NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Jugendliche sind gut informiert – und seelisch belastet

Jugendliche und junge Erwachsene brauchen in Krisenzeiten mehr Kommunikation, mehr Social-Media-Kompetenz, mehr psychologische Hilfe: Der Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Universität Regensburg hat ein alarmierendes bundesweites Stimmungsbild erhoben und gibt Empfehlungen.

Unerfüllter Kinderwunsch ist nicht psychisch verursacht

Report Psychologie 6/2024

Ungewollte Kinderlosigkeit: Eine ´künstliche Befruchtung´ bleibt für alle Paare stressreich - und für die wenigsten erfolgreich. "Von zwölf Paren, die einen Behandlungszyklus beginnen, schaffen es zehn Paare bis zum Embryotransfer, drei Frauen werden schwanger, und zwei Paare gehen mit einem Baby nach Hause. Das Abortrisiko wird häufig unterschätzt," berichtet Prof. Dr. Tewes Wischmann in der Fachzeitschrift REPORT PSYCHOLOGIE (6/24).

Wie die Intelligenz von MigrantInnen verlässlicher messbar ist

MigrantInnen - v.a. Kinder und Jugendliche - werden häufig auf ihre Intelligenz getestet. Da die PsychologInnen die Muttersprache der Geflüchteten nicht beherrschen, werden meist DolmetscherInnen zwischengeschaltet. Diese Methode ist extrem fehleranfällig und nicht vertretbar, erklärt Professor Dr. Klaus Kubinger (Wien) in seinem Beitrag zur aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift REPORT PSYCHOLOGIE (2/2025).

Forensische Psychiatrie: Wie Geschlechterstereotype Frauen zum Verhängnis werden

Forensische Psychiatrie: Nach wie vor werden Straftäterinnen - meist unreflektiert - unter klassischen Geschlechterstereotypen behandelt. Dies kann eine langfristige Rehabilitation behindern, kritisieren Dr. Ulla Schröder-von Oesen und Dr. Dirk Hesse (Moringen) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ´Forensische Psychiatrie und Psychotherapie´.

Substanzabhängigkeit und ADHS verstärken einander wechselseitig

Jahrbuch Sucht: Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erhöht das Risiko, eine Sucht zu entwickeln. Beide Störungen verstärken einander wechselseitig und steigern die Sterberisiken, warnen Dres. Ahmed Zaher und Mathias Luderer im aktuellen Jahrbuch Sucht 2025. Eine frühe und konsequente medikamentöse Behandlung der ADHS reduziert das Risiko, substanzabhängig zu werden und vorzeitig zu sterben.

 

Japanische Familien sind harmonischer als deutsche

Zwischen Kindern entstehen in Japan ebenso selten Konflikte wie zwischen Kindern und ihren Müttern; Unfriede und Geschrei in der Familie sind in Japan eine seltene Ausnahme, registrierten die Professoren Hans-Joachim Kornadt und Yoshiharu Tachibana in einer Studie und konstatierten einen deutlichen Unterschied zu Lebensformen in Deutschland. In der Aufsatzsammlung "Sozialer Wandel in Deutschland und Japan" vergleichen SozialwissenschaftlerInnen und PsychologInnen aktuelle Entwicklungen unterschiedlichster Lebensbereiche in beiden Ländern.

Offene Drogenszenen: Fast zehn Joints Crack pro Tag

Crack ist aktuell der dominierende "Stoff" in den offenen Drogenszenen in Düsseldorf, Essen, Köln und Münster, ergab eine aktuelle wissenschaftliche Umfrage. Crack, eine Komposition aus Kokain und Natron, bietet ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial. Schwere Lungenschäden und Psychosen sind die häufigsten Folgen. Regelmäßig wird Crack zusammen mit Heroin geraucht. Crack euphorisiert minutenschnell extrem; doch die Wirkung lässt relativ bald nach; daher ziehen Abhängige fast zehn Joints pro Tag.

Wenn Hunger die Wahrnehmung steuert

Warum greifen wir eher zu ungesundem Essen, wenn wir hungrig sind? Eine neue Studie von Forschenden der Universität Hamburg zeigt: Hunger beeinflusst nicht nur unsere Vorlieben, sondern auch, worauf wir bei Lebensmitteln im entscheidenden Moment achten. Informationen über Nährwert und Gesundheit treten bei der Essenswahl in den Hintergrund.

Jahrbuch Sucht: Geringe Therapiemöglichkeiten bei zunehmenden Cannabis-Konsumstörungen

Der Konsum von Alkohol und Tabak geht in Deutschland nur unwesentlich zurück. Der Drogenmissbrauch steigt weiter an. Im `Jahrbuch Sucht 2025´ berichten ExpertInnen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) über aktuelle Trends.

Warum Frauen immer häufiger und anders süchtig werden als Männer

Suchttherapie gelingt nachhaltiger, wenn sie bereits mit Beginn der Diagnostik genderspezifisch denkt. Der aktuelle Reader Gender.Frau.Sucht bietet die aktuellen Informationen und Empfehlungen.




alttext    

 

Aktuell

Blogs

Journale