NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Wie wir unsere sozioökonomischen Verhältnisse gestalten und psychische Störungen auslösen

Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status erleben in ihrem privaten und beruflichen Umfeld häufiger folgenschwere psychosoziale Verletzungen und benötigen daher häufiger eine Psychotherapie. Dennoch werden sie deutlich seltener behandelt. Erhalten sie dennoch eine Therapie, wird häufig nicht genügend erkannt, wieweit die Auswirkungen des Sozioökonomie zu den Leiden geführt haben. Professor Dr. Mark Galliker analysiert die Situation in seiner Monografie "Sozioökonomie und Psychotherapie" kritisch.

 

Das Herz eines Ortes: Wie sich Architektur anfühlen sollte

Ob Valdimir Putin oder Donald Trump, ob alleinerziehender Vater aus Kinshasa oder Oma auf einem oberfränkischen Dorf: Politik und Menschen haben immer und überall eine Vorstellung davon, was schöne Architektur und gute Stadtplanung ist. Architektinnen und Architekten wiederum setzen ihre eigenen Qualitätskriterien an. Prof. Dr. Michael Heinrich von der Fakultät Design der Hochschule Coburg bemüht sich um Vermittlung zwischen Fachwelt und Bevölkerung.

Psychotherapie mit Kindern: immer häufiger notwendig

Seit Corona hat sich das Leben in vielen Familien unglücklich verändert. Immer mehr Kinder sind psychisch belastet oder gestört. Barbara Baumann und Sabrina Janko erzählen in in ihrem Bilderbuch Geschichten, in denen Kinder psychotherapeutische Hilfe erhalten: ´Im Ameisenhaufen´. Primär ist das Buch an Kinder im Vorschul- und Grundschulalter inclusive ihren Eltern gerichtet, um Vertrauen und Zuversicht in eine Behandlung aufzubauen. Thomas Röhner hat die überwiegend erheiternden Bilder gemalt.

Ein alter römischer Grenzwall beeinflusst bis heute die Psychologie der Deutschen

In Deutschland gab es unterschiedliche Sozialisationen und Befindlichkeiten dies- und jenseits der innerdeutschen Grenze, die bis heute fortwirken. Eine aktuelle internationale Studie, an der Wissenschaftler der Universität Jena beteiligt sind, zeigt nun, wie stark selbst eine fast zweitausend Jahre zurückliegende räumliche Trennung die Psychologie in der Gegenwart prägen kann: Der Limes bildet eine andere „psychologische Grenze“, die Deutschland teilt. Der Bereich südlich des römischen Grenzwalls weist laut Studienergebnissen höhere Werte in Lebenszufriedenheit, Lebenserwartung und damit verbundenen Persönlichkeitsmerkmalen (Big Five) auf als der nördliche Bereich.

Depression geht durch den Magen – Studie untersucht die Ernährungsvorlieben von depressiven Personen

Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen haben herausgefunden, dass Patientinnen und Patienten mit Depressionen zwar generell weniger Appetit haben, aber kohlenhydratreiche Nahrung dafür bevorzugen. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „Psychological Medicine" erschienen.




alttext    

 

Aktuell

Blogs

Journale