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Klinische Studie zur neuro-musiktherapeutischen Behandlung von akutem Tinnitus zeigt gute Erfolge

Seit Anfang 2011 wird am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg eine neuro-musiktherapeutische Behandlung gegen akuten Tinnitus klinisch überprüft. Diese Therapie findet in Form einer fünftägigen Kompakttherapiewoche (Mo bis Fr) statt und richtet sich gezielt an diejenigen Patienten im Akutstadium ihres Tinnitus, denen die medizinische Erstversorgung nicht ausreichend helfen konnte.

Neues Jahrbuch Sucht 2012: Legale Suchtmittel sind das größte Problem!

Der Suchtmittelkonsum in Deutschland ist nahezu gleich geblieben. Erfolge bei der Reduzierung des Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsums Jugendlicher und junger Erwachsener in den vergangenen 8 Jahren sind zum Stillstand gekommen bzw. haben sich sogar ins Gegenteil verkehrt. Seit 2008, spätestens seit 2010 steigen Alkohol- und regelmäßiger Cannabiskonsum bei jungen Menschen wieder an. Selbst beim Tabakkonsum ist der Erfolgsindikator "Nie-Rauchende" nicht mehr durchgängig auf dem Aufwärtstrend. Die Zahl der nie-rauchenden jungen Frauen ist seit Langem erstmals wieder gesunken, um zwar um 4,5 %.

Neues Jahrbuch Sucht 2012: Ohne Maßnahmen keine Erfolge

Seit Jahrzehnten sind die Zahlen des legalen Suchtmittelkonsums in Deutschland dramatisch und mit ihnen die Folgen für die einzelnen Konsumenten und Konsumentinnen sowie für die Gesellschaft insgesamt.

Glücksspielsucht: Die meisten Probleme durch Automaten

Die Versorgungsnachfrage von Glücksspielsüchtigen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. 15.800 Spieler haben sich in 2010 in ambulante Betreuung begeben. Die Anzahl der Hilfesuchenden hat sich damit seit 2005 mehr als verdreifacht. Spieler an Geldspielautomaten bilden mit 74,3% der Klienten nach wie vor mit Abstand die größte Gruppe. Nach der aktuellsten Prävalenzstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist bei 0,51% der bundesdeutschen Bevölkerung (275.000 Personen) ein problematisches Spielverhalten und bei 0,49% (264.000 Personen) ein pathologisches Spielverhalten erkennbar.

Suchtproblematik am Arbeitsplatz

Seit 12. April ist die neue Website www.sucht-am-arbeitsplatz.de online. Nach Angaben der Betreiber, BARMER GEK und Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen DHS, wird damit Deutschlands erste umfassende Internetplattform zur Suchtproblematik in Betrieben frei geschaltet. Neben einer breiten Öffentlichkeit soll die Informationsplattform vor allem Führungskräfte, Personalverantwortliche, Arbeitnehmervertreter und Beschäftigte selbst in Unternehmen erreichen.

Deutsche Studie: Depressiven Herzkranken fehlt das schützende Stresshormon Cortisol

Menschen mit koronaren Herzerkrankung (KHK) haben unter mentalem Stress eine eingeschränkte hormonelle Stressreaktivität, obwohl sie die Stressbelastung deutlich empfinden. Es kommt bei ihnen zu einer verminderten Ausschüttung des "Stresshormons" Cortisol, das auch eine entzündungshemmende und überschießende Immunreaktionen dämpfende Wirkung hat. Dieser "Hypocortisolismus" wird durch das Vorliegen einer chronischen Depression noch deutlich verstärkt und hängt in seiner Ausprägung vom Schweregrad der Depression ab. Er könnte ein direkter Hinweis auf eine möglicherweise gesteigerte Entzündung und Immunantwort bei diesen Patienten sein, die das Fortschreiten einer KHK begünstigen könnte. Das berichtet Dr. Christiane Waller (Internistische Psychosomatik, Universitätsklinikum Ulm) auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim.

Bosnien-Herzegowina: Eine Million Menschen leidet unter Psychotraumata

Touristen bereisen das Land mit "Survival Maps" und verfolgen die Spuren des Bosnien-Kriegs. Serben begannen ihn vor zwanzig Jahren: Mehr als 100.000 Menschen starben - etwa zweieinhalb Prozent der Bevölkerung. Die körperlichen und die seelischen Verletzungen dauern bis heute an. Psychologen schätzen, dass mehr als 25 Prozent der Bevölkerung unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet.

Relationships Between Parents and Adult Children: The Difficulties Are Growing

Relationships between parents and adult children become more and more difficult, Prof. Dr. Matti Gershenfeld (Jenkintown/USA) states. "There are huge emotional ties, a lifetime of relationships of joy, pain, expectations, and disappointments. There are unresolved issues of power and control. Not only are there all of those issues which have always existed, but today there are an additional set of reasons why the relationships are difficult."

Strukturierte Anforderungsanalysen und Eignungsinterviews optimieren die Personalauswahl

Mit unstrukturierten Eignungsinterviews kreieren viele Personalverantwortliche ein reichhaltiges Repertoire an Fehlern und engagieren beinahe treffsicher die falschen Bewerber. Professor Dr. Karl Westhoff (TU Dresden) sieht in der unprofessionellen Personalauswahl einen Hauptgrund für psychische Belastungen, ungünstiges Arbeitsklima und wirtschaftliche Misserfolge. Der Psychologe belegt anhand empirischer Studien, dass eine klare Anforderungsanalyse für die offene Stelle und ein darauf abgestimmtes, klar strukturiertes Bewerbergespräch die Irrtumsmöglichkeiten auf ein Minimum reduziert.

Teachers´ burnout is related to lowered speed and quality for short-term tasks

Tuulia Ortner (Berlin) investigated the relation between burnout and performance assessed by computerized, short-term behavioral tasks. She reported in Psychological Test and Assessment Modeling: "Several relations between scales related to exhaustion and task performance were revealed; significant relations were shown for scores representing working speed in a situation involving hindrance of scheduled course of action, the quality of solved tasks in a situation with two colliding tasks, and the quality in a situation with awkward working conditions in terms of dealing with computer troubles.




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