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Transplantation: Wie das Solidarmodell die Organspende stärken kann

Transplantation: "Sollten Menschen mit Organspende-Ausweis im Ernstfall bevorzugt Organe erhalten?" fragte der Mitteldeutsche Rundfunk. 569 Zuschauer/Hörer antworteten: 66% mit Ja, 34% mit Nein. Das Voting bestätigt ein "Solidarmodell", das der ehemalige Transplantationschirurg Prof. Dr. Gundolf Gubernatis seit mehr als zwei Jahrzehnten fordert. Es kann die Zahl der Organspenden wesentlich erhöhen. Israel hat mit einem derartigen Modell bereits gute Erfahrungen gesammelt.

Alkoholbedingte Hirnschäden schreiten während Abstinenz weiter fort

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim hat herausgefunden, dass Hirnschäden durch Alkohol nach einem Entzug noch für mindestens sechs Wochen fortschreiten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit langfristiger Abstinenzperioden. Die Forscher warnen auch, dass durch übermäßigen Alkoholkonsum verursachte Strukturdefizite im Gehirn weit früher auftreten können, als gegenwärtig angenommen.

Hotline zur Computerspiel-Sucht bei Kindern: Beratung zum Thema Gaming

Computerspielen gehört heute fest zum Alltag der Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Rund drei Millionen 12- bis 17-Jährige „zocken“ regelmäßig, 465.000 Jugendliche in Deutschland zeigen sogar ein riskantes Spielverhalten. Die Betroffenen fehlen häufiger in der Schule, haben oft emotionale Probleme und geben deutlich mehr Geld für Spiele aus. Das ergab die jüngste Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

Sonderpädagogik: Was verstehen eigentlich LehrerInnen unter Inklusion?

Inklusion – alle reden darüber, jeder bildet sich eine Meinung zum Thema. Doch was genau versteht man eigentlich darunter? Gibt es einheitliche Definitionen? Bodo Przibilla, Friedrich Linderkamp und Philipp Krämer (Universität Wuppertal) haben die Berufsgruppe befragt, die es (eigentlich) wissen müsste: LehrerInnen. Ihre Ergebnisse sind in Ausgabe 3/18 des Journals „Empirische Sonderpädagogik“ veröffentlicht worden. Dass Meinungen zum Thema auseinandergehen, ist klar – dass aber selbst an Schulen sehr unterschiedliche Verständnisse des Konzeptes „Inklusion“ vorherrschen, überrascht.

Transplantation: Das Solidarmodell wäre gerechter und nützlicher als die Widerspruchslösung

Transplantation: Die Mehrheit der Ärzteorganisationen plädiert mit Gesundheitsminister Jens Spahn für die Einführung der Doppelten Widerspruchslösung: Die Gesetzesänderung soll die Zahl der Organspender erhöhen. Der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) widerspricht: Die Widerspruchslösung sei nicht nur ethisch fragwürdig, sondern könnte auch u.U. die bereits beachtliche Organspende-Bereitschaft in der Bevölkerung senken.

Wirtschaftspsychologie: Der Goldstandard für ein Bewerbungsgespräch bleibt face to face

Wirtschaftspsychologie: Immer öfter werden Bewerbungsgespräche per Video geführt. Dies kann Zeit und Kosten sparen. Doch die Akzeptanz des Formats ist bei Bewerbern gering; ein face-to-face-Gespräch wird generell bevorzugt, ergab eine Studie.

Dr. Johannes M.J. Basch und Kollegen berichten darüber im Abstractband zum 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.




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