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Einer der bedeutendsten Sozio- und Evolutionsbiologen kommt nach Würzburg. Der US-Amerikaner Robert L. Trivers eröffnet mit einem Vortrag eine Tagung zur "Evolution des Sozialen". Er spricht am Dienstag, 17. März um 17.30 Uhr im Toscanasaal der Residenz. What does it mean to be happy? Is it how happy you say you are, or is it how happy you act? Previous research has found that political conservatives report being happier than political liberals. But UC Irvine psychologists have discovered that those on the left exhibit happier speech patterns and facial expressions. Sexualstraftäter benötigen während und nach der Inhaftierung eine professionelle Therapie - in eigenem Interesse und zum Schutz der Gesellschaft. Doch ein großer Teil der Sexualstraftäter wird nicht oder unzulänglich behandelt; damit steigen Rückfallquoten und Kosten. Professor Dr. Niels C. Habermann (Hochschule Heidelberg) berichtet über die Problematik in der aktuellen Ausgabe der BDP-Zeitschrift "Report Psychologie". Das Management attrahiert immer mehr Berater - jeglicher Art und jeglicher Qualifikation: Immer opulent dotiert, doch kaum je in eigener Verantwortung. Rainer Eigrün agiert als Berater und Hauptfigur eines aktuellen Romans: "Guter Rat ist teuer". Die Autorin, Monika Vogelgesang, zeichnet Szenen fragwürdiger Konsultationen. Eigrün intoniert bereits zu Anfang seine Grundsequenz: "Wenn wir die Firmenleitung für uns eingenommen haben, halten wir den gesamten Betrieb im Griff. Reine Zeit- und Geldverschwendung, sich mit Firmenkleinkram zu beschäftigen." Die Schattenwirtschaft liegt in Deutschland mit etwa 15% des Bruttoinlandsprodukts im OECD-Mittelfeld. Die Weltwirtschaftskrise 2009 begünstigte mit hoher Arbeitslosigkeit einen starken Anstieg der Schwarzarbeit. Doch das Konjunkturpaket der Großen Koalition dämpfte diesen Zuwachs erheblich. Konjunkturpolitische Programme sollten immer die möglichen Auswirkungen auf die Schattenwirtschaft berücksichtigen, fordert der Ökonom Professor Dr. Friedrich Schneider in seinem Beitrag zum aktuellen Reader "Korruption - Forschungsstand, Prävention, Probleme". Eine kurze Unachtsamkeit und schon ist der Finger eingeklemmt, der Kopf gestoßen oder der Fuß verstaucht - und schmerzt. Schmerz ist ein Schutzmechanismus des Körpers und gleichzeitig ein komplexes neurologisches Phänomen, das von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Langanhaltender Schmerz im Sinne von chronischem Schmerz ist zudem eine eigene und häufig schwer zu behandelnde Krankheit. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) hat jetzt gezeigt, dass langandauernder Schmerz im Gehirn emotionaler verarbeitet wird als kurzer. Wer zusammengesunken sitzt wie ein Depressiver, verfällt auch leichter in negative Stimmung, wer aufrecht geht, kann sich besser positive Dinge merken - in der Forschungsarbeit von Prof. Dr. Johannes Michalak spielt das Wechselspiel zwischen Körper und Seele eine zentrale Rolle. Im letzten Herbst hat ihn die Universität Witten/Herdecke auf den Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie berufen. Seither bildet er hier Psychologen im Department für Psychologie aus: "Für mich hat die Meditation seit meinem 20sten Lebensjahr eine wichtige Rolle gespielt. Und diese Rolle untersuche ich nun mit wissenschaftlichen Maßstäben", erklärt er seinen Weg zu seinem Forschungsgebiet. Wie funktioniert der Mensch und sein Denken, Fühlen und Handeln im Normalfall? Die Allgemeinpsychologie betrachtet gewissermaßen den "Standard-Durchschnittsmenschen". Emotionen geben uns zum Beispiel eine gute Anleitung dafür, was in einer Situation zu tun ist. Wenn jemand traurig ist, erwartet die Person häufig Zuwendung. Dagegen ist Wut ein Signal für den Beobachter, wie er sich gleich am besten verhalten sollte. Wegrennen? Auf der TeaP stellen experimentell arbeitende Psychologen Forschungsergebnisse aus der Grundlagenforschung vor. Die größte Konferenz dieser Art im deutschsprachigen Raum mit etwa 600 Teilnehmern findet erstmals an der Universität Hildesheim statt. Hasskriminalität stellt Ermittler und Gutachter vor überdurchschnittlich komplexe Anforderungen; die Aufklärungsquote ist im Vergleich zur Eigentumskriminalität niedrig. Hass auf Frauen, Hass auf Eltern, Hass auf Fremde stehen im Mittelpunkt der diesjähigen IFF-Arbeitstagung "Macht-Hass-Gewalt, Motivationale Besonderheiten (sexueller) Gewalt- und Tötungsdelikte" (23./24. April, Bremen) - www.iff-forum-forensik.eu/aktuell.html . Alles ist offen und möglich, ohne Angst. Paolo, Partisan und verwundet, versteckt sich mit Schmerzen während der letzten Kriegsmonate 1945 vor den Deutschen in einem abgelegenen Dorf im Piemont. Seine Frau Ada und seine "Freundin" Giulia versorgen ihn. Die Zeit schleicht unter einer dichten Schneedecke unmerklich dahin. Giulia, alias Lalla Romano, beschreibt in ihrem Roman "Schattenfugen" einen klirrend-kalten Winter, in dem drei Menschen einander wärmen.
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