Meta-Untersuchung der TU Chemnitz zeigt, dass bisherige Konventionen zur Interpretation empirischer Studien in den Sozialwissenschaften kaum aussagekräftig sind
Wie bedeutsam sind gefundene Effekte in empirischen Studien der Psychologie? Um diese Frage zu klären, entwickelte der Statistiker Jacob Cohen in den 1960er Jahren erstmals Konventionen. Diese besagen, dass etwa eine Korrelation zwischen zwei Merkmalen von „.1“ einen kleinen und eine von „.5“ einen großen Zusammenhang bezeichnet.