Fast ein Viertel der Studierenden leidet unter psychischen Belastungen - wie Depressionen, Zwangsstörungen, Angststörungen, psychosomatischen Beschwerden u.a. Mit der Studiendauer nimmt die Problematik zu. Die Hochschulen können die Belastungen wesentlich entschärfen, indem sie ihre Regelungssysteme effizienter ordnen und wissenschaftlich etablierte Erkenntnisse der Arbeitspsychologie umsetzen, fordert Professor Dr. Manfred Mühlfelder in seiner Studie "Studieren macht krank oder Freude". Die Neuerscheinung wurde am Dienstag zum Kongress der "Deutschen Gesellschaft für Psychologie" in Bochum vorgestellt und bietet konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung in Hochschulen.