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Forensik: Straftäter bleiben meist untherapiert und erhöhen die Sicherheitsrisiken

Annähernd 20.000 Straftäter in Deutschland befinden sich nach ihrer Entlassung unter "Führungsaufsicht". Der Bedarf an Psychotherapie ist in dieser Gruppe hoch - im eigenen Interesse der Betroffenen wie im Interesse der öffentlichen Sicherheit. Dennoch bleiben die meisten ehemaligen Häftlinge unbehandelt, kritisiert Professor Dr. Martin Krupinski (Würzburg).

ARD-Diskussion bei Reinhold Beckmann: wenig Optimismus bei der Klimakonferenz, gute Aussichten für Energiegenossenschaften

Reinhold Beckmann und seinen Gesprächspartnern am Donnerstag-Abend sind wertvolle Hinweise anlässlich der relativ trostlosen UNO-Klimakonferenz zu verdanken: konkrete Möglichkeiten, Klimaschutz mit ökonomischen Vorteilen zu verbinden. Professor Dr. Klaus Töpfer nannte als Beispiel die "Energiegenossenschaften": Unternehmen, die ihre Region mit umweltfreundlicher Energie versorgen.

Erfolgreiche Altenpflege: Viel Empathie und gleichviel Distanz

Detached Concern beschreibt die Fähigkeit, in der Arbeit mit Menschen Empathie zu verwirklichen und sich selbst gleichzeitig durch Distanz zu schützen. Bettina Lampert hat eine derartige Emotionsregulation in der Altenpflege untersucht. Die Studie ist für Praktiker und Wissenschaftler im Bereich Altenpflege und verwandten Humandienstleistungen äußerst lesenswert, urteilt Birgit E. Schmid in einer Rezension in "Psychologie des Alltagshandelns" (2/2011).

Erfolgreiche Suchttherapie durch Extremsport: "... glücklich im Ziel eingelaufen"

Drogen und Alkohol führen zum "Kick". Die kontinuierliche Dosissteigerung wird unvermeidlich. Vier junge Männer stellten sich um: Statt "Stoff" liefert Extremsport den "Kick". Auch der Sport wird gesteigert - bis zum Ironman Triathlon (in unmittelbarer Folge 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen). Die Männer, inzwischen verlässlich abstinent, dokumentieren in einem Buch und auf einer Film-DVD ihre erfolgreiche Suchttherapie. Oder handelt es sich um Suchtverlagerung?

Von Attentaten, der "Erfindung der Schokolade" und der Etablierung der forensischen Psychiatrie

Die Geschichte ist voll von berühmten Attentaten: Von jenen, die im kollektiven Gedächtnis verblieben sind und jenen, längst vergessenen. Einem solchen, heute nahezu unbekannten Anschlag auf das Leben des preußischen Königs Wilhelm IV. geht die Historikerin Kathleen Haack in ihrer Publikation "Der Fall Sefeloge" nach. Auf der Suche nach den Hintergründen der Tat verfolgt sie die noch existenten Spuren und stößt auf die Geschichte des psychisch kranken Attentäters Maximilian Joseph Sefeloge.

Forensik: Ältere Straftäter werden selten rückfällig

Seit Mitte der 90er Jahre wurde bis 2010 immer häufiger eine Sicherungsverwahrung angeordnet. Noch stärker wuchsen Strafvollzug und Maßregelvollzug. "Der Boom dieser Maßregeln findet jedoch kein Gegenstück bei der Entwicklung der Schwer-, insbesondere der Tötungs- und Sexualkriminalität," analysiert Prof. Dr. Jörg Kinzig (Tübingen).




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