drug normalisation and tobacco denormalisation

"Drug normalisation seeks to go beyond opposing binaries of whether drug consumption is a public health or a criminal issue. The problem of social acceptability for the drug normalisation thesis is its difference from the United Nations Drug Classification. But at the same time the drug normalisation thesis is replicated within European countries ´drug policies," the new textbook for social drugs research reports.

Qualitätsoffensive in der Forensischen Psychiatrie: Die Behandlung wird intensiver, die Unterbringungsdauer kürzer

Die Unterbringungsdauer psychisch kranker Straftäter in forensischen Kliniken in Nordrheinwestfalen nahm jahrelang kontinuierlich zu - und die Therapieintensität ab. Mit einem Mehreinsatz therapeutischer Fachkräfte arbeiten die Kliniken inzwischen an einer Trendumkehr. Carmen Gey-von Danwitz und Tilmann Hollweg berichten in der Fachzeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie" über die Qualitätsoffensive.

Gender-Sonderzeichen in der Schule unzulässig

Der Rat für deutsche Rechtschreibung votierte am Wochenende erneut gegen Sonderzeichen wie den Genderstern, Unterstrich und Doppelpunkt zur Kennzeichnung aller Geschlechter. Die Gender-Sonderzeichen werden nicht in das amtliche Regelwerk aufgenommen. Begründung: "Sonderzeichen innerhalb von Wörtern beeinträchtigen die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit sowie die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten."

Psychotherapie-Studium: künftig breitere und vertiefte Handlungskompetenzen für das Berufsleben

Die lange diskutierte Reform der Psychotherapie-Ausbildung ist umgesetzt: Inzwischen bieten die Universitäten ein (insgesamt fünfjähriges) Direktstudium Psychotherapie an. Doch relevante Fragen - v.a. zu Ressourcen - sind nach wie vor offen. Dr. Jürgen Tripp, Vorsitzender des Deutschen Fachverbands für Verhaltenstherapie (DVT), und sein Vorgänger Dr. Walter Ströhm, formulieren in der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin" den künftigen Problemaufriss:

Musiktherapie mit Opern: Anstöße zur Selbstreflexion und Selbstregulation

Oper als Therapeutikum ist das Thema der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Musik-, Tanz- & Kunsttherapie". Zahlreiche Opern zeigen Charaktere mit psychopathologischem Profil; ihre musikalisch-dramatischen Pathographien können zur Selbsterkenntnis und damit zur Selbstregulation von PatientInnen beitragen. "Opernbasierte Behandlung zeichnet sich als Erfolg versprechender Pfad in der musiktherapeutischen Szene ab," urteilt Prof. DDDr. Wolfgang Mastnak.

Angststörungen: besser diagnostizieren und therapieren

Etwa vier Prozent der Bevölkerung leidet unter Angststörungen - mit zunehmender Tendenz. Die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten haben sich weiterentwickelt. Eine Schwerpunktausgabe der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin" bietet mit zehn Einzelbeiträgen eine aktuelle, detaillierte Übersicht. Matthias Backenstraß und Peter Fiedler betonen in ihrem Editorial: "Im Mittelpunkt steht die Erkenntnis, dass die Entstehung der Angststörungen nicht nur biologisch, sondern vorrangig umweltbedingt und psychosozial mitbedingt ist. Insofern gelten Lernprozesse als die wichtigsten und am besten untersuchten Faktoren bei der Entstehung von Angststörungen."

 

Architekturpsychologie: Bezahlbaren Wohnbau stärker an den Bedürfnissen der Bewohner orientieren

Moderne Wohnbau-Architektur kann kostenneutral einen Mehrwert bieten, indem sie die biopsychosozialen Bedürfnisse der BewohnerInnen berücksichtigt. Die Architektin Prof. Dr. Gemma Koppen und die Psychologin Prof. Dr. Tanja Vollmer haben das relevante, wissenschaftlich fundierte Wissen in einem praxisgerechten, reichhaltig illustrierten Handbuch aufbereitet.

Emotionale Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern verschlechtern sich im Laufe der Schulzeit

Im Laufe ihrer Schulzeit durchleben Schülerinnen und Schüler verschiedenste Emotionen. Dazu zählen positive Empfindungen wie Freude und Stolz, aber auch negative wie Langeweile oder Frust. Solch unterschiedliche Gefühlsempfindungen sind wichtig für die Entwicklung von Heranwachsenden. Wie verändern sie sich, wenn die Jungen und Mädchen älter werden?




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