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Psychologische Versorgung in der Herzchirurgie verbessert die Lebensqualität und den Operationserfolg

Eine psychologische Mitbehandlung herzchirurgischer Patienten verbessert nicht nur die Lebensqualität, sondern auch Therapieergebnisse und Überlebenschancen. Dennoch ist ein derartiges Angebot in Deutschland eher die Ausnahme als die Regel. Im Herz- und Diabetes Zentrum NRW in Bad Oeynhausen steht der psychologische Dienst den Patienten bereits vor der Operation zur Verfügung. Dr. Katharina Tigges-Limmer und KollegInnen berichten über seine Arbeit in der Fachzeitschrift "Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation".

Herzchirurgie, Psychotherapie, Rehabilitation, Lebensqualität

Psychologie der Industrie 4.0: Menschliche Arbeitskraft wird häufig digital gesteuert, unterqualifiziert und monoton

Industrie 4.0: Viele Produktionstätigkeiten werden künftig dequalifiziert, andere entwickeln sich jedoch zu einem höheren Anspruchsniveau. Industrie 4.0 polarisiert die Qualifikationsstrukturen in den Belegschaften, berichtet Professor Dr. Günther Bergmann (Hochschule Pforzheim) in der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie". Er schildert konkrete aktuelle Beispiele.

 

DGPM: Psyche in der Pandemie: Kanzlerin Merkels Ansprache reduzierte Angst und Depression

Die Coronavirus-Pandemie stellt für viele Menschen eine enorme psychische Belastung dar. Wer ist psychisch besonders gefährdet, und welche Faktoren wirken stabilisierend? Für eine Untersuchung zur mentalen und physischen Verfassung während der Pandemie hat ein Forschungsteam der Universität Duisburg-Essen fortlaufend fast 25.000 Menschen online befragt. Professor Dr. med. Martin Teufel zieht für die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) eine Zwischenbilanz.

An der Uhr gedreht: Wie Zeit das Arbeitsgedächtnis beeinflusst

Wenn die Arbeit eintönig ist, wirkt es, als ob die Zeit stehen bliebe. Wird man hingegen geistig gefordert, vergeht die Zeit gefühlt wie im Flug. Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) haben nun gezeigt, dass die Beziehung zwischen der Auslastung des Arbeitsgedächtnisses und der Zeitwahrnehmung auch andersherum bestehen kann. Dazu haben sie Anzeigen zur Dauer der verstrichenen Zeit beschleunigt oder verlangsamt, ohne dass die Versuchspersonen davon wussten. Hatten die Teilnehmenden den Eindruck, die Zeit verginge schneller, verbesserten sich ihre Leistungen.

Musiktherapie ohne Ablenkung: Der Weg und das Ziel sind der heilsame Flow

Lässt sich Musiktherapie durch bildnerische Elemente verstärken, vertiefen oder auch nur ergänzen? Professor Dr. Dr. Karl Hörmann, Pianist und Therapeut, warnt: nein. Mit einer fundamentalen Analyse vertieft er die Begründung in seinem Beitrag in der Fachzeitschrift Musik-, Tanz- und Kunsttherapie (2/20): "In Anlehnung an Tolstois Sinn von Kunst muss für Erlebnisvertiefung und Entfaltung von Flow viel Zeit gelassen und somit in der Musiktherapie auf jede Ablenkung wie Bilder und Reden verzichtet werden." Hörmann zitiert eine Pointe des Physikers und Violinisten Albert Einstein: "Musizieren, lieben, Maul halten."

Die besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs: eine Rangliste der nicht-medikamentösen Behandlungsoptionen

Krebserkrankte können unter Fatigue leiden – dann können bereits kleinste Anstrengungen enorm kräftezehrend sein. Die Vielzahl von Fragebögen und Tests zur Einschätzung der Fatigue und verschiedenste Therapieansätze komplizieren die Auswahl der nicht-medikamentösen Behandlungsart. Forscher erstellten nun Ranglisten der besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs. Besonders sinnvoll für eine erste Therapie scheinen demnach Qigong, kognitive Verhaltenstherapie und multimodale Therapie zu sein.

Rauchen in der Schwangerschaft – Hinweise auf höheres Asthmarisiko auch bei Enkeln

Rauchte die Oma mütterlicherseits in ihrer Schwangerschaft, haben selbst die Enkel möglicherweise noch ein erhöhtes Risiko für Asthma in der frühen Kindheit. Darauf deuten Daten schwedischer Forscher hin.

Psychoonkologie: Krebspatienten benötigen Raum und den uneingeschränkten Blick in die Weite

Psychoonkologie: Schwerkranke verändern oft ihre Raumwahrnehmung, fühlen sich beengt, möchten "sich Luft machen", wollen Distanz und Weite herstellen. Tanja C. Vollmer, Gemma Koppen und Ulrich Keilholz berichten über das Thema im psychoonkologischen Reader "Berührtsein zwischen Nähe und Distanz". Empfinden Kranke Enge und Überfüllung, steigen Stressempfindungen und sinken Therapiechancen.




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