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Schmerz als lebenslanger Begleiter: Prävention und Behandlung sind altersabhängig und beginnen im Alltag

In Deutschland leiden etwa 13 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Kinder und Jugendliche sind ebenso betroffen wie Erwachsene. Prävention und Behandlung brauchen individuelle und auf das Alter abgestimmte Konzepte. Welche Bedeutung das Lebensalter, Risikofaktoren und psychische Aspekte haben und wie Schmerzen erfolgreich behandelt werden können, diskutieren Experten auf dem diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim.

Forensik-Symposium: Für welche Rechtsbrecher ist die Unterbringung im Maßregelvollzug sinnvoll?

Im Maßregelvollzug (auch "Forensische Psychiatrie") landen Rechtsbrecher, die aufgrund von psychischen Krankheiten oder Suchterkrankungen schuldunfähig oder vermindert schuldfähig sind, von denen jedoch eine weitere Gefährdung für die Gesellschaft ausgehen könnte. Doch für welche Rechtsbrecher ist die Unterbringung im forensischen Maßregelvollzug sinnvoll? Wie lange soll man sie unterbringen? Inwieweit kann man sich auf die derzeit verfügbaren Methoden der Gefährlichkeitsprognose - gerade vor dem Hintergrund aktueller Fälle wie dem von Gustl Mollath - verlassen? Wie müssen erfolgversprechende Therapiekonzepte im forensischen Maßregelvollzug gestaltet werden? Was kostet das alles und was bringt es letztendlich für gesellschaftliche, ökonomische und gesundheitspolitische Auswirkungen? Mit Fragestellungen wie diesen beschäftigt sich das Wittener Forensik-Symposium, das am 15. Oktober 2015 an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) stattfindet.

Damit die Angst nicht zurückkehrt - Neues Verfahren zur Verbesserung der Expositionstherapie

Regensburger Forscher haben eine neue Methode zur Verbesserung der Effektivität der Löschung einer spezifischen Angst entwickelt. Durch diese neuen Erkenntnisse kann zukünftig die Wirksamkeit der Expositionstherapie erhöht werden. In der neuen Methode wird die Häufigkeit bzw. Frequenz der Präsentation des aversiven Reizes im Verlauf der Extinktion verringert. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für die Rückkehr der Angst deutlich reduziert. Die Ergebnisse der Wissenschaftler sind vor kurzem in der renommierten Fachzeitschrift "Frontiers in Behavioral Neuroscience" erschienen (DOI: 10.3389/fnbeh.2015.00254).

Alkoholwerbung verführt Jugendliche zum Komasaufen

Alkoholwerbung im Fernsehen steigert das sogenannte Komasaufen bei Kindern und Jugendlichen. Durch häufiges Sehen von TV-Werbespots über Bier oder Schnaps erhöht sich das Risiko für regelmäßiges Rauschtrinken bei Minderjährigen bis zu vier Mal. Das zeigt eine neue Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit und des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) über die Wirkung von Alkoholwerbung.

Haaranalyse kein eindeutiger Beweis für Cannabis-Konsum

Bisher galt es als gesichert, dass zumindest der Nachweis spezifischer Abbauprodukte des Cannabis-Hauptwirkstoffs THC im Haar einen Konsum zweifelsfrei beweise. Forscher am Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Freiburg um den Toxikologen Prof. Dr. Volker Auwärter zeigten nun durch experimentelle Arbeiten, dass dieser Schluss so nicht zulässig ist. Die Ergebnisse der Arbeit sind im renommierten Fachmagazin Scientific Reports der Nature Publishing Group erschienen.

Is beauty really in the 'eye of the beholder'? Yes, and here's why

Many of us have had the experience of disagreeing with friends or family about which celebrity is more attractive. Now, researchers reporting in the Cell Press journal Current Biology on October 1 show in a study of twins that those differences of opinion are mostly the result of personal experiences that are unique to each individual. In other words, even identical twins don't agree.

Wirtschaftspsychologie: Gemeinsame Visionen im Interesse von Beschäftigten und Unternehmen

Wirtschaftspsychologie: "Die Fähigkeit, Bindungen einzugehen, ist eine der zentralen Voraussetzungen für eine gesunde seelische Entwicklung. Mitarbeiter und Führungskräfte binden sich an ihr Unternehmen. Sie binden sich an ihre Kollegen, ihren Chef, ihre Aufgaben, ihr Büro, ihre Rituale, ihre Region und vielleicht auch ihre Kantine." Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich, in Arbeitsgruppen und Unternehmen gemeinsame Visionen zu entwickeln, empfiehlt die Organisationspsychologin und Coach Luise Lohkamp (Hamburg). Konkrete Möglichkeiten beschreibt sie in ihrem Beitrag zum aktuellen Reader der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse - "Zukunft denken - Wandel gestalten".

Stress lässt Kleinkinder in Gewohnheiten verfallen

Unter Stress neigen Menschen dazu, in Gewohnheiten zu verfallen und weniger Neues auszuprobieren. Dass das nicht nur auf Erwachsene zutrifft, sondern auch auf Kleinkinder berichten Psychologinnen und Psychologen der Ruhr-Universität Bochum und Technischen Universität Dortmund in der Zeitschrift PNAS.

Luxuriöses Smartphone: sexuelles Signal analog zum Pfauenrad

Der Pfau verschwendet Phantasie und Energie mit einem auffälligen, kunstvollen Habitus, um ein Weibchen für ein sexuelles Abenteuer zu attrahieren. Männer nutzen ein prestigeträchtiges, elegantes Smartphone als sexuelles Signal; wer verschwenderisch auftritt, wirkt stark und attraktiv, berichten Christine Henninghausen und Frank Schwab in ihrer Studie "Evolutionäre Medienpsychologie". Der Beitrag erschien im aktuellen Reader "Die menschliche Psyche zwischen Natur und Kultur".




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