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"Der Doktor wird's schon richten": Jeder dritte Erwachsene fühlt sich nicht selbst für seine Gesundheit verantwortlich

Jeder dritte Erwachsene in Deutschland sieht die Verantwortung für seine Gesundheit eher bei anderen als bei sich selbst. Männer sehen sich dabei noch deutlich weniger in der Pflicht als Frauen: Vom "starken Geschlecht" vertraut fast jeder Zweite lieber auf die Ratschläge und Hilfe anderer, unter den Frauen dagegen nur gut jede Vierte. Das zeigt eine repräsentative Studie (PDF, 478 KB ) Datei-Symbol des "Wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse (TK) für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen" (WINEG) zum Thema Patientenzufriedenheit. "Besonders beunruhigend finde ich, dass gerade junge Menschen eher auf andere vertrauen, anstatt selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Von den 18- bis 30-Jährigen gab dies fast jeder Zweite an", sagt WINEG-Direktor Dr. Frank Verheyen.

Psychische Risiken in helfenden Berufen: Die Symmetrie zwischen Distanz und Empathie ist das Hauptproblem

Bei Humandienstleistern nehmen psychische Belastungen und Erkrankungen zu. Eine unspezifische bzw. unangemessene Distanzierungsfähigkeit der Betroffenen ist die Hauptursache. Daher muss sie "ein unerlässlicher Aus- und Weiterbildungsinhalt und gleichzeitig Gegenstand arbeitsorganisatorischer Unterstützungsmaßnahmen sein", fordert der Arbeitspsychologe Prof. Dr. Winfried Hacker (Dresden) in seiner aktuellen Monografie "Arbeitsgegenstand Mensch - Psychologie dialogisch-interaktiver Erwerbsarbeit".

Drug-use: Women prefer hypnotics, sedatives and stimulants, men prefer cocaine, cannabis, opiate

A European study analyzed gender differences among drug clients: "Men are more numerous than women among treatment clients; but it is not yet clear whether this means that gender differences in the treatment entries correspond to similar gender differences in the needs for treatment," Linda Montanari and colleagues report.

Warum der Hund ein Meister im Trösten ist

Liebevolle, verlässliche Eltern sind die wichtigste Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes. Ist die Bindung an die Bezugspersonen gestört, vielleicht weil die Mutter drogensüchtig oder der Vater gewalttätig ist, tut sich das Kind später schwer, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Offenbar schafft es aber ein Hund, den Kreislauf des Scheiterns zu durchbrechen, denn mit ihm befreundet sich selbst ein bindungsgestörtes Kind, sagt die neue Studie eines europäischen Forscherteams.

Forscher der Universität Luxemburg fördern Zivilcourage in der Schule

Mobbing ist Alltag auf vielen Schulhöfen. Wer einem schikanierten Mitschüler helfen will, braucht oft eine gute Portion Zivilcourage. Ein neu entwickeltes Training der Universität Luxemburg hilft jetzt, in solchen Situationen das mutige Eingreifen durch Mitschüler zu fördern.

LSD and mushroom use: two different psychodelic generations

"Although psychedelic drug use is much less extensive today than it was in the historic 1960s phase, it occurs within similar consumption patterns, and typical users seem to share common social characteristics, i.e. the majority of them are well-educated young adults aged below 30, likewise supplemented by teenagers and other social milieus", Dr. Susanna Prepeliczay reports.

Konkrete Psychologie: eine große Tradition und eine spannende Herausforderung

Der von William Stern geprägte kritische Personalismus will nicht auf ein Schema des sezierten Menschen gründen, "sondern auf ein Bild der einheitlich ganzen lebensvollen Persönlichkeit." Hans Thomae gründete explizit auf diesem Ansatz und forderte von der Psychologie die Erforschung der "Individualität als letztes Ureigenstes´;" die wissenschaftliche Vorgehensweise verbindet höchstmögliche Konkretheit mit der Totalität der Erfassung des Individuums. Der Fortführung dieser Wissenschaftstradition dient der aktuelle Aufsatzband "Konkrete Psychologie", herausgegeben von Gerd Jüttemann und Wolfgang Mack.

Graffiti: strafbare und unverstandene Kunst am Bau

Graffiti steht oft als Vandalismus und aggressives Territorialverhalten im Fokus der öffentlichen Diskussion. Der Kommunikationscharakter der Graffitibilder bleibt dabei meist unverstanden und daher außer acht. Daniela Bauer, Psychologin am Institut für Wissensmedien in Tübingen, berichtet in "Umweltpsychologie" über die strafbare Kunst am Bau.




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