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Japanische Familien sind harmonischer als deutsche

Zwischen Kindern entstehen in Japan ebenso selten Konflikte wie zwischen Kindern und ihren Müttern; Unfriede und Geschrei in der Familie sind in Japan eine seltene Ausnahme, registrierten die Professoren Hans-Joachim Kornadt und Yoshiharu Tachibana in einer Studie und konstatierten einen deutlichen Unterschied zu Lebensformen in Deutschland. In der Aufsatzsammlung "Sozialer Wandel in Deutschland und Japan" vergleichen SozialwissenschaftlerInnen und PsychologInnen aktuelle Entwicklungen unterschiedlichster Lebensbereiche in beiden Ländern.

Offene Drogenszenen: Fast zehn Joints Crack pro Tag

Crack ist aktuell der dominierende "Stoff" in den offenen Drogenszenen in Düsseldorf, Essen, Köln und Münster, ergab eine aktuelle wissenschaftliche Umfrage. Crack, eine Komposition aus Kokain und Natron, bietet ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial. Schwere Lungenschäden und Psychosen sind die häufigsten Folgen. Regelmäßig wird Crack zusammen mit Heroin geraucht. Crack euphorisiert minutenschnell extrem; doch die Wirkung lässt relativ bald nach; daher ziehen Abhängige fast zehn Joints pro Tag.

Wenn Hunger die Wahrnehmung steuert

Warum greifen wir eher zu ungesundem Essen, wenn wir hungrig sind? Eine neue Studie von Forschenden der Universität Hamburg zeigt: Hunger beeinflusst nicht nur unsere Vorlieben, sondern auch, worauf wir bei Lebensmitteln im entscheidenden Moment achten. Informationen über Nährwert und Gesundheit treten bei der Essenswahl in den Hintergrund.

Jahrbuch Sucht: Geringe Therapiemöglichkeiten bei zunehmenden Cannabis-Konsumstörungen

Der Konsum von Alkohol und Tabak geht in Deutschland nur unwesentlich zurück. Der Drogenmissbrauch steigt weiter an. Im `Jahrbuch Sucht 2025´ berichten ExpertInnen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) über aktuelle Trends.

Warum Frauen immer häufiger und anders süchtig werden als Männer

Suchttherapie gelingt nachhaltiger, wenn sie bereits mit Beginn der Diagnostik genderspezifisch denkt. Der aktuelle Reader Gender.Frau.Sucht bietet die aktuellen Informationen und Empfehlungen.

Mit bewusst differenzierter Sprache Psychotherapie optimieren

Sprachanalysen oder zumindest eine höhere Sprachsensibilität können den Verlauf und die Ergebnisse einer Beratung oder Psychotherapie wesentlich verbessern. Prof. Dr. Max Leibetseder und Kolleginnen bieten in ihrem ´Grundlagenbuch Verhaltenstherapie´ konkrete Anregungen.

Coaching on the Job: Wie Schwerbehinderte ihren Arbeitsplatz und Betriebe ihre Produktivität sichern

Ein Teil der fast achtmillionen Schwerbehinderten in Deutschland gewinnt durch eigene Berufstätigkeit an Lebensqualität. Zur Integration in den Betrieb stellt die Arbeitsagentur einen Jobcoach zur Verfügung - als persönliche, tägliche Begleitung am jeweiligen Arbeitsplatz. Ulrike Marotzki und KollegInnen berichten über die Aufgaben in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ´Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation´ (1/2025).

Paläopsychologie: Wie wir uns im Neandertaler wiedererkennen

n der Emotionalität, im Denken und Verhalten unterscheiden sich Neandertaler vom modernen Menschen kaum. Prof. Dr. Hannes Stubbe (Universität Köln) und Kollegen fassen die Belege in ihrem aktuellen Standardwerk PALÄOPSYCHOLOGIE zusammen:

Das Gefängnis als absurdes Theater und soziale Lehranstalt: Einsichten eines Psychotherapeuten

Berlin - Das Gefängnis ist ein Schauspielhaus, in dem Schließer wie Eingeschlossene ihre teils skurrilen Rollen spielen. Das Szenario hinter Gittern eignet sich gleichzeitig als Lehranstalt - für das Leben und Kämpfen in Haft oder Freiheit. Michael Murach hat 36 Jahre als Sozialtherapeut in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel gearbeitet. In seiner persönlichen Rückschau skizziert er Dramen und reflektiert die Lehren mit Hilfe eines chinesischen Altmeisters: wie ein Kampf gelingt, ohne sich selbst oder den anderen Menschen zu verletzen.

 

Wie Studierende ihre Emotionen regulieren, wirkt sich auf Wohlbefinden, Gesundheit und Prüfungsergebnisse aus

Im Uni-Alltag durchleben Studierende verschiedenste Emotionen. Am häufigsten berichten sie über Freude, Angst und Langeweile im Zusammenhang mit Lernen oder Prüfungen im Hochschulkontext. Wie sie damit umgehen, wirkt sich auf ihr Wohlbefinden, ihre Gesundheit und ihre Leistung aus, zeigt die Forschung von Dr. Kristina Stockinger vom Lehrstuhl für Psychologie der Universität Augsburg. Zwei besonders günstige Strategien sind demnach die kognitive Umdeutung und die kompetenzorientierte Regulation.

Prof. Dr. Eva-Marie Kessler mit DGVT-Preis 2025 für Verhaltenstherapie und psychosoziale Versorgung ausgezeichnet

Prof. Dr. Eva-Marie Kessler - Professorin für Gerontopsychologie an der MSB Medical School Berlin - wurde im Rahmen des 33. DGVT-Kongresses für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung an der Technischen Universität Berlin mit dem DGVT-Preis 2025 geehrt. Die Auszeichnung würdigt ihre bedeutenden Beiträge zur Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und der psychotherapeutischen Versorgung im höheren Lebensalter.

AXA Mental Health Report: Mehr als ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich als psychisch erkrankt

34 Prozent der Deutschen geben an, aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. Das sind drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (31 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt der fünfte AXA Mental Health Report für den das Meinungsforschungsinstitut Ipsos eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage ab 18 Jahren in Deutschland und fünfzehn weiteren Ländern durchgeführt hat.




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