Polyamorie: Nicht-monogame Beziehungen können eine große Bereicherung sein und die Identität der Einzelnen stärken, wenn alle Beteiligten miteinander offen, einvernehmlich und rücksichtsvoll umgehen. Die Psychotherapeutin Natascha Ditha Berger (Wien) belegt diese These empirisch in ihrer Monografie "Polyamorie und Identität". "Zumindest eine Zeit lang polyamor zu leben, ist eine maximale Selbsterfahrung; man ist ständig gefordert, sich selbst zu reflektieren, an sich zu arbeiten."