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Getroffene Auswahl

Alkohol und Drogen im Flugverkehr: Die Verkehrseignung von Piloten kritisch beobachten

Mit Alkohol, Drogen oder psychotropen Medikamenten im Blut setzt sich kaum ein Pilot an den Steuerknüppel. Es ist gesetzlich verboten, geschieht jedoch in seltenen Ausnahmefällen - vorwiegend bei kleineren Maschinen. Eine Expertengruppe fordert daher eine Optimierung der Vorsichtsmaßnahmen und erläutert sie in ihrem Fachbuch "Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Luftverkehr".

Der Trend geht zu stärkeren Stimulanzien: Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung nimmt Drogen

Das Jahrbuch Sucht 2023 belegt einen kontinuierlich anhaltenden Trend, der sich bereits in den vergangenen Jahren abgezeichnet hat: Deutsche verlieren Lust auf Bier und Zigarette. Doch stärkere Stimulanzien - Rauschgift - sind bei Jugendlichen und Erwachsenen zunehmend begehrt.

Archetypische Bilder verweisen auf vorbewusste archaische Erkenntnis

Die Faszination und Decodierbarkeit archetypischer Bilder fordern die Kunsttherapie kontinuierlich heraus. Archetypen verbinden alle Beteiligten miteinander. Karl-Heinz Menzen reflektiert in seinem Reader "Archäologie der Kunsttherapie" die Hintergründe. Bei Psychoanalytikern wie Naturwissenschaftlern findet er parallele Interpretationen.

Malen im Herzrhythmus: Wie Menschen sich auf sich selbst zentrieren

Kunsttherapie: Das Malen im Herzrhythmus ist ein neues kunsttherapeutisches Verfahren. Es eignet sich v.a. für KlientInnen, die als besonders sensitiv eingeschätzt werden. "Male ich im Rhythmus meines Pulses, finde ich auf körperlicher Ebene zu mir selbst - ähnlich einer Konzentration auf den eigenen Atem, im Sinn einer Achtsamkeitsübung", berichtet Dr. Peter Bettziche in seinem Beitrag zum Aufsatzband "Kaleidoskop - Vielfalt kunsttherapeutischer Intervention".

 

Subjektivierung der Arbeit: Wie sich Gesundheitsrisiken minimieren lassen

Arbeit und Gesundheit: Die aktuellen Veränderungen der Arbeitswelt können herausfordernd und interessant sein, jedoch gleichzeitig auch risikoreich und gesundheitsgefährdend. In diesem Spannungsfeld agieren Arbeitsmedizin und Arbeitspsychologie. Der neue psychologisch-medizinische Studienband "Arbeit und Gesundheit" bietet die theoretische und praktische Übersicht: Wie lassen sich Gesundheitsrisiken minimieren?

NS-Täter: Die klassische Charakteristik der unterwürfigen, autoritären Persönlichkeit

Was trieb NS-Täter an? Haben wir gelernt, den Holocaust zu verstehen? Die Psychologie in Deutschland hat ebenso wie die "Frankfurter Schule" wenig zur empirischen Täterforschung beigetragen. John Michael Steiner, Tscheche, ehemaliger KZ-Häftling und späterer Soziologie-Professor, ließ jedoch während der 60er Jahre NS-Täter unterschiedlicher SS-Hierarchieebenen Lebensläufe schreiben oder Fragebögen ausfüllen. 60 Jahre später publizieren und kommentieren Jochen und Anne Fahrenberg die Materialien in ihrem Reader "Täterforschung nach Auschwitz". Das Buch dient der Entdämonisierung und psychologischen Analyse von Phänomenen, die in der gegenwärtigen Situation eine neue, veränderte Aktualität gewonnen haben.

Häusliche Gewalt: Immer häufiger wird zugeschlagen, immer mehr missbraucht

Häusliche Gewalt nimmt sprunghaft zu. Allein in Nordrheinwestfalen wurden für das Jahr 2022 insgesamt 33.696 häusliche Gewalttaten amtlich registriert, teilt NRW-Familienministerin Josefine Paul mit. 2018 stellten die Behörden 26.535 Fälle fest. Nach Expertenschätzungen wird weniger als ein Prozent der häuslichen Gewalt amtlich bekannt. Leichte bis schwere Körperverletzung sind die häufigsten Delikte. Sexueller Missbrauch nimmt überproportional zu. Alle Gruppen sind als Täter beteiligt: Männer, Frauen, Jugendliche.

Ignoranz führte zu den Nuklearkatastrophen Tschernobyl und Fukushima

Die Katastrophen Tschernobyl und Fukushima haben das Bild einer angeblich unkontrollierbar riskanten Nuklearenergie in Deutschland geprägt. Der "Atomausstieg" ist die Folge. Der Kernenergetiker und Sicherheitsingenieur Dr. Volker Hoensch belegt, dass die Explosionen nur durch regelwidrige Entscheidungen Verantwortlicher möglich wurden.

Wirtschaftspsychologie:Wer suchthaft arbeitet, hat mehr gesundheitliche Probleme, sucht aber selten ärztliche Hilfe – rund 10% von suchthaftem Arbeiten betroffen

Wirtschaftspsychologie: Zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten suchthaft. Betroffene arbeiten nicht nur sehr lang, schnell und parallel an unterschiedlichen Aufgaben, sie können auch nur mit schlechtem Gewissen freinehmen und fühlen sich oft unfähig, am Feierabend abzuschalten und zu entspannen. Das geht auf die Gesundheit: Suchthaft Arbeitende stufen ihren Gesundheitszustand etwa doppelt so häufig als weniger gut oder schlecht ein wie nicht betroffene Erwerbstätige. Deutlich häufiger als andere haben sie körperliche oder psychosomatische Beschwerden, suchen deswegen aber seltener ärztliche Hilfe. Das ergibt eine neue Studie von Forschenden des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Technischen Universität Braunschweig, die die Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.

Lektionen der Corona-Pandemie: Viele Daten, viele Urteile, aber kein nützlicher theoretischer Rahmen

Die medizinische Fachwelt hat während der Corona-Pandemie ihr volle Kraft nicht ausspielen können. Denn das reichlich vorhandene Spezialwissen wurde nicht in ein Gesamtbild integriert. Die scheinbaren Widersprüche zwischen einzelnen Medizinern basierten meist auf einseitigen Perspektiven unterschiedlicher Subspezialisierungen. Der Rahmen einer Theorie der Pandemie - oder gar der Theorie der Medizin - fehlt. Diese Defizite analysiert Professor DDDr. Felix Tretter in seinem aktuellen Reader "Wissensgesellschaft im Krisenstress". Gleichzeitig bereitet er systemwissenschaftlich eine empirisch fundierte Theoriebildung vor.




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