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Religiosität ohne kirchliche Institution: Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt an ein Leben nach dem Tod

Das gründliche Misstrauen gegenüber der institutionalisierten katholischen Kirche war Kernthema der vorösterlichen Diskussionssendung mit Anne Will. Einen weit verbreiteten "religiösen Analphabetismus" dokumentierten eingespielte Straßeninterviews: Nur ein Gesprächspartner wusste die Oster-Bedeutung zu nennen; er ist Moslem. Auch die vehmenten Institutionskritiker, Anne Will inclusive, ließen eine Religiosität - zumindest eine Sehnsucht nach Religiosität - erkennen. Dr. Tatjana Schnell hat diese weit verbreitete "implizite Religiosität" untersucht.

Wirtschaftspsychologie: Lebens- und Arbeitsqualität leiden unter steigendem Erfolgsdruck

Dauerhafter Zeit- und Leistungsdruck, regelmäßige Überstunden, geringe Entscheidungsspielräume bei gleichzeitig fehlender Anerkennung und Unterstützung durch Führungskräfte, zunehmend prekäre Berufsbedingungen selbst bei qualifizierten Arbeitskräfte - nicht wenige Arbeitnehmer in Deutschland sind erheblich belastet und nicht selten auch überfordert. Neben steigenden psychischen Problemen ist als Folge eine ernsthafte Gefährdung von Arbeitsqualität und Professionalität zu registrieren. Zu diesem Ergebnis kommen Soziologen der Technischen Universität Chemnitz und des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt/Main nach einer Befragung der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Supervision e. V. (DGSv). Supervisoren beraten Organisationen und Unternehmen. In der Untersuchung ging es darum, wie die befragten Experten die Arbeitsbedingungen in den von ihnen betreuten Organisationen im Profit- und Non-Profit-Bereich wahrnehmen.

DJI-Studie bescheinigt jungen Frauen frühere Eigenständigkeit

Für Mädchen wie Jungen beginnt die Orientierungsphase Jugend gleichermaßen früher und hält länger an als noch vor 20 Jahren. Zudem entwickeln Jungen und Mädchen ihre Eigenständigkeit mit unterschiedlicher Intensität und Geschwindigkeit. Dies ist das Fazit einer DJI-Studie, in der Verselbstständigungsprozesse junger Menschen im Alter von 13 bis 32 Jahren untersucht wurden. Auswertungsbasis waren vornehmlich Daten des im Jahr 2009 erhobenen DJI-Surveys AID:A "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten". Die Analysen der Antworten der befragten jungen Frauen und Männer belegen, dass junge Frauen gegenüber ihren männlichen Altersgenossen früher den Weg in die Eigenständigkeit suchen.

Neue Trainingsentwicklung für Feuerwehr-Leute: Sicherheitsdenken und Teamarbeit verbessern

Verantwortliche Feuerwehr-Leute müssen auch in komplex-chaotischen Gefahrensituationen möglichst verlässlich und reibungsarm zusammenarbeiten. Dr. Vera Hagemann (Universität Duisburg-Essen) hat dazu das erste wissenschaftlich fundierte Trainingsprogramm entwickelt und evaluiert. Es basiert teilweise auf dem US-amerikanischen Crew-Resource-Management-System, das ursprünglich auf Luftfahrtcrews abgestellt war.

Hoffnungslose Romantiker - Verfallen Frauen oder Männer schneller der Liebe?

Obwohl beide Geschlechter glauben, dass Frauen sich schneller verlieben und zuerst die Worte "Ich liebe dich" aussprechen, sind es in Wahrheit die Männer, die beides früher tun.

Selig unter Gleichgesinnten

"Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren" steht in der Bibel. Glückseligkeit für alle religiösen Menschen, ganz gleich in welcher Kultur sie leben - ein berechtigtes Versprechen?

Schizophrenie in der Forensik: Trainingsprogramm für soziales Verhalten

Schizophrene sind häufig nicht in der Lage, Affekte ihres Gegenübers richtig einzuschätzen und darauf angemessen zu reagieren. Die Folge können schwere Aggressionen und Straftaten sein. Dr. Nicole Frommann hat ein manualisiertes Programm entwickelt, mit dessen Hilfe Schizophrene lernen und trainieren können, Affekte anderer Menschen zutreffend zu dekodieren.




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