Sogenannte Trash-Filme stehen nicht im Widerspruch zu Geschmack und Bildung. Im Gegenteil: Sie werden sogar insbesondere von überdurchschnittlich gebildeten, kulturinteressierten Menschen angesehen. Das fand jetzt der Filmwissenschaftler Keyvan Sarkhosh heraus. In einer Studie des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik in Frankfurt untersuchte er auch, warum sich die Konsumenten die von ihnen selbst als "billig" bezeichneten Streifen überhaupt antun.