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ARD-Diskussion bei Reinhold Beckmann: wenig Optimismus bei der Klimakonferenz, gute Aussichten für Energiegenossenschaften

Reinhold Beckmann und seinen Gesprächspartnern am Donnerstag-Abend sind wertvolle Hinweise anlässlich der relativ trostlosen UNO-Klimakonferenz zu verdanken: konkrete Möglichkeiten, Klimaschutz mit ökonomischen Vorteilen zu verbinden. Professor Dr. Klaus Töpfer nannte als Beispiel die "Energiegenossenschaften": Unternehmen, die ihre Region mit umweltfreundlicher Energie versorgen.

"Die Renaissance des genossenschaftlichen Gedankens hat im Bereich der Energieversorgung Rückenwind bekommen. Bei vielen Menschen ist die Einsicht gewachsen, dass sie selbst dafür verantwortlich sind, die Kohlendioxid-Belastung des Klimas zu vermindern." Die dezentrale Nutzung auch kleiner Energiepotenziale vor Ort dient nicht nur ideellen, bürgerschaftlich-demokratischen Zielen, sondern bietet "auch eindeutige wirtschaftliche Vorteile für den Einzelnen in der Genossenschaft und für die Kommunen", kommentiert Töpfer in seiner Einleitung zu dem aktuellen Sachbuch "Energiegenossenschaften gründen und erfolgreich betreiben".

Die Publikation belegt, dass die regionale umweltschonende Energieversorgung die "regionalökonomisch überlegene Alternative gegenüber externen investorengetriebenen Modellen darstellt. Es ist ein Zielanspruch, den Geldabfluss zu reduzieren und die entstehenden Erlöse stärker als bisher in der Region zu binden."  Damit soll ein Gegengewicht zur Energie- und zur Finanzindustrie geschaffen werden.

Folgerichtig hat Reinhold Beckmann versucht, die brisante und unüberschaubare Allianz zwischen den Energie- und den Finanzkonzernen zu verdeutlichen.


Regionales Zukunftsmanagement – Band 5: Energiegenossenschaften gründen und erfolgreich betreiben
George, Wolfgang; Berg, Thomas (Hrsg.)




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