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Musiktherapie: "den inneren Ton berühren und ein Schlüsselerlebnis ermöglichen"

Die Fachzeitschrift "Musik-, Tanz- & Kunsttherapie" postuliert in ihrer aktuellen Ausgabe Herausforderungen und Chancen, die weit über den professionell geordneten Behandlungsalltag hinausgehen: "Die Magie der Kunst" ist im Spiel. "Die Wandlungskraft der Musik stammt aus der Überwelt", formuliert Zenta Maurina.

Intelligent brains take longer to solve difficult problems

Do intelligent people think faster? Researchers at the BIH and Charité – Universitätsmedizin Berlin, together with a colleague from Barcelona, made the surprising finding that participants with higher intelligence scores were only quicker when tackling simple tasks, while they took longer to solve difficult problems than subjects with lower IQ scores. In personalized brain simulations of the 650 participants, the researchers could determine that brains with reduced synchrony between brain areas literally “jump to conclusions” when making decisions, rather than waiting until upstream brain regions could complete the processing steps needed to solve the problem.

Wirtschaftspsychologie: entwicklungsorientiert diagnostizieren, beraten, coachen

Coaching und Personalberatung ignorieren meist den Reifegrad der KlientInnen. Der aktuelle Entwicklungsschwerpunkt eines Menschen lässt jedoch seine Potenziale erkennen und bietet den Ansatz für passgenaues Coaching. In seinem "Handbuch der entwicklungsorientierten Beratung" beschreibt Dr. Dr. Otto E. Laske die psychosozialen Entwicklungsstufen im Lebenslauf und ihre Relevanz für das berufliche Handeln.

Homeoffice: Digitale gemeinsame Mittagspausen für das ganze Team

Homeoffice-Arbeit bietet neben vielen Vorteilen zwei Risiken: Zusätzlich zu beruflich-sozialer Isolation kann die Arbeit zuhause "ausufern". Beides kann Betroffene - u.U. auch ihre Familien - psychisch stark belasten.

Nils-Levin Sigmund und Christian Härtwig bieten in der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie" Empfehlungen, wie sich in der Teleheimarbeit emotionale Erschöpfung vermeiden lässt.

 

Selbst-Handeln bei Anfallserkrankungen: Gesundheit und Lebensqualität aktiv steigern

Wie lassen sich Anfallskranke motivieren und befähigen, aktiv die eigene Lebensqualität zu fördern und mit Störungen umzugehen? Zwölf Arbeitshefte "Selbst-Handeln" unterstützen die Zusammenarbeit zwischen TherapeutInnen und PatientInnen. Die reich bebilderten Materialien ergänzen und vertiefen als Psychoedukation die therapeutische Arbeit. Die hohe Wirksamkeit wurde wissenschaftlich evaluiert.

Zu wenig Zeit für zu viel Welt: Wie Menschen an der Zeit leiden und psychisch erkranken

Menschen der Postmoderne haben "zu wenig Zeit für zu viel Welt". Daher "muss nicht nur zwischen unzähligen Lebensmöglichkeiten gewählt, sondern auch dem Zwang einer Wahl individueller biographischer Verwirklichung begegnet werden. Zwei Reaktionen auf diesen Konflikt, die narzisstisch-schizoide und die symbiotisch-dependente Abwehr, führen zu Formen der Desynchronisierung von Eigen- und Weltzeit. Beide können in der Manie, der melancholischen Depression oder auch der Zwangsstörung psychologische Ausdrucksformen annehmen. Auch das Leiden an der Dominanz der Gegenwart findet ihren Ausdruck in einer psychischen Krankheit: der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Sie lässt sich auch in einem größeren gesellschaftlichen Zusammenhang verstehen", diagnostiziert Dr. Dr. Daniel Sollberger in seiner Studie "Das Leiden an der Zeit und ihr Ausdruck in der psychischen Krankheit".

Leid-Erleben: eine lange Entstehungsgeschichte und ein nützlicher Schutzfaktor

Meist tun wir alles, um es zu vermeiden. Oft führen wir es jedoch unbewusst oder vorsätzlich herbei: das Leid. Wie entsteht es? Wie sind die Kontexte, die Folgen? Der Psychiater Prof. Dr. Friedel Reischies diskutiert die Fragen in einem fiktiven Gespräch zwischen einem Psychopathologen, einem Neurobiologen, einem Evolutionsbiologen, einem Vitalisten und einem Logiker.

 

Ungenutzt: Entwicklungschancen für die westliche Psychologie in der Kooperation mit der Dritten Welt

Die westliche Main-stream-Psychologie ist beschränkt auf einen Bruchteil der Erdbevölkerung - etwa eine Milliarde Menschen in Europa und Nordamerika; Denken und Fühlen sind überwiegend geprägt von christlich-humanistischer Zivilisation, Wohlstand und Kapitalismus. Darin bleiben fast sechs Milliarden Menschen, ihre andersartigen Kulturen und Psychologien außer Betracht. Die Versuche, westliche Psychologie in fremde Kulturen zu übertragen, hält Professor Dr. Hannes Stubbe für problematisch bis aussichtslos oder verhängnisvoll. In seiner Monografie "Weltgeschichte der Psychologie" bietet er Einblicke in historische und aktuelle Denkwelten, die der westlichen Psychologie fremd sind.

Cheating Detection: Machine Learning and Deep Learning in Assessment

Psychology Test and Assessment Modeling showcased in Nr. 4/2022 + 1/2023 the potentials and promises that machine learning and deep learning algorithms can bring about to improve the current assessment theory and practices in different assessment settings: low stakes and high-stakes. Hong Jiao, Qiwei He, and Lihua Yao edited the two special issues.

Alkohol und Drogen im Flugverkehr: Die Verkehrseignung von Piloten kritisch beobachten

Mit Alkohol, Drogen oder psychotropen Medikamenten im Blut setzt sich kaum ein Pilot an den Steuerknüppel. Es ist gesetzlich verboten, geschieht jedoch in seltenen Ausnahmefällen - vorwiegend bei kleineren Maschinen. Eine Expertengruppe fordert daher eine Optimierung der Vorsichtsmaßnahmen und erläutert sie in ihrem Fachbuch "Alkohol, Drogen, Verkehrseignung - Luftverkehr".

Der Trend geht zu stärkeren Stimulanzien: Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung nimmt Drogen

Das Jahrbuch Sucht 2023 belegt einen kontinuierlich anhaltenden Trend, der sich bereits in den vergangenen Jahren abgezeichnet hat: Deutsche verlieren Lust auf Bier und Zigarette. Doch stärkere Stimulanzien - Rauschgift - sind bei Jugendlichen und Erwachsenen zunehmend begehrt.

Archetypische Bilder verweisen auf vorbewusste archaische Erkenntnis

Die Faszination und Decodierbarkeit archetypischer Bilder fordern die Kunsttherapie kontinuierlich heraus. Archetypen verbinden alle Beteiligten miteinander. Karl-Heinz Menzen reflektiert in seinem Reader "Archäologie der Kunsttherapie" die Hintergründe. Bei Psychoanalytikern wie Naturwissenschaftlern findet er parallele Interpretationen.




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