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Sozialpsychologie: Warum wir Ähnlichkeiten unterschätzen, aber die Besonderheit eigener Fähigkeiten überschätzen

Das Denken ist Ich-zentriert und (nicht nur) darum endlos irrtumsanfällig. Drei perspektivisch verzerrte Antworttendenzen bei sozialen Vergleichen hat der Sozialpsychologe Prof. Dr. Ulrich Kühnen theoretisch begründet und empirisch belegt.

Arbeitslose Erwachsene rauchen am häufigsten, Jugendliche verzichten meist auf blauen Dunst

Nikotin kommt in Deutschland seit 2003 allmählich aus der Mode. "Aktuell rauchen in der Erwachsenenbevölkerung 31% der Männer und 21% der Frauen. Bei Jugendlichen setzt sich der Trend zum Nichtrauchen weiter fort. Mittlerweile liegen die Prävalenzen mit 15% bei Jungen und 16% bei Mädchen so niedrig wie zu keinem anderen Zeitpunkt in den vergangenen 30 Jahren", berichten Thomas Lampert und Sabine Maria List (Robert Koch Institut Berlin) im Jahrbuch Sucht 2011.

Lernaufgabe: den Schmerz kleinkriegen

Die Empfindlichkeit für Schmerzen wird durch unbewusste Lernprozesse beeinflusst. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen sind diese Lernvorgänge beeinträchtigt. Das konnten die Mannheimer Forscher Dr. Susanne Becker, Prof. Dr. Dieter Kleinböhl, Dr. Dagmar Baus und Prof. Dr. Rupert Hölzl in Experimenten mit Fibromyalgiepatienten nachweisen (PAIN 2011, 152(6), 1408-1417). Ihre Ergebnisse zeigen Ansatzpunkte für ein Training zur Normalisierung der Schmerzwahrnehmung bei Patienten auf.

Die junge Generation im Arbeitsleben wünscht passgenaue Mentoringprogramme

Die Hälfte aller Arbeitnehmer weltweit ist unter 35 Jahren alt. Die Jungen sind flexibler und mobiler als die Alten. Und sie brauchen besondere Mentoringprogramme.

Guttenberg-Plagiat war eine altmodische Heimarbeit: Der korporativen Korruption gehört die Zukunft

Simple Abschreiberei in wissenschaftlichen Publikationen nach dem Modell Guttenberg hat künftig kaum noch realistische Chancen. Doch mit zunehmender Kommerzialisierung der Wissenschaftsbetriebe wachsen die Anreize für Einzelne wie für korporative Gruppen, Studien zu manipulieren. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um einen Rechtsbruch, sondern meist eher um "eine interessengeleitete Regeldehnung", berichtet Professor Dr. Thomas Kliche (Magdeburg) in Report Psychologie 9/2011.

Lehrerinnen und Lehrer: Die emotionale Erschöpfung nimmt zu

Zeitdruck, Stress und Ärger mit Kollegen: Der Schulalltag ist für viele Lehrkräfte eine Belastung. Nach einer neuen DAK-Studie glaubt fast jeder fünfte Lehrer, dass er aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit vorzeitig in den Ruhestand gehen muss. Das zeigt eine aktuelle Befragung von 1.300 Lehrkräften zwischen 24 und 65 Jahren, die die Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Krankenkasse an 29 Schulen in sieben Bundesländern durchgeführt hat.

Schmerztherapie: Schonhaltung verschlimmert häufig Rückenleiden

Rückenschmerzpatienten geben nach der Anwendung einer wirkstofffreien Tinktur ihr schmerzbedingtes Vermeidungsverhalten auf und bewegen sich gesünder: Neue Studien und Erkenntnisse zum Placebo-Effekt beschäftigen die Forscher beim Deutschen Schmerzkongress 2011 in Mannheim (5.-8.10.2011, Congress Center Rosengarten). Eine DFG-Forschergruppe, die den faszinierenden Effekt untersucht, stellt beim Kongress ihre Projekte vor.

Architekturpsychologie: Mit helleren Farben kleine Räume optisch vergrößern

Öffentliche wie private Räume erzeugen häufig bereits beim Betreten ein unangenehmes Klima. Eine kluge Farbgestaltung bietet viele Möglichkeiten, ein sympathisches Raumgefühl zu erzeugen.




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