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Person-zentrierte Pflege - was steht ihr denn im Weg?

Im November 2017 wurde die erste Datenerhebung des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "Habitus in der stationären Langzeitpflege von Menschen mit Demenz? (HALT)" (Laufzeit: 01.11.2016 - 31.10.2019) abgeschlossen. In der qualitativen Studie gehen die Projektmitarbeiterinnen Dr. theol. Heike Baranzke, Dr. rer. cur. Helen Güther und Lisa Luft, M. Sc., unter Leitung von Prof. Dr. Hermann Brandenburg, Lehrstuhl für Gerontologie und Dekan der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) der Frage nach, welche Faktoren eine personzentrierte Pflege von Menschen mit Demenz befördern oder behindern. Die Daten der ersten Erhebung weisen auf ein äußerst komplexes Miteinander von primärsozialisierenden, professionssozialisierenden und organisatorischen Faktoren hin. Diese wurden im Rahmen des St. Galler Demenzkongress am 15.11.2017 vorgestellt.

Bilder im Kopf - das Geheimnis schöner Gedichte

Eine neue Studie der New York University und des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik zeigt, dass lebendige bildhafte Sprache die Attraktivität von Lyrik am stärksten beeinflusst. Die Ergebnisse verbessern unser Verständnis von ästhetischen Präferenzen im Allgemeinen.

Schön traurig

Warum schauen wir uns traurige Filme an? Was reizt uns an einem Kunstwerk, Theaterstück oder Musikstück, das uns Angst macht, uns zum Weinen bringt oder andere negative Emotionen in uns hervorruft? Forscher des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik haben ein umfassendes psychologisches Erklärungsmodell für dieses scheinbar paradoxe Phänomen entwickelt.

Von der Großmutter bis zum Enkel

In den Kriegsjahren 1944 bis 1945 erlebten die Niederlande einen Hungerwinter. Untersuchungen ergaben, dass Kinder der Mütter, die während dieser Zeit schwanger waren, Tendenzen zu Übergewicht und Zivilisationskrankheiten aufwiesen. Die Kinder der Frauen, die während der Belagerung von Leningrad im Zweiten Weltkrieg schwanger waren, zeigten keine dieser Neigungen. Der Unterschied: Im Gegensatz zur Sowjetunion entwickelte sich in Holland nach 1945 eine Wohlstandgesellschaft, in der es im Überfluss Nahrung gab. Die niederländischen Kinder waren jedoch auf eine ressourcenarme Hungerwelt programmiert.

Der Hund als Psychotherapeut und Arzt

Hunde werden heute gerne in der therapeutischen Arbeit z.B. mit Kindern oder Demenzpatienten eingesetzt. Die therapeutischen Qualitäten von Hunden hat bereits Sigmund Freud geschätzt. Sein geliebter Chow-Chow Yofie war bei den Analysesitzungen mit dabei und übte seinen therapeutischen Einfluss aus. So soll er z.B. das Ende der Sitzungen signalisiert haben, indem er einfach aufstand und sich zur Tür begab. Dass Hunde nicht nur über besondere psychotherapeutische Fähigkeiten verfügen, sondern auch sonst medizinisch und pflegerisch gute Arbeit leisten können, zeigt der Autor und Medizinjournalist Rainer Otte in einem Beitrag für den Band Die sokratische Hundeschule.

Das Schöne als Urkraft der Natur und zentrale Lebenskraft

Der Wiener Psychiater und Psychotherapeut Michael Musalek setzt in seinen Therapien schon lange auf die Heilkraft des Schönen. Mit seinem zweibändigen Werk Der Wille zum Schönen hat Musalek nun die Ergebnisse seiner Grundlagenforschung zum Phänomen des Schönen vorgelegt. Das Schöne ist für ihn nicht etwas, das wie ein Bonbon das Leben am Abend nach den täglichen Mühen und Plagen versüßt, sondern eine "alles bewegende Urkraft der Natur", die alle menschlichen Handlungen und Empfindungen prägt.

Forensik: Gruppenanalyse dient der Therapie und der Sicherheit

Die Gruppenanalyse bietet für die forensische Psychotherapie große Erfolgschancen, betont Professor Dr. Klaus Hoffmann (Reichenau) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie". "Gruppenanalyse bezieht die gesellschaftlichen und politischen Ebenen in die direkte therapeutische Arbeit ein, benennt die individuellen wie kollektiven Verantwortungen."




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