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Kindesmissbrauch: Opfer geben Gesundheitsschäden an die Folgegeneration weiter

Belastende Kindheitserfahrungen einer Mutter können Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit ihrer Kinder haben. Das berichten Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt in der Fachzeitschrift The Lancet Public Health*. Misshandlungen in der Kindheit der Mütter gehen demnach mit einem höheren Risiko für Krankheiten wie etwa Asthma, Autismus oder Depressionen für die nachfolgende Generation einher. Eine frühzeitige Unterstützung der betroffenen Mütter könnte helfen, dem entgegenzuwirken.Belastende Kindheitserfahrungen einer Mutter können Auswirkungen auf die psychische und körperliche Gesundheit ihrer Kinder haben. Das berichten Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt in der Fachzeitschrift The Lancet Public Health*. Misshandlungen in der Kindheit der Mütter gehen demnach mit einem höheren Risiko für Krankheiten wie etwa Asthma, Autismus oder Depressionen für die nachfolgende Generation einher. Eine frühzeitige Unterstützung der betroffenen Mütter könnte helfen, dem entgegenzuwirken....

Qigong: stressbedingte Depressionen erfolgreich vermeiden oder abbauen

Die Traditionelle Chinesische Medizin erkennt Geist und Körper als Einheit. Mit Qigong-Übungen bietet sie bewährte Möglichkeiten, Stress und Depressionen zu vermeiden oder abzubauen. Qigong bedeutet: Arbeit an der Lebenskraft. Prof. Dr. Willi Neumann bietet einen Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen im Mind Body Health Journal mit seinem Übersichtsbeitrag "Stress in den Konzepten der Traditionellen Chinesiscchen Medizin". In seinem Reader "Prävention stressbedingter Depressionen" beschreibt der Klinische Psychologe Qigong im Kontext anderer, ähnlich wirksamer Verfahren.

 

Psychologie der Geschichte: Warum Caesar seiner Frau Cornelia treu blieb

Menschliche Psyche bewegt und formt Geschichte. Anderseits beeinflusst und verändert Geschichte die Entwicklung der Psyche. Die Wechselwirkungen sind wissenschaftlich kaum erforscht. Professor Dr. Gerd Jüttemann und Kollegen bieten in ihrem aktuellen Reader "Psychologie der Geschichte" Einblicke in teils überraschende Beziehungen und Dynamiken.

Fischschwärme funktionieren ähnlich wie das Gehirn

Wie es biologischen Systemen wie dem Gehirn oder Tierschwärmen gelingt, die Vielzahl an Einzelinformationen aus verschiedenen Quellen optimal zusammenzuführen, ist wenig bekannt. Es gibt die Hypothese, dass das größte Leistungspotenzial des Gehirns an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos liegt, im Zustand der sogenannten Kritikalität. Forschende des Exzellenzclusters „Science of Intelligence" der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Technischen Universität Berlin (TU) und des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) konnten diese Hypothese nun an einem riesigen Fischschwarm nachweisen. Die Studie wurde in Nature Physics veröffentlicht.

Nur acht Prozent der Suchtabhängigen finden Zugang zu fachgerechter Therapie

In der Suchthilfe besteht ein hoher Innovationsbedarf. Professor Dr. Joachim Körkel (Nürnberg) bilanziert ihn anhand einer ausführlichen Analyse in der aktuellen Ausgabe von "Rausch - Wiener Zeitschrift für Suchttherapie". Acht Kernpunkte stehen im Fokus:

ChatGPT ist ein Sprachmodell, kein Wissensmodell

Seit das Unternehmen OpenAI den Chatbot ChatGPT veröffentlicht hat, haben sich bereits eine Million Nutzer mit dem Chatbot unterhalten. Auch die ISM-Professoren Dr. Veith Tiemann für Data Science & Analytics sowie Dr. Johannes Moskaliuk für Wirtschaftspsychologie und Online Learning haben die KI bereits auf Herz und Nieren getestet. Nach Einschätzung der beiden Digitalisierungs-Experten stellt die Imitation menschlicher Denkleistung Hochschulen und Gesellschaft zukünftig vor große Herausforderungen.

Fairness und Moral: Warum sich Pflegekräfte häufig aus ihrem Beruf verabschieden

Nur 54 Prozent der Pflegenden und 55 Prozent der MedizinerInnen in Kliniken halten die Geschäftspraktiken ihrer Führungskräfte für "ehrlich und ethisch vertretbar". Fast die Hälfte der Beschäftigten in deutschen Kliniken leidet unter "moralischen Verletzungen", ermittelte eine Umfrage von Great Place to Work. Die Studie erschien in der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie" (Themenheft "Arbeitszufriedenheit"). Nur 41% der Pflegenden und 35% der MedizinerInnen stimmen dem Satz zu: "Die oberen Führungskräfte leben die besten Eigenschaften unserer Organisation vor."




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