Psychoanalyse: Ernst Federn, sieben Jahre KZ-Häftling, weigerte sich zeitlebens, Opfer zu sein. Das Leiden hinter Stacheldraht verarbeitete er als Lehrjahre - zum authentischen Studium von Brutalität und Mordlust. Die Psychoanalyse von Gewalttätigkeit wurde zur Lebensaufgabe des Sozialarbeiters. Roland Kaufhold, Galina Hristeva und Kollegen dokumentieren und reflektieren Elemente aus der Biographie von Ernst Federn in "Psychoanalyse - Texte zur Sozialforschung" 2/2014.