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Eligo-Studie: Immer weniger Naturwissenschaftler eignen sich für Führungsaufgaben

Mehr Frauen sollen Führungspositionen bekleiden - in diesem Punkt sind sich Politik und Wirtschaft einig. Wie jedoch genau die Berufsmotivationen junger Männer und Frauen heute aussehen und wie demnach Anreize speziell für Frauen aussehen sollen, wurde bisher nur teilweise untersucht. Die Langzeitstudie der eligo GmbH in Zusammenarbeit mit dem Unicum Verlag schließt nun diese Lücke. Zwischen 2003 und 2010 wurden insgesamt 20.928 Personen, davon 1.556 Naturwissenschaftler/-innen, die überwiegend kurz vor oder kurz nach ihrem Studienabschluss standen, nach ihren beruflich relevanten "Lebenszielen" bzw. Befriedigungspotenzialen befragt und deren Leistungspotentiale erfasst. Im Fokus der Untersuchung standen dabei Werte wie Macht, Image, Ethik und Geld sowie Leistungspotenziale wie Durchsetzungsvermögen, Problemlösungsbereitschaft, Teamorientierung, Stressresistenz und Selbstmanagement.

Computerspiele: Technikakzeptanz bei Senioren dank Spaßfaktor und Nutzen

Auch Senioren mit bescheidener Technikkompetenz oder gar deutlicher Technikferne sind bereit, sich mit moderner Elektronik relativ geduldig "anzufreunden": Nutzerfreundlichkeit (Usability) ist eine Voraussetzung, noch wichtiger sind jedoch der Spaßfaktor und der erkennbare Nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Ulrich Becker und Hermann Atz (Institut für Sozialforschung und Demoskopie, Bozen).

Schizophrenie: Aussagen des Patienten wie Metaphern verstehen

Sprachauffälligkeiten schizophren Erkrankter sollten nicht einfach defizitorientiert bewertet werden, sondern "unter dem kreativen Aspekt der Bemühung der Patienten um Verständnis und Ausdruck ihres Erlebens," postulieren Prof. Dr. Andreas Heinz und Mitarbeiter (Berlin) in ihrem Beitrag zum Aufsatzband "Psyche zwischen Natur und Kultur".

Junge Hartz-IV-Empfänger fit für den Job durch "Bridges"

Mit einem ausgefeilten Engagement können auch im Osten Deutschlands junge Hartz-IV-Empfänger in das reguläre Ausbildungs- und Berufsleben integriert werden. Dies belegt das Projekt "Bridges" in Sachsen: Mehr als 50% der Arbeitslosen fanden trotz teilweise verheerender Schulabschlüsse eine Brücke in die Arbeit, berichtet Dr. Matthias Schmidt in der aktuellen Ausgabe von "Report Psychologie" und - detaillierter - in seiner Dissertation. Der entscheidende Erfolgsmotor waren Senior-Coaches, die aus eigener persönlicher Erfahrung Arbeitslosigkeit kannten.

Personalbeurteilung: Niemand ist in allen Bereichen gleich kreativ oder gleich intelligent

"Es gibt keine allgemeine Kreativität; vielmehr zeichnen sich auch sehr kreative Menschen dadurch aus, dass sie in einem oder mehreren, aber nie in allen Leistungsbereichen viele gute Einfälle haben." Professor Dr. Karl Westhoff (Dresden) fordert daher, in der Personaldiagnostik spezifisch die Kreativitätsbereiche ins Auge zu fassen, die für die berufliche Anforderung relevant sind.

Umfrageteilnehmer erhalten ihr individuelles Charakterstärken-Profil

Psychologen der Universität Zürich wollen herausfinden, welche Strategien Menschen intuitiv einsetzen, um lebenszufriedener zu werden. Die Kernfrage lautet: Wie hängen Charakterstärken (z.B. Liebe zum Lernen, Humor oder Neugier) mit Lebenszufriedenheit zusammen?

Der "lüsterne Greis" ist ein Märchen: Senioren sind fast immer seriös

Die Delinquenz von Senioren liegt weit unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. Demenzerkrankungen sind kein allgemeiner Risikofaktor für Straftaten, stellt Professor Dr. Michael Rösler fest. Er widerspricht auch dem traditionellen Mythos vom "lüsternen Greis": Die Kriminalstatistik belegt, dass nur etwa vier Prozent der verurteilten Sexualstraftäter 60 Jahre oder älter sind.

Wohnortnahe, ambulante und vernetzte Maßnahmen sind für den Reha-Erfolg maßgeblich - 20. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Bochum

"Maßgeblich für den Erfolg einer Reha-Maßnahme ist nicht die Maßnahme allein, sondern die Gesamtheit aller Abläufe". Mit diesen Worten fasste Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, das diesjährige Thema des bedeutendsten rehabilitationswissenschaftlichen Kongresses in Deutschland zusammen. "Nachhaltigkeit durch Vernetzung" - für Greve liegt der Schlüssel in einer sektorübergreifenden Prozesssteuerung, die auf abgestimmten klinischen Pfaden beruht. Sie sorge für Standards und verbessere die Kommunikation zwischen den beteiligten Leistungserbringern. So könnten Qualität und Wirtschaftlichkeit der Behandlungsabläufe gewährleistet werden. Er bedauerte, dass im Gesundheitssystem der Bundesrepublik eine institutionelle Lotsen- und Managerfunktion für die Patienten und Behandlungsabläufe nicht vorgesehen sei. Aus Greves Sicht führen Koordinations- und Reibungsverluste im Behandlungsablauf zu negativen Ergebnissen einer Reha-Maßnahme. Dies sei zu vermeiden. Die Abläufe sollten daher von der ersten Diagnose beim Hausarzt über das Krankenhaus bis hin zur Reha-Maßnahme allen beteiligten Leistungserbringern mit großer Verbindlichkeit vorgeschrieben sein. Für eine abgestimmte Kommunikation und Vernetzung empfiehlt Greve wohnortnahe Strukturen....

Physiker bestätigt: Der freie Wille des Menschen ist Realität, keine Fiktion

"Aus der Quantentheorie folgt wegen ihrer universellen Gültigkeit, dass die Annahme eines streng determinierten Verhaltens sowohl in der Natur im Allgemeinen als auch speziell beim Menschen und seinem Bewusstsein aus naturwissenschaftlichen Gründen als überholt angesehen werden muss", postulieren der Physiker Prof. Dr. Thomas Görnitz und die Psychologin Dr. Brigitte Görnitz (München) in ihrem Beitrag zum interdisziplinären Aufsatzband "Willensfreiheit - eine Illusion?"

How incentives can hurt group productivity and shared resources

A study by Professor Stephan Meier, Assistant Professor, Management at Columbia Business School, and co-author Andreas Fuster, Ph.D. candidate, Harvard University Department of Economics, which was published in Management Science, an INFORMSR publication, found that while monetary incentives in the workplace, such as subsidies or bonuses, are regarded to be effective ways to encourage staff contributions, incentives can interfere in public and workplace environments dependent on informal norm enforcement. In the context of this study, informal norm enforcement refers to forces that compel people to not exploit common resources and to contribute to common goals, either in the workplace or in civic duties, such as recycling or paying taxes. Meier and Fuster discovered that when participants received private incentives, norm enforcement became less effective at getting free riders to contribute to the group effort.




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