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Polyamorie ist eine maximale Selbsterfahrung

Polyamorie: Nicht-monogame Beziehungen können eine große Bereicherung sein und die Identität der Einzelnen stärken, wenn alle Beteiligten miteinander offen, einvernehmlich und rücksichtsvoll umgehen. Die Psychotherapeutin Natascha Ditha Berger (Wien) belegt diese These empirisch in ihrer Monografie "Polyamorie und Identität". "Zumindest eine Zeit lang polyamor zu leben, ist eine maximale Selbsterfahrung; man ist ständig gefordert, sich selbst zu reflektieren, an sich zu arbeiten."

 

Unselbständig: mit Satire und Selbstreflexion ist Befreiung möglich

Menschen machen sich abhängig von anderen - u.U. in einem Ausmaß, das als ´dependente Persönlichkeitsstörung´ bezeichnet wird. Der Psychotherapeut Rainer Sachse hat in einem Ratgeber satirische "Empfehlungen" zusammengestellt: "Wie werde ich abhängig von anderen - aber völlig?" Die Texte sind provokant - und stoßen bei aufmerksamer Lektüre eine heilsame Selbstreflexion an.

Mobbing in der Schule aktiv bearbeiten, Amokläufe verhindern

Mehr als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler leiden unter Mobbing in der eigenen Klasse. Vor diesem Hintergrund sieht der Psychologe Dr. Michael Heilemann Amokläufe in der Schule: Das Opfer wird zum Täter. Heilemann beschreibt In seinem Handbuch ´Amokgefahr´ das typische Psychogramm, Möglichkeiten der Prävention und ein Coaching/Antiaggressivitätstraining.

Psychotherapie kann materiell-strukturelle Veränderungen im Körper auslösen

Wie entstehen Bewusstseinsprozesse, und wie interagieren sie mit Krankheitsprozessen im Körper des Menschen? Der Arzt und Philosoph Michael Imhof stellt in seiner Monografie "Krankheit und Geist" die dynamischen Kontexte und Übergänge zwischen den materiellen neuronalen Netzwerken und den immateriellen Prozessen von Bewusstsein und Geist auf aktueller wissenschaftlicher Basis dar.

Herausforderung für die Forensische Psychiatrie: relationale Autonomie schizophrener Patienten

Autonomie ist für schizophren erkrankte Menschen im Maßregelvollzug durch ihre Psychopathologie und durch den Zwangskontext massiv eingeschränkt. Dennoch bleibt Autonomie mit Blick auf die Therapieziele und auf die klinische Ethik auch in der forensischen Therapie ein relevantes Postulat. Dres. Madeleine Kassar und Matthias Wiesmayr stellen in ihrem Beitrag zur Fachzeitschrift ´Forensische Psychiatrie & Psychotherapie` (1/25) das Konzept der ´Relationalen Autonomie´ zur Diskussion.

Nationale Dunkelfeldstudie: Fast 13 Prozent der Befragten von sexualisierter Gewalt betroffen

12,7 Prozent der Befragten haben angegeben, mindestens einmal im Leben von sexualisierter Gewalt betroffen gewesen zu sein. Daher muss von einem großen Dunkelfeld ausgegangen werden, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die die Häufigkeit und die Kontexte von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche untersucht hat. Die Studie wurde vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit initiiert und im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit zusammen mit der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik in Ulm und dem Kriminologischen Institut in Heidelberg in Kooperation mit dem Umfrageinstitut infratest dimap durchgeführt.

Genderismus als moderne Ersatzreligion

Die Gender-Sprache generiert eifrig absurde, amüsante Stilblüten. Prof. Dr. Michael Klein und Hendryk von Reichenberg haben in ihrem Reader ´Das Ende der Gender-Sprache´ reichlich Erheiterndes zusammengetragen und wissenschaftlich analysiert.

Psychogenese der Menschheit: wie das Streben nach Selbstwert und Anerkennung entstand

Die Evolution des prähistorischen und des historischen Menschen wird anhand interdisziplinärer Forschungsergebnisse immer deutlicher; der Blick auf die Psyche des aktuellen Menschen gewinnt damit - teils überraschende - Konturen. Einen Einblick bietet der aktuelle Aufsatzband "Woher und Wie? Verhalten und Erleben in der Geschichte der Menschheit" - herausgegeben von Uwe Krebs.

 

Vergewaltigungen zur "Korrektur" der Geschlechts-Identität

Trans- und nichtbinäre Menschen werden von frühester Jugend an überhäufig Opfer sexualisierter Gewalt, berichtet Malte Taubrich in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift PSYCHOLOGIE & GESELLSCHAFTSKRITIK (191/192). In mehreren Studien beschreiben 30 bis über 50% der Betroffenen sexuelle Übergriffe. Darüber hinaus ist Diskriminierung im Gesundheits- und Hilfesystem keine Seltenheit.

Befragung zeigt sinkende Besorgnis der Menschen über gesundheitsrelevante Umweltprobleme

Die Besorgnis über gesundheitsrelevante Umweltprobleme in der Bevölkerung und die Wahrnehmung damit verbundener gesundheitlicher Risiken haben in den vergangenen Jahren abgenommen. Das zeigen Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung für den aktuellen „WIdOmonitor“ mit über 3.000 Befragten. So sank der Anteil der Menschen, die sich wegen des Klimawandels Sorgen machen, zwischen 2020 und Ende 2024 um knapp 13 Prozentpunkte. Beim Thema Luftverschmutzung sank die Besorgnis um knapp elf Prozentpunkte. Gleichzeitig stieg der Anteil der Befragten, nach deren Einschätzung Umweltprobleme übertrieben werden, um zehn Prozentpunkte.




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