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Narcissism may benefit the young, researchers report; but older adults? Not so much

We all know one, or think we do: the person whose self-regard seems out of proportion to his or her actual merits. Popular culture labels these folks "narcissists," almost always a derogatory term. But a new study suggests that some forms of narcissism are - at least in the short term - beneficial, helping children navigate the difficult transition to adulthood.

Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin: Künftig Entwicklung einer Allgemeinen Psychotherapie

"Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin", vor 32 Jahren von Hans Reinecker und Kollegen gegründet und bis dato herausgegeben, erhält eine neue Leitung: Reinhard Pietrowsky fungiert gegenwärtig gemeinsam mit Reinecker und ab 2012 allein als Editor-in-Chief. Der bewährte Board - mit Reinecker als Mitglied - bleibt weitgehend erhalten; neue Mitglieder kommen hinzu. Ein Relaunch, inhaltlich wie grafisch, steht zum Jahresbeginn 2012 an.

Die Verführung der Hitler-Jugend in den Tod: eine Autobiografie mit psychoanalytischer Tiefe

Militarismus, Krieg, Lebensbedrohung, Kampf drücken das Gefühlsleben auf primitive Stufen und lassen die Gedankenwelt verarmen. Befehlshierarchie und Kampfsituation erzwingen klare Verhaltensmuster. Umso schmerzlicher "tat sich bei vielen jugendlichen Flakhelfern ein intellektuelles Bedürfnis auf, das eigene Leben und dessen Sinn zu reflektieren." Professor Dr. Andreas Ploeger (Aachen) verarbeitet seine Erinnerungen an die Kriegsjahre 1943-45 autobiographisch und psychoanalytisch. Sein Buch "Kanonenfutter" ist für Angehörige der betroffenen Generationen ebenso wie für Nachgeborene und Psychoanalytiker außerordentlich wichtig, urteilt Prof. Dr. Friedhelm Lamprecht (Heidelberg).

Deprimierende Klinikarchitektur erschwert Heilung

Grau, kühl, steril - es gibt wohligere Orte als ein Krankenhaus. Glaubt man Experten, ist die wenig einladende Atmosphäre vieler Kliniken aber nicht nur unangenehm, sondern kann die Genesung von Patienten bremsen. Eine Wissenschaftlerin der Universität Koblenz hat ein Schema entwickelt, mit dem die Architektur von Krankenhäusern beurteilt werden kann. Sie sagt: 60 Prozent der Kliniken haben Nachholbedarf.

Therapie ehemaliger Kindersoldaten in Uganda

Kindersoldaten in Uganda haben Schreckliches erlebt, sie wurden entführt und gezwungen, zu kämpfen und andere Menschen zu töten. Viele von ihnen leiden deshalb unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS): Situationen, die sie nicht verarbeiten können, durchleben sie gedanklich immer wieder. Die Information, dass ein Erlebnis lange her und nicht mehr gefährlich ist, ist ihnen nicht zugänglich. Einige der ehemaligen Kindersoldaten nahmen nach ihrer Befreiung an einer Therapiestudie der Klinischen Psychologie und Psychotherapie der Universität Bielefeld teil. Diese Studie wird am Mittwoch, dem 3. August in einer der führenden medizinischen Zeitschriften, dem Journal of the American Medical Association, veröffentlicht.

Gefährdete Kinder verlässlich identifizieren: ein wissenschaftlich ausgefeiltes Diagnostik-System

Diagnostik bei Kindeswohlgefährdung: Ohne fundiertes und umsichtiges Fachwissen, ohne gefährdungsspezifische Sensibilität im Beratungsalltag, ohne internalisierte Routinen der Beobachtung und ohne Beherrschen eines ausgefeilten Verfahrensablaufs läuft die Diagnostik trotz aller fachlichen Qualität Gefahr, beliebig und nach Gefühl statt einheitlich und systematisch eingesetzt zu werden, warnen Dres. Wilhelm Körner, Franz Heuer und Günther Deegener. Sie haben daher zur Kindeswohl-Prüfung einen detaillierten Diagnostik-Prozess entwickelt, der sich auf evaluierte psychologische Methoden stützt. Franziska Vogt-Sitzler (Socialnet.de) nennt das Konzept "schlüssig" und "in seiner Konkretion beispielhaft".

Ausländerfeindlichkeit: Beschäftigung mit dem eigenen Ich führt zu Toleranz gegenüber Fremden

Thilo Sarrazin hin, Ausländerdiskussion und Rechtsextremismus her: Die Fremdenfeindlichkeit (Xenophobie) in Deutschland hält sich im europäischen Vergleich auf einem mittleren Niveau. Fremdenfreundlichkeit (Xenophilie) ist in Deutschland jedoch weitaus stärker verbreitet als in den Nachbarländern, stellen Dr. Annika Grünthal und Kollegen (Universität Köln) in einer Studie fest.

Diebe wollen Gewinn, Autofahrer fürchten Gewalt

"Neben Wegfahrsperre und Lenkradschloss als Diebstahlschutz wünschen sich Autofahrer vermehrt Sicherheit für sich selbst", sagt Dr. Sven Tuchscheerer, der an der Technischen Universität Chemnitz im Fach Psychologie promoviert wurde. Er hat in seiner Dissertation zum Thema "Human Factors in Automotive Crime and Security" die Beziehungen zwischen Autofahrern und -dieben untersucht und festgestellt, welche Wünsche die Fahrer beim Schutz vor Kriminalität haben. Die Promotion entstand während seiner Tätigkeit bei der Volkswagen AG Konzernforschung / UA Security in Wolfsburg. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Josef Krems, Inhaber der Professur Allgemeine und Arbeitspsychologie. Krems nennt einige Zahlen: "Im Jahr 2007 wurden in Deutschland rund 40.000 Fahrzeuge geklaut. Ungefähr alle zwei Minuten ereignet sich ein Diebstahl in oder aus einem Kfz. Dazu kommen Unterschlagung, Hehlerei, Raub und Sachbeschädigung. Es ist deshalb verständlich, dass die Fahrzeugkriminalität inzwischen ein wichtiger Gegenstand der Kriminologie einerseits und der Angewandten Psychologie andererseits geworden ist. Ziel der Arbeit von Sven Tuchscheerer ist die genaue und systematische Beschreibung unterschiedlicher Formen von Fahrzeugkriminalität und deren Ursachen."...

Lernen aus Lastern: die sieben Ursünden des Managements

Papst Gregor I definierte bereits vor 1600 Jahren einen Lasterkatalog, den Unternehmensberater Dr. Georg Kraus (Bruchsal) heute als die "sieben Ursünden des Managments" versteht. In der Zeitschrift Manager-Seminare zählt er sie auf. "Fälschlicherweise werden diese Sünden oft als Todsünden bezeichnet. Tatsächlich aber sind es sieben schlechte Charaktereigenschaften bzw. sieben Laster. Diese verleiten dazu, echte Sünden zu Begehen."

Sozialpsychologie: Machtkämpfe verhindern Spitzenleistungen und Innovationen

Vor allem bei Innovationen in der Wissenschaft oder Wirtschaft entsteht explosives Konfliktpotential. Bemühen sich die Beteiligten um Verständigung und Kooperation, sind für beide Seiten die Gewinnchancen am höchsten, Wissenszuwachs und Projektfortschritt entwickeln sich optimal -eine günstige Voraussetzung für Spitzenleistungen. Zu diesem Ergebnis kommen Studien des Wirtschaftspsychologen Prof. Dr. Wolfgang Scholl (Berlin).




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