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Studie: Schwer adipöse Menschen fühlen sich diskriminiert

Menschen mit starkem Übergewicht werden auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt diskriminiert. Das zeigen Studien aus den USA und Großbritannien. Das Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen der Universität Leipzig untersuchte dieses Phänomen erstmals für Deutschland. Eine repräsentative Befragung ergab, dass 38 Prozent der Menschen mit schwerer Adipositas und einem Body-Mass-Index über 40 Diskriminierung erfahren haben. Die Ergebnisse der Befragung stehen jetzt im "International Journal of Obesity".

Gute Fähigkeiten in der Muttersprache erleichtern den Erwerb der deutschen Sprache

Heranwachsende mit Zuwanderungshintergrund profitieren beim Erwerb der deutschen Sprache davon, wenn sie ihre Muttersprache gut beherrschen. Dies gilt auch für die Entwicklung von Lesefähigkeiten, wie eine aktuelle Studie von Psychologinnen der Humboldt-Universität und des Instituts für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) zeigt. Die Forscherinnen untersuchten die Lesefähigkeiten von 662 Schülerinnen und Schülern mit Türkisch und 502 Jugendlichen mit Russisch als Muttersprache. Je besser sie ihre Muttersprache beherrschten, desto höher war ihre Lesekompetenz in Deutsch. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift "Journal of Educational Psychology" veröffentlicht.

Body Integrity Identity Disorder (BIID) increasingly frequent worldwide

Body Integrity Identity Disorder: There is a growing at-risk population struggling for help from the medical and conseling professions. This population strongly desires self-amputation of certain healthy working body parts. Prevalence rates are increasing due to internet support groups. The challenge however is that most medical professionals refuse to perform a medical procedure, especially an amputation of a healthy viable limb. Aglaja Stirn and colleagues provide an overview of the current world-wide state of research: "Body Integrity Identity Disorder - Psychological, Neurobiological, Ethical and Legal Aspects", published by Pabst Science Publishers.

Gefährliche Schmerztherapie: Metamizol wird häufiger verschrieben als erlaubt

Schmerztherapie: Metamizol zählt zu den gefährlichsten Schmerzmitteln. Es ist wesentlicher Bestandteil von Analgin, Berlosin, Minalgin, Nopain, Novalgin, Novaminsulfon, Nolatil. In vielen Ländern wurde Metamizol verboten, in den deutschsprachigen Ländern ist es eingeschränkt zugelassen. Dennoch verschreiben deutsche Ärzte kein Schmerzmittel so oft wie Metamizol, kritisiert Professor Dr. Gerd Glaeske im aktuellen Jahrbuch Sucht.

Wenn ein Gedanke genügt: Gehirn steuert Maschine

Allein mit Gedankenkraft den Cursor am PC steuern, Armprothesen bewegen oder auf einer mentalen Schreibmaschine tippen - Brain-Computer Interfaces (BCIs) könnten künftig schwerstgelähmten Menschen zu mehr Autonomie verhelfen. "Was nach Science-Fiction klingt, ist ein vielversprechender Forschungsbereich der Neuromedizin. Hier sind in naher Zukunft wichtige Innovationen für Patienten mit Querschnittslähmung, Schlaganfall oder Locked-in-Syndrom zu erwarten", erklärt der Neurologe Professor Gabriel Curio, Leiter der Arbeitsgruppe Neurophysik der Klinik für Neurologie an der Charité Berlin.

Teambonus im Einzelhandel: Mitarbeiter und Unternehmen profitieren

Wirtschaftspsychologie: Von finanziellen Anreizen zur Steigerung effizienter Teamarbeit profitieren Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen. Das ist das Ergebnis einer Feldstudie, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat. In einem Modellprojekt hatte eine Bäckereikette in einzelnen Filialen Bonuszahlungen in Aussicht gestellt, wenn das Filialteam durch gemeinsame Anstrengungen zur Verbesserung der Servicequalität den Umsatz steigern konnte.

Hoffnung in der Psychoonkologie: "Immer ist jetzt die beste Stunde"

Hoffnung trägt auch bei Schwerkranken zur Lebensqualität und zur Genesung bei. "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal, wie es ausgeht." Diese Definition von Vaclav Havel stellt Professorin Dr. Luise Reddemann in den Vordergrund Ihres Beitrags zum aktuellen Reader "Psychoonkologie - Dimensionen der Hoffnung".

Tagung Wirtschaftspsychologie: Medien und Macher kritisch reflektiert

Wirtschaftspsychologie: Cirka 40 Prozent der Fehlzeiten gelten als psychisch bedingt. Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologen untersuchen die Entwicklungen und referieren ihre Befunde während ihrer Jahrestagung in Mainz (24. bis 26. September). Die Wissenschaftler sind sich der Praxisrelevanz ihrer Arbeit bewusst: "3,5 Millionen Betriebe warten auf unsere Expertise," formuliert ein Referent.

Wirtschaftspsychologie: Gebrauchstauglichkeit und Spaßfaktor bei der digitalen Arbeit korrelieren

Wirtschaftspsychologie: Die Mensch-Computer-Interaktion im Arbeits-Kontext durchläuft evolutionäre Entwicklungsstadien; eine optimale Gebrauchstauglichkeit (Usability oder Ease to Use) sollte mit einem positiven Benutzungserlebnis (Joy of Use) korrelieren. Patrick Jost formuliert die anspruchsvolle Perspektive: "Die emotionalen Auswirkungen können bei der Benutzung der interaktiven Anwendung unterstützen, in einen Flow-Zustand zu gelangen und dabei nicht nur ein immersives Erlebnis zu erwirken, sondern gleichzeitig eine Steigerung der Effizienz, der Effektivität und Zufriedenheit in der Arbeitsausführung."

Herzgefährdende Liaison: Bluthochdruck und Depression

Herz-, Diabetes- oder Schlaganfall-Patienten, die depressive Symptome und einen sehr hohen Blutdruck aufweisen, haben ein besonders hohes Herz-Kreislauf-Risiko. Das belegt eine neue schottische Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London präsentiert wurde, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK).




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