NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Sexueller Kindesmissbrauch: Die Motive reichen von Zärtlichkeit bis Grausamkeit

Sexueller Kindesmissbrauch: Bei Täterinnen und Tätern wird in der Regel eine pädophile Störung angenommen: Nur ein Kind ist für Betroffene sexuell attraktiv. Doch häufig - eventuell in der Mehrzahl - ergibt eine sorgfältige Diagnostik einen völlig anderen Hintergrund - eine Art "Ersatzpädophilie": z.B. Rache eines Mannes, der von der Mutter des Kindes unterdrückt wurde. Dr. Alexandra Gassl hat sowohl Täter als auch TherapeutInnen interviewt und die authentischen Ergebnisse in einem Taschenbuch veröffentlicht.

 

Virus that causes COVID-19 uses a secret 'back door' to infect the brain

A mutation on the spike protein of the virus that causes COVID-19 could help it infect the brain by forcing it to use a cellular "back door."

Psychotherapie mit Hochbegabten: Kognitive Herausforderungen und eigenständige Entscheidungen ermöglichen

Hochbegabte werden im Alltagsleben - als beondere Minderheit - häufig missverstanden und in der Psychotherapie falsch diagnostiziert bzw. behandelt. Sabine Stark, Psychotherapeutin in München, warnt davor, "Hochbegabungsmerkmale wegzutherapieren, um den Menschen besser an die Mehrheit anzupassen." In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ´Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin" gibt Sabine Stark einen Überblick über Fehler und Möglichkeiten in der Verhaltenstherapie mit hochbegabten Erwachsenen.

Fehlertoleranz bietet die höchste Arbeitssicherheit

Etwa 90 Prozent der Arbeitsunfälle werden in erster Linie durch menschliches Versagen verursacht. Der Fehler-Forscher Professor Dr. Theo Wehner widerspricht einer häufigen Annahme: "Dort, wo Fehler auftreten, kann man nicht einfach von einer Abwesenheit der Aufmerksamkeit sprechen, sondern von einer spezifischen Fokussierung bzw. Zentrierung des Aufmerksamkeitsgrads. Dies führt dazu, dass Situationsvariationen u.U. nicht wahrgenommen und als veränderte Merkmale interpretiert werden. Also ist es die besondere Qualität von Aufmerksamkeitsorganisation, die die Genese, Stabilität und Fehleranfälligkeit von Handlungsgewohnheiten ausmacht."

 

Psychoedukatives Gruppenprogramm: Alkohol- und Einsamkeitsprobleme älterer Männer lösen

Jeder dritte Mann im Rentenalter betrinkt sich monatlich mindestens einmal kräftig, stellt das Robert Koch Institut (RKI) fest. Häufig steigt der Alkoholkonsum im langweiligen, einsamen, vielleicht auch deprimierenden Ruhestand. Professor Dr. Michael Klein und KollegInnen haben ein psychoedukatives, interaktives Gruppenprogramm entwickelt, mit dem ältere Männer lernen, ihr Leben ohne Alkoholmissbrauch sinnvoll zu gestalten und zu genießen: ´VIKTOR, Gemeinsam. Stark.´

 

Die Wirksamkeit der forensische Psychotherapie verbessern

Forensische Psychotherapie ist - wenn auch in unterschiedlichem Maß - wirksam. Untherapierte Straftäter werden nach ihrer Haftentlassung wesentlich häufiger rückfällig, berichten die niederländische Forensikerin Dr. Vivienne de Vogel und ihre KollegInnen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ´Forensische Psychiatrie und Psychotherapie´. Die höchste Wirksamkeit verspricht eine multimodale, intensive Behandlung - "eine Kombination aus z.B. kognitiver Verhaltenstherapie, Psychoedukation und kreativen oder bewegungsorientierten Behandlungsformen."

Psychosomatisch belastete Jugendliche zur Entwicklung beruflicher Perspektiven motivieren

Psychosomatisch erkrankten Jugendlichen fehlt noch häufiger als Gesunden eine tragfähige Perspektive für ihre private und berufliche Zukunft. Carolin Ulrike Göher und KollegInnen haben in der Schön-Klinik Roseneck ein Gruppentherapie-Programm erarbeitet, das Betroffene motiviert, über ihre oft passive ´Patientenidentität´ hinauszuwachsen und realistische, aktive Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Die AutorInnen stellen das Programm in ´Psychosomatische und Medizinische Rehabilitation´ 3/2024 vor.

Positive Psychologie: Der regelmäßige Blick auf Erfreuliches und das Aufblühen im mühsamen Alltag

Positive Emotionen können schädliche Wirkungen von Stress ausgleichen oder umkehren. Die Positive Psychologie hat mit ihrer Forschung umfangreiches Wissen dazu bereitgestellt: Psychische Widerstandskraft (= Resilienz) ist erlern- und trainierbar. Dr. Daniela Blickhan bietet dazu u.a. als Beispiel eine konkrete Empfehlung:

Wie SchulleiterInnen ihren Alltag erleben - und Krisen positiv gestalten können

Eine Studie mit pädagogischen Führungspersonen ergab ein dunkles Bild. Bastian Hodapp berichtet im Reader ´Positiv-psychologische Entwicklung von Individuum, Organisation und Gesellschaft´: "Die meisten emotional negativen Erfahrungen schildern die pädagogischen Führungskräfte in Bezug auf die Klientel (SchülerInnen), Bezugspersonen (Eltern u.a.), Mitarbeitenden. Unerwartet häufig werden bei den negativ konnotierten Schilderungen Träger, Vorgesetzte und politische Entscheidungsgremien thematisiert.

New image-based test: anticipation of social conflicts

Gebhard Sammer and Annette Kroiß (University Gießen) present in ´Psychological Test and Assessment Modeling´ a new picture-based method that serves to capture the anticipation of social conflicts based on perception.

 




alttext    

 

Socials

Fachzeitschriften