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Lebensbrüche: Vom Wert des Scheiterns

Aus Fehlern kann man lernen. Diese Volksweisheit kommt in der Arbeitswelt bislang nur bedingt zum Tragen. Misserfolge und Fehlschläge gelten häufig als Makel oder werden bei der Darstellung der eigenen Karriere schlichtweg unterschlagen. Der bekannte Publizist Roger Willemsen, unter anderem Autor des Bestsellers "Der Knacks", geht deshalb in einem Keynote-Vortrag am Donnerstag, 16. Oktober, auf der Messe Zukunft Personal in Köln der Bedeutung des Misslingens für eine geglückte Biographie nach.

Wochenend-Stress belastet vor allem Frauen: Jede Zweite kann sich an freien Tagen nicht erholen

Vier von zehn Deutschen reicht das Wochenende nicht zur Erholung. Vor allem Frauen sind betroffen: Nahezu jede Zweite (47 Prozent) gab an, am Wochenende nicht genug Kraft für die neue Woche zu schöpfen - bei den Männern sind es nur 37 Prozent. Während die Frauen überdurchschnittlich oft den Haushalt als Stressfaktor nannten (59 Prozent), ist es bei den Männern eher der Job, der die Erholung stört (55 Prozent). Das zeigt eine repräsentative Umfrage der DAK-Gesundheit, für die das Forsa-Institut über 1.000 Erwerbstätige, Studenten und Schüler befragt hat.

Empirische Sonderpädagogik: frühzeitig Lernstörungen vorbeugen

Vorbeugung von Lern- und Entwicklungsbeeinträchtigungen bei Kleinkindern ist eher die Ausnahme als die Regel. Vermeidbare Lern- und Entwicklungs-Rückstände lassen sich später oft nicht aufholen, kritisieren Dr. Anna-Maria Hintz und Dr. Michael Grosche. In der Fachzeitschrift Empirische Sonderpädagogik publizieren sie Beiträge zur Prävention von Lern- und Entwicklungsbeeinträchtigungen.

Schematherapie in der Verhaltenstherapie: Entwicklung erwachsener Verhaltensmuster

Die Verhaltenstherapie erfährt durch die Schematherapie einen wesentlichen Fortschritt. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin" konzentriert sich auf die Vorteile und Risiken der Schematherapie. Die künftigen Ausgaben werden regelmäßig praxisrelevante Beiträge zur Schematherapie anbieten, editorisch betreut von Dr. Eckhard Roediger (Frankfurt M.) und Dr. Gerhard Zarbock (Hamburg).

Umweltpsychologie: Regenerative Energiegewinnung kann die Umwelt verletzen

Umweltpsychologie: Die notwendige Gewinnung regenerativer Energien schafft immer mehr Konflikte mit dem Umweltschutz. Die - auf den ersten Blick - paradoxen Auseinandersetzungen sind ein Kernthema der Fachzeitschrift "Umweltpsychologie". Brisantestes Beispiel sind Windräder: Sie verletzen die Ästhetik der Natur und möglichweise auch die Gesundheit von Anwohnern.

International Forensic Symposium: Trends in Wissenschaft und Praxis

Ziel dieser Veranstaltung ist es, mittels vielfältiger Vorträge aktuelle Trends in der forensischen Wissenschaft und Praxis aufzuzeigen und fachübergreifend zu diskutieren. Es bietet ein breites Forum für Beiträge aus Psychologie und Psychiatrie, Rechts-, Sozial- und Therapiewissenschaften, z. B.: Was macht einen guten Therapeuten von Straftätern aus? Welche Wirksamkeit hat Musiktherapie im Strafvollzug? Was liegt Kriminalität im höheren Lebensalter zugrunde? Vorträge auf Englisch und Deutsch.

Generation Y - nur anspruchsvoll oder gar unbescheiden?

Zu beliebig, zu bisslos, zu angepasst: Die sogenannte »Generation Y«, also alle Angehörigen der Geburtenjahrgänge nach 1980, sieht sich als Prügelknabe der Nation zahllosen Vorurteilen ausgesetzt. Aber auch Anwandlungen von Selbstüberschätzung und falschen Ansprüchen werden ihr angekreidet. Unter der Leitung von Prof. Andreas Zimber von der Fakultät für Angewandte Psychologie an der SRH Hochschule Heidelberg stellten fünf Absolventinnen ihre Bachelor- und Masterthesen zu den Arbeitsplatzerwartungen ihrer Generation vor und diskutierten diese daraufhin im Plenum.

Standpunkt: Gefahren der digitalen Revolution

Mit der digitalen Revolution, im Rahmen derer alle analogen Vorläufermedien im Großmedium des Cyberspace konvergieren, tritt erstmalig eine Medienabhängigkeit von klinischem Ausmaß in Erscheinung, die sowohl die Psychotherapeutische Medizin als auch die Geisteswissenschaften in zunehmendem Maße beschäftigt. Man geht davon aus, dass mindestens eine halbe Million der Deutschen zwischen 14 und 64 Jahren unter einer Internetabhängigkeit leidet. Der psychosomatischen Forschung kommt die Aufgabe zu, die rasanten Entwicklungen und Einflüsse der digitalen Revolution auf den Menschen und seine physische Existenz im besten Sinne kritisch zu begleiten.

Frühgeborene besonders empfänglich für Umwelteinflüsse - Konkurrierende Entwicklungsmodelle im Test

Frühgeborene sind empfänglicher für Umwelteinflüsse als reif geborene Kinder. Eine einfühlsame Erziehung ermöglicht es ihnen zum Beispiel, Defizite im schulischen Bereich aufzuholen, aber nicht, besser zu werden als reif geborene Kinder. Mit diesem Ergebnis bestätigt ein internationales Psychologenteam das sogenannte Diathesis-Stress-Modell der Entwicklung. Die Forscher berichten im "Journal of Child Psychology and Psychiatry".

Was passiert im Gehirn, wenn wir die Tür aufschließen?

Sie können ihre Jacke nicht zuknöpfen oder haben Schwierigkeiten, den Schlüssel ins Schloss zu stecken: Diese Menschen leiden unter Apraxie. Bei ihnen sind motorische Handlungen gestört - beispielsweise nach einem Schlaganfall. Münchner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben jetzt die Gehirnareale untersucht, die für die Planung und Ausführung komplexer Handlungen verantwortlich sind. Dabei stellten sie fest, dass es im Gehirn ein spezifisches Netzwerk für den Gebrauch von Werkzeugen gibt. Die Arbeit ist im Journal of Neuroscience erschienen.




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