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Das beste Mittel der Gewaltprävention ist Therapie

Um das Risiko für Gewalttaten durch Menschen mit psychischen Erkrankungen zu senken, empfiehlt die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie DGPPN in einem neuen Positionspapier insbesondere den Ausbau der Versorgungsstrukturen, der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrischen Dienste. Es brauche keine neuen Regelungen, sondern die konsequente Nutzung bestehender rechtlicher Möglichkeiten.

Psychoedukation und Therapie mit traumatisierten Geflüchteten

Mehr als ein Drittel der MigrantInnen/Geflüchteten leiden unter Traumastörungen oder klinisch relevanten Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS).

Wirtschaftspsychologie: Die Vermarktung von Enneagrammen führt Klienten auf´s Glatteis

Personalarbeit nennt sich heutzutage wichtig Human Resource Management und hat sich - abgegrenzt von einem streng wissenschaftlich reflektierten, seriösen Arbeitsbereich - zu einer Parallelwelt für lukrativen Unfug entwickelt. Der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Uwe Kanning (Osnabrück) bietet mit seiner aktuellen Monografie "Wider alle Vernunft" einen erstaunlichen Einblick in "Coaching und HR-Management auf Abwegen". Das Buch lässt sich als Warnung lesen - oder auch als Anleitung für Scharlatane.

Warum sich fast jede(r) zweite Erwachsene ehrenamtlich engagiert

Etwa 30Millionen Frauen und Männer in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich. Einige von ihnen - z.B. ca. eine Million Freiwillige Feuerwehrleute - riskieren dabei u.U. Lebensgefahr. Dr. Gina Mösken untersuchte die Motive in ihrer empirischen Studie "Der (Eigen)Sinn frei-gemeinnütziger Tätigkeit". Darin wurden sechs Sinnstrukturen erkennbar, die in verschiedenen Mischformen auftreten können.

Polyamorie ist eine maximale Selbsterfahrung

Polyamorie: Nicht-monogame Beziehungen können eine große Bereicherung sein und die Identität der Einzelnen stärken, wenn alle Beteiligten miteinander offen, einvernehmlich und rücksichtsvoll umgehen. Die Psychotherapeutin Natascha Ditha Berger (Wien) belegt diese These empirisch in ihrer Monografie "Polyamorie und Identität". "Zumindest eine Zeit lang polyamor zu leben, ist eine maximale Selbsterfahrung; man ist ständig gefordert, sich selbst zu reflektieren, an sich zu arbeiten."

 

Unselbständig: mit Satire und Selbstreflexion ist Befreiung möglich

Menschen machen sich abhängig von anderen - u.U. in einem Ausmaß, das als ´dependente Persönlichkeitsstörung´ bezeichnet wird. Der Psychotherapeut Rainer Sachse hat in einem Ratgeber satirische "Empfehlungen" zusammengestellt: "Wie werde ich abhängig von anderen - aber völlig?" Die Texte sind provokant - und stoßen bei aufmerksamer Lektüre eine heilsame Selbstreflexion an.

Mobbing in der Schule aktiv bearbeiten, Amokläufe verhindern

Mehr als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler leiden unter Mobbing in der eigenen Klasse. Vor diesem Hintergrund sieht der Psychologe Dr. Michael Heilemann Amokläufe in der Schule: Das Opfer wird zum Täter. Heilemann beschreibt In seinem Handbuch ´Amokgefahr´ das typische Psychogramm, Möglichkeiten der Prävention und ein Coaching/Antiaggressivitätstraining.

Psychotherapie kann materiell-strukturelle Veränderungen im Körper auslösen

Wie entstehen Bewusstseinsprozesse, und wie interagieren sie mit Krankheitsprozessen im Körper des Menschen? Der Arzt und Philosoph Michael Imhof stellt in seiner Monografie "Krankheit und Geist" die dynamischen Kontexte und Übergänge zwischen den materiellen neuronalen Netzwerken und den immateriellen Prozessen von Bewusstsein und Geist auf aktueller wissenschaftlicher Basis dar.

Herausforderung für die Forensische Psychiatrie: relationale Autonomie schizophrener Patienten

Autonomie ist für schizophren erkrankte Menschen im Maßregelvollzug durch ihre Psychopathologie und durch den Zwangskontext massiv eingeschränkt. Dennoch bleibt Autonomie mit Blick auf die Therapieziele und auf die klinische Ethik auch in der forensischen Therapie ein relevantes Postulat. Dres. Madeleine Kassar und Matthias Wiesmayr stellen in ihrem Beitrag zur Fachzeitschrift ´Forensische Psychiatrie & Psychotherapie` (1/25) das Konzept der ´Relationalen Autonomie´ zur Diskussion.

Nationale Dunkelfeldstudie: Fast 13 Prozent der Befragten von sexualisierter Gewalt betroffen

12,7 Prozent der Befragten haben angegeben, mindestens einmal im Leben von sexualisierter Gewalt betroffen gewesen zu sein. Daher muss von einem großen Dunkelfeld ausgegangen werden, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die die Häufigkeit und die Kontexte von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche untersucht hat. Die Studie wurde vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit initiiert und im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit zusammen mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik in Ulm und dem Kriminologischen Institut in Heidelberg in Kooperation mit dem Umfrageinstitut infratest dimap durchgeführt.




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