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Soziale Ungleichheit in der Gesellschaft: Risiko und Herausforderung zugleich

Wenn Ressourcen wie Geld oder Macht zwischen verschiedenen Gruppierungen einer Gesellschaft ungleich verteilt sind, spricht man von sozialer Ungleichheit. Diese hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden von Menschen. Auch der Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft verändert sich, wenn soziale Ungleichheit sehr hoch ausgeprägt ist. Auf dem 50. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der vom 18.-22. September an der Universität Leipzig stattfindet, diskutieren Psychologinnen und Psychologen über die Risiken und Herausforderungen, die soziale Ungleichheit mit sich bringt.

Lernen mit Roboter

Er ist geduldig, den Kindern zugewandt, reagiert auf sie: Im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten interdisziplinären Projektes haben Wissenschaftler aus mehreren Nationen einen Roboter entwickelt, der im Unterricht auf die Stimmungen der Schüler eingeht. "Er eröffnet neue Möglichkeiten des Lernens und kann Lehrer bei ihrer Unterrichtsgestaltung unterstützen", sagt der Psychologie-Professor Dr. Arvid Kappas von der beteiligten Jacobs University.

Psychoonkologie: Wie der Arzt mit Krebspatienten sprechen sollte

Ärzten fällt das Gespräch mit Patienten häufig schwer. Bei Krebs wird die Situation oft noch riskanter - v.a. wenn die Diagnose lebensbedrohlich ist. Patienten werden immer wieder durch die Kommunikationsschwäche ihrer Ärzte zusätzlich verletzt. Der Onkologe PD Dr. Helmut Rogge (Kiel) hat zu einer offenen und überraschend einfachen Gesprächsform gefunden, über die er im aktuellen Reader "Psychoonkologie - den Plan ändern" en detail berichtet.

Coaching and training for managers: Empowering transcultural leadership competences and promotion of mental health

Managing healthy transcultural organisations is based on the strength and the sense of coherence of individuals, to comprehend, manage, and create meaning in challenging work situations. To cope with these challenges, managers need to activate their individual resources and increase their transcultural and conflict management competences. The psychologists Claude-Helene Mayer and Christian Martin Boness deliver the appropriate (self-)coaching and training manual: "Creating mental health across cultures".

Wirtschaftspsychologie: Privat im Internet während der Arbeitszeit - oft eine sinnvolle Entspannung

Wer während der Arbeitszeit privat im Internet surft oder anderweitig persönliche Interessen verfolgt, schmälert seine Leistung und schädigt damit seinen Arbeitgeber. Wissenschaftler bezeichnen die zunehmend häufige Ablenkung als Cyberslacking und werten sie in erster Linie negativ. Fabiola Gattringer und Bernad Batinic (Universität Linz) widersprechen in ihrem Beitrag zur aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie". Die Wissenschaftler fanden in ihrer Studie neben kritischen auch positive Aspekte von Cyberslacking.

Psychotherapie bei Krebs: Wie der Patient sich emanzipiert und neu kennenlernt

Psychotherapeutische Begleitung schafft bei Patienten mit Krebs einen Resonanzraum, innerhalb dessen sich durch Wachstums- und Reifungsprozesse Kräfte entwickeln. Möglicherweise stärken sie das Immunsystem und tragen zur Bekämpfung der Krankheit bei, berichtet Dr. Elmar Reuter (Olpe/Sauerland) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin". Er schildert seine Praxis der Psychoonkologie und überraschende Genesungsphasen.

Studie: Lösen Spotify, Netflix & Co klassische Medien langfristig ab?

Dr. Anna Schneider, Dozentin für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius im Fachbereich Wirtschaft & Medien in Köln, veröffentlicht gemeinsam mit Dr. René Arnold vom Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH (WIK) die Ergebnisse ihrer Studie zur Nutzung von Musik- und Videostreaming-Diensten in Deutschland. Ein Ergebnis: 21% der 18- bis 24-jährigen haben in den letzten sechs Monaten den Fernseher nicht einmal eingeschaltet.

Tausche Passwort gegen Schokolade

Da können Firewalls, Virenscanner & Co. noch so gut sein - wenn Menschen ihre Passwörter selbst verraten, haben Betrüger freie Bahn. Dafür reicht bereits eine Tafel Schokolade, wie Dr. Christian Happ von der ISM Stuttgart herausgefunden hat. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der University of Luxembourg hat er das Phänomen Social Engineering untersucht und dabei einen erschreckend leichtfertigen Umgang mit vertraulichen Daten festgestellt.

Typisch Mann, typisch Frau: Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Hirnstrukturen beeinflussen Persönlichkeitsbildung

Bestimmte Hirnstrukturen können darauf hinweisen, ob Männer extrovertiert, gewissenhaft und emotional stabil sind. Das deutet eine aktuelle Studie an, die kürzlich im Fachblatt Cerebral Cortex erschien. Darin hat der Neurowissenschaftler Professor Dr. med. Simon B. Eickhoff den Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit von Männern und der Menge an grauer Substanz in Teilen des Gehirns untersucht. Bei Frauen fand er einen solchen Unterschied nicht. Die Ergebnisse könnten künftig dabei helfen, Männer und Frauen mit psychischen Erkrankungen besser zu behandeln.

Research reveals restorative justice reduces recidivism

Restorative justice programs, such victim-offender mediation and community impact panels, are more effective in reducing recidivism rates among juvenile offenders than traditional court processing, a study by researchers at Sam Houston State University found.




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