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Schulverweigerung: richtig verstehen und erfolgreich behandeln

Etwa drei Prozent der schulpflichtigen Kinder "schwänzen" den Unterricht. Verschiedenste Motive und Gründe mögen dazu führen - und werden meist weder von Lehrern, noch von Mitschülern erkannt. Daraufhin entsteht sozialer Druck aus der Schule - und verschärft das Problem, berichtet Dr. Pia Anna Weber (Universität Duisburg-Essen) in ihrer Studie "Das Große NEIN zur Schule: Trennungsangst und Schulphobie."

Massenvergewaltigungen und Rassismus im Kinderheim

Eine irdische Dependance der Hölle: In einem Wiener Kinderheim soll es in den Siebzigerjahren zu Gewaltexzessen und systematischem Kindesmissbrauch gekommen sein. Angesichts des Ausmaßes der Gewalt diskutiert die Politik nun, ob solche Delikte überhaupt noch verjähren sollen.

Ecstasy suppresses the genital sexual response in the male

"Reports reveal that sexual encounters do not essentially belong to the pleasures offered by ecstasy. These reports from the dancing scene are interesting in terms of some of the distinctive features of the sensuality of ecstasy attributed to it within the framework of early rave," Dr. Alfred Springer (Vienna) notes.

Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher in ideologischer Sozialisation: geformt, indoktriniert, kollektiviert

Mit psychologisch-wissenschaftlichem Engagement beschreibt und analysiert Andreas Ploeger (Aachen) detailliert die Lebensbedingungen von Jugendlichen im totalitären NS-Regime: die systematische Indoktrination als Vorbereitung auf den Weg zum "Kanonenfutter". Das zeithistorische und psychoanalytische Buch ist stärker autobiographisch geprägt als zunächst erkennbar, urteilt Gerd Rudolf (Heidelberg) (in: Deutsches Ärzteblatt PP 10/2011).

Neuordnung der Sicherungsverwahrung in einem gestuften Konzept von Behandlung und Resozialisierung

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie undNervenheilkunde (DGPPN) hatte die jüngste Entscheidung desBundesverfassungsgerichts im Mai dieses Jahres zum Umgang mithochgefährlichen Straftätern grundsätzlich begrüßt, aber vom GesetzgeberPräzisierungen gefordert. Die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaftgibt nun Empfehlungen für die Neuregelung der Sicherungsverwahrung.

Gewaltspiele stumpfen die Emotionen ab

Nach Gewaltexzessen stehen Ballerspiele regelmäßig in der Kritik. In Norwegen verschwanden nach den Attentaten einige der "Ego-Shooter-Video-Spiele" sogar vorübergehend aus dem Handel. Führt ausgiebiger Kampf auf dem Flachbildschirm auch im realen Leben zu aggressivem Verhalten? Wissenschaftler der Universität Bonn haben bei intensiven Nutzern im Unterschied zu Nichtspielern abweichende Gehirnaktivitätsmuster festgestellt. Die Ergebnisse der Studie erschienen nun im Fachjournal "Biological Psychology".

Psychologen leisten Beihilfe zur neuen Lust am Strafen

"Fachleute, die sich mit Straffälligen befassen, beobachten seit einigen Jahren eine ´neue Lust am Strafen´. Die öffentliche bzw. veröffentlichte Zustimmung zu immer schärferen Bestrafungen - besonders gegenüber Gewalt- und Sexualstraftätern" hält Michael Stiels-Glenn für eine problematische Entwicklung.

Verhaltenstherapie bei muslimischen Migranten: Die Solidarität der Familie kann die Krankheit verstärken

Im muslimischen Krankheitsverständnis spielen insbesondere drei Krankheitsdeutungen eine besondere Rolle: das Leiden als Prüfung Gottes, als Sündenvergebung und als Vorhersehung. Diese Einschätzung kann im Kontext einer Psychotherapie zu einer relativ passiven Haltung führen. Eigene Aktivitäten, wie z.B. Expositionstraining bei einer Angststörung, Hausaufgaben, Bewegungssport, erscheinen daher vielen muslimischen Patienten als fremd, berichtet Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan. In "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation" bietet er einen Einblick in die Verhaltenstherapie muslimischer Migranten.

Aggressive Grundschüler bevorzugen brutale Computerspiele

Grundschulkinder, die durch aggressives Verhalten auffallen, spielen deutlich lieber als ihre Klassenkameraden Computer- oder Videospiele mit brutalen Inhalten. Dieses Verhalten verfestigt sich mit fortschreitendem Alter. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Hohenheim in einer aktuellen Studie (doi: 10.1080/15213269.2011.596468). Die Wissenschaftler hatten mehr als 300 Dritt- und Viertklässler im Abstand von einem Jahr zu den von ihnen favorisierten Spielen befragt. Die Studie ist in der renommierten Zeitschrift "Media Psychology" erschienen.

BASA II deckt Gefährdungen durch ungünstige Arbeitsbedingungen auf

Belastungen am Arbeitsplatz können vielfältiger Natur sein. Bisher ist aber wenig erforscht, wie etwa Lärm oder Staub aus Sicht der Beschäftigten bewertet werden. Daher hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) am Standort Berlin unter der Leitung von Dr. Gabriele Richter das Screeningverfahren BASA (Psychologische Bewertung von Arbeitsbedingungen - Screening für Arbeitsplatzinhaber) entwickelt. Mit dieser kostenlosen Software können Betriebe Gefahren für die Beschäftigten erkennen und frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen sowie Ressourcen zur Bewältigung von Belastungen aufbauen.




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