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Gender-Sonderzeichen in der Schule unzulässig

Der Rat für deutsche Rechtschreibung votierte am Wochenende erneut gegen Sonderzeichen wie den Genderstern, Unterstrich und Doppelpunkt zur Kennzeichnung aller Geschlechter. Die Gender-Sonderzeichen werden nicht in das amtliche Regelwerk aufgenommen. Begründung: "Sonderzeichen innerhalb von Wörtern beeinträchtigen die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit sowie die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten."

Im Schul- und Hochschul-Unterricht sind die Sonderzeichen damit unzulässig: "Lehrende haben zu beachten, dass sie für die Bildung und Ausbildung der Lehrkräfte an öffentlichen Schulen Verantwortung tragen, in denen Schülerinnen und Schülern die Rechtschreibung nach dem Amtlichen Regelwerk zu vermitteln ist." Damit positioniert sich der Rat für deutsche Rechtschreibung klar gegen Trends an Hochschulen.

 

Prof. Dr. Michael Klein kennzeichnet die Trends in seinem Buch "Das Ende der Gender-Sprache": "Wer die Gender-Sprache derzeit nicht beachtet, läuft Gefahr, soziale und berufliche Nachteile zu erleiden, zumindest in akademischen, kreativen und sogenannten progressiven Kreisen. Die Verwendung der Gender-Sprache wird zum Konformitäts- und Gehorsamkeitstest, zur Eintrittskarte in einzelne Milieus. Solch harte und kompromisslose Exklusionssperren hat es im Deutschen schon sehr lange nicht mehr gegeben."

 

Michael Klein, Hendryk von Reichenberg: Das Ende der Gender-Sprache.
Pabst, 324 Seiten. Paperback ISBN 978-3-95853-729-3, eBook ISN 978-3-95853-730-9

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