Die Technik macht es heute möglich, praktisch alles zu speichern. Aber nicht alles ist nützlich - im Gegenteil: Es gilt, die Wissensverarbeitung auf relevantes Wissen zu fokussieren. Andersherum bedeutet das, Irrelevantes zu vergessen. Dieser Prozess steht im Mittelpunkt des neuen Schwerpunktprogramms 1921 "Intentional Forgetting in Organisationen", das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert. Es wird koordiniert von Prof. Dr. Annette Kluge vom Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Fakultät für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Am 10. November 2016 findet ein Auftaktworkshop statt.