Tod, Leid, Qualen: Viele Asylsuchende haben vor und während ihrer Flucht Schlimmes erlebt oder mitangesehen. Mindestens die Hälfte der Kriegs-, Vertreibungs- und Folteropfer leiden an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder Angstzuständen. Nicht immer ist dies sofort erkennbar, die Folgen traumatischer Erlebnisse können sich vielfältig äußern - als psychische, aber auch als körperliche Erkrankung. Körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache können Hinweis auf eine PTBS sein, darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin (DGPM) hin.