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70% der COVID-19-Patienten überleben die Beatmungs- und Intensivtherapie

In Deutschland überleben etwa 70 Prozent der COVID-19-Patienten die Behandlung in der Intensivstation, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin. Das Manual "Beatmungs- und Intensivtherapie bei COVID-19" beschreibt detailliert erfolgversprechende und möglichst schonende Arbeitsprozesse. Das Buch ist in dieser Woche bei Pabst Science Publishers als Hardcopy und als e-book erschienen.

 

Wie das Herz die Wahrnehmung beeinflusst

Unser Herz und unser Gehirn kommunizieren ständig miteinander. Geraten wir etwa in eine gefährliche Situation, sorgen Signale aus dem Gehirn dafür, dass der Puls steigt – und entsprechend wieder sinkt, wenn die Gefahr vorüber ist. Umgekehrt sendet auch das Herz Informationen ans Gehirn und beeinflusst darüber auch unsere Wahrnehmung. Bislang ist jedoch unklar, wie das funktioniert. Forscherinnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig und der Berlin School of Mind and Brain haben nun zwei entscheidende Mechanismen dafür entdeckt – und wie diese zwischen einzelnen Personen variieren.

Wenn Gesichtsmasken zur Normalität werden

Seit dieser Woche gilt in Deutschland die Maskenpflicht – je nach Bundesland beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel. Wahrnehmungspsychologe Prof. Dr. Claus-Christian Carbon hat sich damit beschäftigt, unter welchen Bedingungen Menschen Gesichtsmasken akzeptieren. Der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Universität Bamberg erläutert:

 

Wie uns Fehler beim Erkennen helfen

FRANKFURT. Wenn wir kurz hintereinander dieselben Objekte sehen, gibt uns unser zweiter Blick immer ein leicht verfälschtes Bild der Objekte wieder. Unser Kurzzeitgedächtnis macht hier systematische Fehler, wobei es sich an verschiedenen Merkmalen der Objekte wie Bewegungsrichtung, Farbe und räumliche Position orientiert. Offenbar helfen uns diese Fehler, die ständig wechselnden Eindrücke unserer Umgebung zu stabilisieren. Dies haben Wissenschaftler des Instituts für Medizinische Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt jetzt herausgefunden.

 

Veränderungen in der Herausgeberschaft von "Wirtschaftspsychologie"

Vier Mitherausgeber der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie" sind zum Jahresende 2019 zurückgetreten. Professor Dr. Lorenz Fischer (Universität Köln) führt die Publikation als Editor-in-Chief kontinuierlich fort. Er trägt seit 21 Jahren die wesentliche redaktionelle Verantwortung und wird von einem zehnköpfigen wissenschaftlichen Beirat begleitet.

 

Wie Instagram und Facebook unser Gedächtnis schwächen

Psychologen der Universität Innsbruck beobachteten: Viele Kinder und Jugendliche widmen sich unmittelbar nach ihren Schularbeiten mehr oder weniger intensiv Facebook, Instagram oder anderen digitalen Angeboten. Daraus resultiert die Frage: Wirkt sich dies auf die Gedächtnisleistung und den Lernerfolg aus?

Trauma Workbook: the psychotherapeutic relationship is crucial

Manual for practical psychotherapeutic work with clients from or in war and conflict areas: Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan and colleagues focus in "Trauma Workbook" on the change of dysfunctional behavior and its sustaining factors. There are two goals: One is the reduction of symptoms, the other is to improve the quality of life or functioning.

Trauma, Posttraumatic Stress Disorder, Psychotherapy, Behavioral Therapy, Therapeutic Relationship

Kreuzschifffahrt als Trink-Trainingslager auf hoher See

Die Corona-Krise versenkt wertvolle und gleichzeitig auch toxische Geschäftsfelder: Die Kreuzschifffahrt förderte nicht nur die Umweltverschmutzung, sondern mehr noch den exzessiven Alkoholkonsum. Die Animation "all you can drink" sollte Langeweile auf See verhindern. Dr. Paul Brieler und Kollegen berichten in einer Dokumentation über eines der bisher weltweit profitabelsten Geschäftsmodelle.

 

Infektionsprävention allein reicht nicht: APS veröffentlicht Empfehlung zum Schutz von medizinischem Personal vor Traumatisierungen

Die Erfahrungen aus Italien und anderen Brennpunkten der Corona-Pandemie zeigen, dass Mitarbeitende nicht nur durch das Infektionsrisiko belastet sind: Ein schweres Problem war und ist auch die Traumatisierung der Beschäftigten. Diese werden zum „Second Victim“. Deshalb veröffentlicht das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) nun eine auf einer Studie mehrerer namhafter Institute basierende Handlungsempfehlung zur Stärkung der Resilienz von Behandelnden und Umgang mit Second Victims im Rahmen der Covid‐19‐Pandemie. Ziel ist, so einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit im Gesundheitswesen zu leisten.

Krisen können die Gesellschaft sprengen oder zusammenführen

"In der Krise wächst das Autoritäre", warnt der Soziologe Wilhelm Heitmeyer. Anderseits sieht der Neurobiologe Gerald Hüther: "Krisen sind notwendig. Sie dienen dazu, dass wir Problemlösefähigkeiten entwickeln. Wenn wir sie meistern, werden eingefahrene Denk- und Handlungsmuster verlassen und die Nutzungsmöglichkeiten des Gehirns erweitert." Im Reader "Krisen erLeben" versammeln Hüther und Kollegen Informationen und Reflexionen zum Nutzen von Krisen.




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