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Subjektives Zeitempfinden ist bei depressiven Menschen verändert

Wie schnell die Zeit vergeht, ist eine außerordentlich subjektive Einschätzung und hängt meist von der jeweiligen Situation ab, ob man beispielsweise auf etwas wartet oder im Gegenteil eine Frist näher rückt. Allerdings scheinen depressive Menschen grundsätzlich ein anderes Zeitempfinden zu haben als gesunde. Darauf deuten Aussagen von Patienten hin, wonach ihnen die Zeit quälend langsam vergeht oder gar stillzustehen scheint. In einer sogenannten Metastudie haben Psychologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) nun die zu dieser Frage relevanten wissenschaftlichen Untersuchungen zusammengetragen und ausgewertet. Das Ergebnis: Depressive Personen haben im Vergleich zu gesunden Probanden tatsächlich das subjektive Empfinden, dass die Zeit langsamer vorbeigeht. Müssen sie jedoch ein ganz konkretes Zeitintervall von zum Beispiel zwei Sekunden oder auch zwei Minuten schätzen, gelingt ihnen das genauso gut wie Gesunden.

Ängstlichkeit beeinträchtigt das Lernverhalten von Probanden

Angst gehört zu den Grundgefühlen des Menschen. Ihre Aufgabe ist es, uns vor Gefahren zu schützen - eigentlich etwas Gutes also. In manchen Fällen ist sie jedoch eher hinderlich, zum Beispiel wenn es darum geht, sich in ständig wechselnden Umgebungen zurechtzufinden. Eine neue Studie von Wissenschaftlern aus Oxford und Magdeburg, die gerade im hochrangigen Fachmagazin Nature Neuroscience erschienen ist, untersucht den Zusammenhang zwischen der individuellen Ausprägung von Ängstlichkeit und dem Lernverhalten der getesteten Probanden. An der Forschung war auch Dr. Gerhard Jocham beteiligt, der eine Forschergruppe im Center for Behavioral Brain Sciences (CBBS) in Magdeburg leitet.

Onlinespiele und Sex-Portale: Zu viel Internet macht Jugendliche einsam

Isoliert, unkommunikativ oder gereizt - laut einer aktuellen Studie der Klinik für Psychosomatische Medizin der Universitätsmedizin Mainz beeinflusst intensiver Konsum von Onlinespielen und -sexangeboten die Bindungsfähigkeit von Jugendlichen. Sind sie über sechs Stunden täglich online, egal ob über Mobiltelefon oder Computer, fällt es Jugendlichen schwerer, Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen.

Entspannungstechniken für Krebspatienten

Viele Krebspatienten kennen Gefühle wie innere Unruhe, Nervosität und Angst nur zu gut. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, körperliche Verspannungen sowie Anspannung während und nach einer Krebstherapie sind belastend. Dazu kommen neue Anforderungen im Alltag. Entspannungsmethoden können Krebspatienten helfen, Verkrampfungen zu lösen und Ängste zu mildern.

Can money buy happiness?: The relationship between money and well-being

Researchers are investigating new directions in the science of spending. Four presentations during the symposium "Happy Money 2.0: New Insights Into the Relationship Between Money and Well-Being," delve into the effects of experiential purchases, potential negative impacts on abundance, the psychology of lending to friends, and how the wealthy think differently about well-being. The symposium takes place during the SPSP 16th Annual Convention in Long Beach, California.

Rätsel um die Farbe eines Kleides: Die Überbelichtung macht's

Ein Rätsel um ein Kleid beschäftigt seit Donnerstag die Online-Welt. Die simple Frage: Ist das Kleidungsstück auf dem Foto blau-schwarz oder weiß-gold? Für den Wahrnehmungspsychologen Prof. Dr. Karl Gegenfurtner der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist das Phänomen recht einfach zu erklären: Ihm zufolge handelt es sich um eine Wahrnehmungstäuschung.




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