NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Mental models or schemata are used by the car driver to interpret the momentary driving scenario

From a cognitive point of view driving is a complex task. For safe driving it is necessary that the driver has a correct mental representation of the current driving situation and it´s development in the near future. Prof. Dr. Josef F. Krems and Dr. Martin R.K. Baumann suggest a cognitive model "of situation awareness in order to be able to apply it to the driving task."

Psychiater und Zeitgeist: kontinuierliche und gebrochene Wechselwirkungen

Die Wechselwirkungen zwischen Psychiatrie und Zeitgeist faszinieren zunehmend mehr Ärzte, Psychologen und Historiker. Die Reflexion der Zusammenhänge ermöglicht auch ein differenzierteres Verstehen von aktuellen psychiatrisch-psychotherapeutischen Entwicklungen. Prof. Dr. Henning Sass (Aachen) bespricht in der aktuellen Ausgabe von "Der Nervenarzt" das Standardwerk zum Thema - "Psychiater und Zeitgeist".

Adipositas: Erfolge der stationären Therapie durch Nachsorge stabilisieren

Häufig reduzieren rundliche Kinder in einer stationären Adipositastherapie ihr Gewicht, legen in den Folgemonaten jedoch wieder reichlich zu. Dieses Risiko lässt sich mit einer ambulanten Nachsorge in der Rehaklinik wesentlich reduzieren, berichtet Dr. Heike Hoff-Emden anhand von Erfahrungswerten aus der Klinik Beelitz-Heilstätten.

RIOTT-Studie: Überwachte Heroinabgabe erfolgreicher als Methadontherapie

Die überwachte Gabe von medizinisch dosiertem injizierbarem Heroin führt gegenüber injiziertem oder oral verabreichtem Methadon zu einem stärkeren Rückgang des Missbrauchs illegalen Straßenheroins bei jenen chronisch Süchtigen, die in Therapien versagen. Die Ergebnisse der RIOTT-Studie werden in einem aktuellen Artikel von Professor John Strang und Kollegen vom National Addiction Centre am Institute of Psychiatry des King's College London vorgestellt.

Studie weist deutlichen Erfolg von Verhaltenstherapie bei Depressionen nach

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie können in jeder Lebensphase auftreten und sowohl Kinder und Jugendliche als auch alte Menschen ereilen. Mit einer Verhaltenstherapie sind depressive Störungen jedoch recht gut zu behandeln. Dass Psychotherapie bei Depressionen tatsächlich erfolgreich ist und in welchem Grad, haben Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nun für die Routineversorgung nachgewiesen.

Die Sagrotan-Flasche endlich stehen lassen - Massive Reizkonfrontation bringt Erfolg bei Zwangserkrankungen

Die direkte Konfrontation des Patienten mit der für ihn schwierigsten Situation erweist sich als die beste Methode in der Therapie von Zwangserkrankungen. Dies ist das Fazit des Buches Putzen bis der Arzt kommt, das sich an Therapeuten wie Patienten wendet. Anstatt mit leichten Reizkonfrontationen zu beginnen und diese dann zu steigern, sollte sogleich mit dem größten Reiz begonnen werden, indem z.B. eine Patientin mit Waschzwang aufgefordert wird, in einen Hundekothaufen zu treten.

Mythos Doping: Doping-Aufklärung schlägt in Mythos um

Die aktuelle Doping-Diskussion verlässt zunehmend rationalen wie auch rechtstaatlichen Boden. Der aufklärerische Impetus schlägt in Mythos um. Dies behauptet der Frankfurter Dopingexperte Matthias Heitmann in seinem Buch Mythos Doping.

Die Ganzheit des individuellen Menschen: Gewichtung in der wissenschaftlichen Psychologie korrigieren

Die Neuerscheinung "Konkrete Psychologie" ist für den Psychiater und Psychologen Professor Dr. Andreas Ploeger eine notwendige Anregung, Gewichtungen in der wissenschaftlichen Arbeit neu auszutarieren. Er schreibt in seiner Rezension u.a.: "Mit der Sammlung der Beiträge von 25 Autoren versuchen Gerd Jüttemann und Wolfgang Mack eine Psychologie herauszustellen, die zwar nicht neu ist, jedoch weitgehend vergessen wurde: Es geht um eine "Gestaltungsanalyse" des Menschen, um die Entwicklung seiner individuell spezifischen Subjektivität im Erleben und Verhalten. Jüttemann spricht hier von "Autogenese". Es geht nicht, wie er betont, um eine neue Schulrichtung. Es geht jedoch sehr wohl um die Wiederbelebung einer Gewichtung in der wissenschaftlichen Psychologie, welche auch der Rezensent als Schüler von Philipp Lersch in den Grundkonzepten der Psychologie während der letzten Jahrzehnte immer mehr schrumpfen sah.

Psychose: Versuche, Traumata zu reinszenieren und zu überwinden

Psychosen können als kreatives Agieren verstanden werden; es soll dazu dienen, Traumata zu reinszenieren - u.U. mit ungewollter Involvierung des Therapeuten. Die therapeutische Beziehung kann zur Retraumatisierung oder zur Entlastung genutzt werden. Gefährdungen und Chancen der Therapie reflektiert Dr. Michael Schütz in einem kasuistischen Beitrag zum Sammelwerk "Schizophrenie - Frühintervention und Langzeitbegleitung".

Eine Brücke zwischen Medizin und Philosophie

Brücken zwischen Philosophie, Psychiatrie und Neurowissenschaften zu schlagen - das ist die Aufgabe der neu eingerichteten Karl-Jaspers-Professur für philosophische Grundlagen der Psychiatrie an der Universität Heidelberg. Am 1. Mai 2010 wurde der Psychiater und Philosoph Professor Dr. Dr. Thomas Fuchs auf die Professur berufen.




alttext    

 

Aktuell

Socials

Fachzeitschriften