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Kunsttherapie: Gestaltung und Betrachtung des Vorbewussten

In seinem neuen Fachbuch "Bild - als Quantentheorie" analysiert Karl-Heinz Menzen physikalisch-philosophische Hintergründe der Kunsttherapie. Er beschreibt, wie griechische Philosophen der Antike Analogien zur aktuellen Quantentheorie überraschend treffsicher vorausgedacht haben. Mit Anna Freud folgert er als kunsttherapeutische Aufgabe die "Transformation der psychisch sich ins Bewusstsein einspielenden Konstellationen".

 

„Badewannen-Mord“: Freispruch nach Gutachten von Simulationsforschern

Stuttgarter Wissenschaftler rekonstruierten Sturz und grenzten Todeszeitpunkt ein. Dadurch wurde eine Wiederaufnahme des Falles ermöglicht.

Psychologie des prähistorischen Menschen: Sozialverhalten, Handlungsintelligenz, Abstraktionsvermögen, künstlerische Kreativität

Wir unterscheiden uns von Steinzeit-Menschen nur wenig. Der neue Reader "Paläopsychologie" liefert erstmals anhand archäologischer Befunde psychologisch-wissenschaftliche Analysen des prähistorischen Menschen. Sein archaisches Denken war bereits zur Abstraktion fähig und erfüllte v.a. zwei Funktionen: Es interpretierte zum einen Unerkanntes, Neues, Nicht-Gewusstes in seiner Ähnlichkeit oder in Analogie zu Bekanntem. Zum anderen identifizierte es das Selbst mit der eigenen Gruppe.

Männerhumor ist anders

Wie reagieren Männer auf Witze, die sich über sie lustig machen? Das haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Kaiserslautern-Landau untersucht. Das Ergebnis hat auch sie überrascht.

Deviante Sexualstraftäter bleiben meist auch im Alter rückfallgefährdet

Forensische Psychiatrie: Mit zunehmendem Alter nimmt kriminelles, gewalttätiges Verhalten ab, Straftäter werden seltener rückfällig. Im Gegensatz dazu sinkt bei Sexualverbrechern das Rückfallrisiko kaum, berichten Reinhard Eher, Stefan Domany und Kathrin Gaunersdorfer in der Fachzeitschrift Forensische Psychiatrie und Psychotherapie.

 

Chronische Depression: Die hilflose Isolation durchbrechen mit CBASP

Zur ambulanten oder stationären Behandlung chronischer Depressionen setzt sich mehr und mehr ein integratives Therapiemodell durch: das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP). Prof. Dr. Matthias Backenstraß und KollegInnen bieten in einer Themenausgabe der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie + Verhaltensmedizin" einen Überblick für die Praxis.

Kreuzschiffahrt: Umweltschäden im Meer, reichlich Alkohol an Bord und Angst unter Deck

Nach der Corona-Pause sind Kreuzfahrten wieder der Hit - ohne Rücksicht auf Gesundheitsrisiken. Der Naturschutzbund Deutschland moniert, dass noch immer viele Kähne mit Schweröl das Meer verseuchen. Exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum an Bord kritisieren Dr. Paul Brieler, Wolfgang Gregor und andere Verkehrsexperten in einer Dokumentation. Riskante Glücksspiele von Passagieren gehören ebenso zum Geschäftsmodell wie die Dumpinglöhne des meist asiatischen Unterdeck-Personals.

Das Smartphone senkt Konzentration und kognitive Leistungsfähigkeit

Unterhaltungsangebote, Informationen, soziale Kontakte – und das alles im Hosentaschenformat: Das Smartphone ist längst zentraler – ja elementarer – Bestandteil unseres Alltags. Wir schreiben E-Mails, geben Bestellungen auf, hören Musik. Aber: Das Handy lenkt uns ab. Und zwar selbst dann, wenn es ausgeschaltet auf dem Tisch liegt. „Die Entwicklung hin zu einer fortwährenden Präsenz des Smartphones hat negative Konsequenzen für die Aufmerksamkeit“, sagt Prof. Dr. Sven Lindberg, Leiter der Klinischen Entwicklungspsychologie an der Universität Paderborn. Der Wissenschaftler hat eine Studie zum Einfluss des Smartphones auf kognitive Fähigkeiten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten Nature-Journal „Scientific Reports“ veröffentlicht.

Homeoffice: Mehr Vorteile für ältere als für jüngere Beschäftigte

Wirtschaftspsychologie: Ältere ArbeitnehmerInnen fühlen sich im Homeoffice meist kaum isoliert, jedoch in ihrem Autonomieempfinden gestärkt. Anderseits entwickeln jüngere Berufstätige am heimischen Schreibtisch häufig Isolationsgefühle, ohne an Autonomieempfinden zu gewinnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine empirische Studie von Liane Scherzinger, Nadine Finger und Martin Kreienkamp - veröffentlicht in "Wirtschaftspsychologie" 1/2023.

Deutsch-Türken: hohe Leistungsbereitschaft zur Kompensation des "Fremden"-Status

Wirtschaftspsychologie: Während bei deutschen Berufstätigen die Freizeitorientierung zunimmt, fand Prof. Dr. Ekkehard Kleiter bei Deutsch-Türken unterschiedliche Tendenzen: Fast die Hälfte versucht, ihre unkomfortable Lage zwischen zwei Kulturen über höhere Anstrengung, Leistung, Anpassung und Erfolge zu kompensieren. "Der erfreulich hohe Prozentsatz dieser Gruppe widerlegt viele Vorurteile gegenüber Türken."

 




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