NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Gierige Menschen lernen schlechter aus ihren Fehlern

Wissenschaftler der Universität Würzburg konnten einen Zusammenhang zwischen Gier als Persönlichkeitsmerkmal und riskantem Verhalten herstellen. Über die Ergebnisse ihrer Studie berichtet das Fachmagazin Social Neuroscience in seiner aktuellen Ausgabe.

Ein Drittel der Epilepsie-Diagnosen ist falsch

In einer Stellungnahme schätzte die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN), dass bei bis zu 25 Prozent der Patienten mit Krampfanfällen oder Bewusstseinsstörungen fälschlicherweise Epilepsie diagnostiziert wird. Der Grund dafür sei in der Regel eine falsche Interpretation der Hirnströme. Ein aktueller Beitrag in der Fachzeitschrift "Aktuelle Neurologie" bestätigt die Einschätzung der Fachgesellschaft und verweist auf Studien, die noch höhere Fehlerquoten ausmachen. Demnach könnten in bestimmten Zuweisungszentren sogar 30 bis 35 Prozent der Epilepsie-Diagnosen falsch sein. Um häufige EEG-Fehlinterpretationen zu vermeiden, fordert die DGKN eine verbindliche Qualitätssicherung basierend auf den Zertifikaten der Fachgesellschaft.

Risikofaktor Eule - Jugendliche Abendtypen bilden häufiger psychische Symptome aus

Die Herausbildung des Schlaf- oder Chronotyps zeigt sich bereits im Kindesalter. Einige Studien diskutieren hierbei genetische Einflüsse. "So zeigen diese, dass Eltern mit einer Morgenorientierung, mit höherer Wahrscheinlichkeit Kinder bekommen, die eine Morgenorientierung aufweisen als Eltern, die dem Abendtyp zuzuordnen sind", erklärt Prof. Dr. Angelika Schlarb, Kinder- und Jugendpsychologin an der Uni Bielefeld. Während des Erwachsenwerdens verändert sich jedoch meist diese Präferenz, so sind in der Regel Jugendliche eher abendorientiert und oftmals spät abends noch hellwach während ihre Eltern bereits müde oder sogar schon schlafen gegangen sind.

Compensation and punishment: 'Justice' depends on whether or not we're a victim

We're more likely to punish wrongdoing as a third party to a non-violent offense than when we're victimized by it, according to a new study by New York University psychology researchers. The findings, which appear in the journal Nature Communications, may offer insights into how juries differ from plaintiffs in seeking to restore justice.

Do financial experts make better investments?

Financial experts do not make higher returns on their own investments than untrained investors, according to research by a Michigan State University business scholar.

Politics can interact with evolution to shape human destiny

Politics can have unintentional evolutionary consequences that may cause hastily issued policies to cascade into global, multigenerational problems, according to political scientists.

Psychologie in der Gynäkologie: Krisenintervention zwischen klaren Direktiven und wortloser Teilnahme

Im gynäkologischen Alltag kommen regelmäßig Diagnosen und Ereignisse zur Sprache, die bei Patientinnen krisenhafte Belastungsreaktionen auslösen können. Daher empfiehlt Dr. Almut Dorn (Hamburg) Frauenärztinnen und Frauenärzten eine sorgsame Schulung im Umgang mit psychischen Krisen. "Meist sind diese sogenannten ´Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen´ vorübergehende Prozesse mit unterschiedlichen Symptomen," beschreibt die Psychotherapeutin in ihrem Beitrag zum aktuellen Reader "Psychologie in der Gynäkologie".

Politische Psychologie: Konfliktstile sind bei Israelis und Palästinensern gleich

Politische Psychologie: Israelis und Palästinenser zeigen die gleichen Konfliktstile. Das Verhalten ist meist vermeidend oder dominierend und seltener konstruktiv integrierend oder kompromissbereit, stellten Dr. Judith Brinker und Kollegen fest. Der Befund verdeutlicht psychologische Probleme einer politischen Konfliktlösung. Die Studie erschien in der Fachzeitschrift "Politische Psychologie".

Multimodale Stresskompetenz: Spannungssignale frühzeitig wahrnehmen und Entspannung rechtzeitig einleiten

Zur Stresskompetenz gehört, Stresssignale frühzeitig wahrzunehmen und zu bewerten. In der Kommunikation spielt die Wahrnehmung von Stresssignalen - an sich selbst und an anderen - eine große Rolle. Werden Stressignale rechtzeitig wahrgenommen und verstanden, gelingt es besser, darauf zu reagieren und sich auf den Kommunikationspartner einzustellen. Dr. Renate Mathesius und Dr. Wolf-Ulrich Scholz bieten dazu ein Trainingsprogramm an - detailliert als Handbuch plus CD-Rom veröffentlicht, unter dem Titel "Multimodale Stresskompetenz".

Multimodales Training zur Stresskompetenz: Wege zur Balance finden

Seinen eigenen Stress produziert der Mensch meist selbst - z.B. durch ein übermäßig ausgeprägtes Bedürfnis nach ständiger Selbst- und Situationskontrolle; die Anspannung bleibt erhalten und schädigt die Gesundheit. Wie lassen sich die Ursachen von Stress analysieren und konstruktiv bewältigen? Dr. Renate Mathesius und Dr. Wolf-Ulrich Scholz haben in jahrelanger Arbeit ein Trainingsmanual entwickelt, evaluiert - und legen es jetzt als Handbuch vor: "Multimodale Stresskompetenz (MMSK) - Konzept, Didaktik/Methodik, Übungsmaterial".




alttext    

 

Socials

Fachzeitschriften