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Ermutigung für schüchterne Blase

Eine Million deutsche Männer können auf öffentlichen Klos oft nicht laufen lassen. Die Phobie namens Paruresis ist nicht selten und für manche unerträglich.

Männer haben es einfach beim Pinkeln. Wenn sie müssen, können sie überall. Ob auf Konzerten oder in überfüllten Kneipen. Während es auf dem Frauenklo mal wieder länger dauert, erleichtern sich Männer schnell und gleich reihenweise. Doch eine weit verbreitete Phobie namens Paruresis (griechisch: par = gestört, uresis = urinieren) macht die Situation vor dem Urinal für rund eine Million deutscher Männer unangenehm oder gar unmöglich. Psychologen und Mediziner sprechen auch vom "Syndrom der schüchternen Blase". Betroffene Männer können nicht in Gesellschaft pinkeln, viele quält die Phobie über Jahre hinweg.

Opfer von Verkehrsunfällen benötigen häufig Psychotherapie

Etwa jedes zwölfte Opfer eines mittleren oder schweren Verkehrsunfalls erleidet eine behandlungsbedürftige posttraumatische Behandlungsstörung. Oft werden zusätzlich latente psychische Probleme verstärkt. Diplompsychologin Tanja Zöllner und Kollegen haben dazu ein Therapiemanual entwickelt und evaluiert, das bei etwa 75% der betroffenen Patienten deutlich günstige Wirkungen zeigt.

Narkolepsie-Patient: mit optimaler Medikation leistungsfähig und zufrieden

Peinlich: Während des Wasserlassens im Stehen schläft der Manager plötzlich ein - und stürzt zu Boden. Viermal hat er in einer Schlafattacke einen Autounfall verursacht. Und seine kurzen Nickerchen während der Meetings sind seit langem Bürogespräch. Erst als ihm die Kündigung nahegelegt wird, lässt er sich gründlich untersuchen. Der Arzt diagnostiziert eine Narkolepsie; die Krankheit führt zu zwanghaften Schlafanfällen am Tag und Schlafmangel in der Nacht. Oft wird das Leiden nicht oder viel zu spät erkannt.

New theory links depression to chronic brain inflammation

Chronic depression is an adaptive, reparative neurobiological process gone wrong, say two University of California, San Diego School of Medicine researchers, positing in a new theory that the debilitating mental state originates from more ancient mechanisms used by the body to deal with physical injury, such as pain, tissue repair and convalescent behavior.

Starke Magnetfelder helfen bei schweren Depressionen

Starke Magnetfelder eignen sich augenscheinlich sehr gut zur Therapie schwerer Depressionen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn, die jetzt im Journal of Psychiatric Research erschienen ist (doi: 10.1016/j.jpsychires.2010.09.008). Die Mediziner hatten insgesamt zehn Patienten mit der so genannten Magnetkrampftherapie (MKT) behandelt. Bei sechs von ihnen besserte sich der Zustand daraufhin deutlich. Besonders erfreulich: Schwerwiegende Nebenwirkungen blieben komplett aus.

Psychiatrie: Historische und potentiell aktuelle Voraussetzungen für Patiententötungen

Geschichtliche Erfahrungen - insbesondere Verbrechen im Nationalsozialismus - haben für heutige Entscheidungen im Gesundheitswesen eine große Bedeutung. Dies belegen Dr. Ekkehardt Kumbier und Kollegen in ihrem Aufsatzband "Ethik und Erinnerung - Zur Verantwortung der Psychiatrie in Vergangenheit und Gegenwart." Professor Dr. Hanfried Helmchen empfiehlt die Neuerscheinung zur sorgfältigen Lektüre.

Assessment Center: die klassischen Täuschungen der Beobachter

Assessment Center stehen häufig in einem schlechten Ruf; KandidatInnen mit ungünstigem Ergebnis verbreiten ihn gern weiter und fühlen sich missverstanden. Ein wesentlicher Grund kann darin liegen, dass die Beobachter und Beurteiler nicht adäquat geschult sind. Eine regelmäßige Schulung ist zwingend erforderlich und nützt den Betroffenen auch in Kontexten außerhalb des Assessment Centers, betonen Dr. Petra Wilhelm und Dr. Sabine Gröben in ihrem Beitrag zum Standardwerk "Assessment Center - Handbuch von Praktikern für Praktiker".

If only we knew how trustworthy we are: The influence of feedback on trust and trustworthiness in iterated trust games

"Previous research has shown that people systematically underestimate the trustworthiness of others. For example, in binary trust games participants consistently underestimate the number of trustworthy interaction partners. It has been argued that this effect is one example of error management theory: Humans might systematically underestimate others’ trustworthiness as a means to avoid costly mistakes ("better safe than sorry”)," Detlef Fetchenhauer and colleagues (Cologne) report.

Neues Internet-Forum für Eltern mit "besonderen" Kindern

Eltern von kranken, behinderten oder förderbedürftigen Kindern und Jugendlichen finden expertengestützte Hilfe und Unterstützung im Sorgenkids-Forum auf www.sorgenkids.de

Mentoring für Berufsanfänger senkt die Fluktuation in Unternehmen

Berufsanfänger, die sich der Hilfe eines Mentors erfreuen können, optimieren ihre Arbeitsmotivation, ihre Karriereentwicklung und ihr Einkommen. Auch Mentoren können von ihrer Beziehung deutlich profitieren. Doch bleibt Mentoring immer ein komplexer, fragiler Prozess, der jederzeit scheitern und riskant enden kann. Die Professoren Heidrun Stöger, Albert Ziegler und Kollegen informieren in einem Aufsatzband über Grundlagen, How-to-do und Best-Practice-Beispiele.




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