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Studie gibt Überblick über Multitasking und Arbeitsunterbrechungen

Häufige Arbeitsunterbrechungen und Multitasking gehören zu den Merkmalen unserer modernen "beschleunigten" Arbeitswelt. Moderne Technik macht es möglich, mehrere Aufgaben parallel zu bearbeiten. Doch Befragungen unter Erwerbstätigen zeigen, dass sich viele Beschäftigte durch Unterbrechungen oder Multitasking belastet fühlen. Mit dem jetzt veröffentlichten Bericht "Arbeitsunterbrechungen und Multitasking" fasst die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) den Stand der Forschung zusammen und präsentiert ein Modell, das die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Erleben von Stress in Zusammenhang mit Unterbrechungen und Multitasking darstellt.

Ars Medica / Buchpräsentation am 25. November in Berlin

Am 25. November präsentieren die Herausgeber Michael Musalek (Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie) und Martin Poltrum in Berlin (zeitgleich zum DGPPN-Kongress) den Textband Ars Medica. Zu einer neuen Ästhetik in der Medizin.

Philosophische Psychotherapie: Sich um sein eigentliches Seinkönnen kümmern

Während es in der Psychoanalyse darum geht, "das Unbewusste dem Bewusstsein zugänglich zu machen", geht es in der Daseinsanalyse nach Martin Heidegger um die anvisierte Zurückweisung jedes kausal-genetischen, erklärenden Zugangs zum Psychischen - also um den Hinweis, dass Mensch und Welt eine ursprüngliche Einheit bilden, schreibt der Psychotherapeut und Philosoph Martin Poltrum (Wien) zur "Daseinsanalytischen Hermeneutik".

Das Arbeitstempo steigt: teils zum Nutzen, teils zum Schaden

Das Arbeits- und Lebenstempo steigt. Ist dieser subjektive Eindruck richtig - oder eine Täuschung? Und welche Folgen zeigt diese Entwicklung? Eine Forschergruppe der Universität Wien hat diese Fragestellungen untersucht.

Wirtschaftspsychologie: Leistungsziele realistisch und kollegial vereinbaren

Zielvereinbarungen in Betrieben können zur Motivation beitragen, zur Fairness, zur Kollegialität und zur Produktivität. Doch oft bleiben Zielvereinbarungen wirkungslos oder zeigen ungünstige Wirkung. Prof. Dr. Uwe Kleinbeck (Bochum) nennt die wichtigsten Gründe für ein Misslingen: Entweder der Chef hat unrealistische Ziele vorgegeben oder er hat sich autoritär verhalten - in vielen Fällen beides gleichzeitig. "Zielvereinbarungen erfordern ein modernes Führungsverhalten," schreibt Kleinbeck in seinem aktuellen Lehrbuch "Arbeitsmotivation".

Bonner Forscher finden "Altruismus-Gen"

Tun Sie Anderen gerne etwas Gutes? Falls ja, sind vielleicht Ihre Gene dafür verantwortlich. Das legen zumindest die Ergebnisse einer Studie nahe, die Forscher der Universität Bonn durchgeführt haben. Eine winzige Änderung in einer bestimmten Erbanlage geht demnach mit einer signifikant höheren Spendenbereitschaft einher. Personen mit dieser Änderung gaben im Schnitt doppelt soviel Geld für einen wohltätigen Zweck wie andere Probanden. Die Resultate sind jetzt in der Zeitschrift Social Cognitive & Affective Neuroscience erschienen (doi: 10.1093/scan/nsq083).

Dialogisch-interaktive Erwerbsarbeit: "Zusammenschau exzellent gelungen"

Winfried Hacker gelingt es, "eine Integration von Denkansätzen und Ergebnissen zur psychischen Regulation dialogisch-interaktiven Arbeitshandelns zu leisten." Diese "konzeptionell getragene psychologische Zusammenschau war überfällig - und ist exzellent gelungen", urteilt Pierre Sachse (Innsbruck) in seiner Rezension zum neuen Lehrbuch von Winfried Hacker, "Arbeitsgegenstand Mensch - Psychologie dialogisch-interaktiver Erwerbsarbeit".

Positive psychological changes from meditation training linked to cellular health

Positive psychological changes that occur during meditation training are associated with greater telomerase activity, according to researchers at the University of California, Davis, and the University of California, San Francisco. The study is the first to link positive well-being to higher telomerase, an enzyme important for the long-term health of cells in the body.

Bulimie-Lernen an der Post-Bologna-Universität: ohne libidinöse Besetzung des Studieninhalts

"Die Hierarchisierung und Bürokratisierung der Universität führt zu einer, psychologisch gesprochen, Ersetzung der intrinsischen durch eine extrinsische Motivation, was genau dem umgekehrten Verlauf des bislang als wünschenswert Erachteten entspricht." Prof. Dr. Lilli Gast (Berlin) analysiert die Bologna-Folgen an den Universitäten unter psychologischen Perspektiven.

Psychische Erkrankungen bei Spitzensportlern

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) und der Robert Enke-Stiftung greift am Donnerstag, 25. November 2010, im Rahmen des diesjährigen DGPPN Kongresses in Berlin ein lange vernachlässigtes Thema auf: Psychische Erkrankungen bei Spitzensportlern.




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